Jeep Cherokee 4.0 BJ 95-98

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Gilt übrigens auch für den 3,1 Liter Turbo-Diesel im Grand Cherokee. Der lässt sich zwar wunderbar tunen, aber (auch ungetunt) sind ca. alle 100.000km die Köpfe fällig. Und der Nachfolger, genannt CRD (der anfänglich als 270 CDI in der E-Klasse einen ganz schlechten Ruf hatte) hat den Nachteil, das der hinterste (5.) Zylinder im Grand aus Platzmangel schon fast unter dem Armaturenbrett steckt - muss man z.B. an die Einspritzung dieses Zylinders ran, muss der Motor raus. :(

Markus
 
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Servus,

das mit dem Diesel stimmt...

Ich hab ja einen, bisher fehlt sich noch nix, schau ma moi.....

Ich fahr auch nicht vollgas und laß ihn immer schön nachlaufen.

90 000 hat er jetzt drauf, von mir gefahren.

Grüße Harry
 
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Kopfdichtung........? O mei, mein G 350 lang, verbrauchte in 6 Jahren 4 Kopfdichtungen. Als beim letzten Mal auch noch der Turbolader mit flöten ging, wollten die Daimler-Boys schnell mal ein paar 1000€. Gab einen Ordner voll Briefwechsel mit MB und wurde dann doch auf Kullanz gerichtet. Danach wanderte der Kübel nach Russland....... :evil:
 
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Ja, der 350 TD galt als Fehlkonstruktion, aber nicht weil man da einen Industriemotor als Automotor umgestrickt hat (wie die VM-Diesel im Jeep) sondern da war richtig Mist gebaut worden. Es soll wohl später einen geänderten Kopf gegeben haben bei dem die Probleme nicht mehr auftraten, ob das aber wirklich funktioniert hat entzieht sich meiner Kenntnis. Generell hatten es aber die PKW-Motoren im G schwer und starben x-fach früher als in den PKW. Gerade die ersten Vorkammer-Diesel mit ihrer enormen Leistung(-smangel :wink: ) hatten gegen das Gewicht des Würfels auf Dauer einfach keine Chance.

@Wolfman: Drücke die Daumen! In diversen Jeepforen gibt es für den TD auch ganz interessante Umbauten, so mit richtig aufwändigen Nachlaufkühlungen usw. Scheint wohl wirklich zu funktionieren, aber der Aufwand....

Markus
 
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Haubentaucher schrieb:
... In diversen Jeepforen gibt es für den TD auch ganz interessante Umbauten, so mit richtig aufwändigen Nachlaufkühlungen usw. Scheint wohl wirklich zu funktionieren, aber der Aufwand....

Markus

Im Grunde genommen reicht es aus, wenn man den vorhandenen Viscolüfter raushaut und statt dessen einen Elektrolüfter einbaut. Den kann man über einen Temperaturschalter direkt von D+ der Lima ansteuern, sodaß der Lüfter auch dann noch nachläuft, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Dadurch wird im Kühler das Wasser weiter abgekühlt und das heiße Wasser aus den Zylinderköpfen durch die Thermosyphon-Wirkung abgeführt: d.h., ich imitiere dadurch die wasserpumpenlose Kühlung, wie sie bei vielen Vorkriegsautos üblich war. Diese Art Kühlung würde zwar heutzutage im Normalbetrieb nicht reichen, aber für den Zwecke, den Hitzestau nach dem Abstellen im 2,5er Diesel Cherokee zu vermeiden, reicht das allemal.
 
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20 Mrz 2008
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Wenn ich jagdlich mit dem 2,7 CRD unterwegs bin lösch ich den Hitzestau bevorzugt mit einem Murauer.
Und bei einem Kilometerstand > 160 ' 000 ist da schon einiges zusammengekommen.................... :lol:
www.murauerbier.at

Und wenn die Kiste doch bald abliegen sollte kommt der Schrotthändler aus den neuen EU-Ländern - und dann gibts wieder was neues......
 

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