Jagdvision 2030

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OberförsterVS schrieb:
...und jetzt ich, in Blau, weils zur fasnet passt :)

Ja, wenn es uns gelingt, die Mehrheit der gesellschaft nachhaltig davon zu überzeugen, dass Jagd notwendig ist!

Moin!

NOTWENDIG reicht nicht, denn das kann dann auch der Angestellte erledigen und alles im Hintergrund laufen. Wer Spass an etwas nur Notwendigem hat gilt doch in der Gesellschaft schnell als "pervers", oder ist einer von Euch proaktiv werbender überzeugter Totengräber (so als Beispiel für etwas "notwendiges")?

Nein, es muss verankert sein:
- es ist richtig das zu tun ("das" ist natürlich variabel ... )
- es ist richtig daran Spass zu haben
- es schadet niemandem

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Nein, es muss verankert sein:
- es ist richtig das zu tun ("das" ist natürlich variabel ... )
- es ist richtig daran Spass zu haben
- es schadet niemandem
....und nützt allen.

basti
 
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Mohawk schrieb:
Nein, es muss verankert sein:
- es ist richtig das zu tun ("das" ist natürlich variabel ... )
- es ist richtig daran Spass zu haben
...wobei "Spaß" mir irgendwie (stilistisch) nicht recht gefallen will... Spaßgesellschaft etc. hat für mich einen schalen Beigeschmack (oder geht's nur mir so?). "Freude" trifft's für mich eher.
- es schadet niemandem

Ich hab' tatsächlich Freude daran, Verantwortung zu übernehmen. Das geht Anderen in anderen Bereichen ähnlich (Hospizarbeit z. B.). Wäre vielleicht ein gut kommunizierbarer Ansatz.
 
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Naturfuehrer schrieb:
Ich hab' tatsächlich Freude daran, Verantwortung zu übernehmen. Das geht Anderen in anderen Bereichen ähnlich (Hospizarbeit z. B.). Wäre vielleicht ein gut kommunizierbarer Ansatz.[/color]
Aber erst an zweiter Stelle.
Nach meiner Erfahrung fehlt in der breiten Öffentlichkeit praktisch jedes Wissen darüber, was ein Jäger macht, in welchem gesetzlichen Rahmen er tätig ist und welche Verantwortung er trägt.

Genau dieses fehlende Wissen nutzen bestimmte Organisationen und der größte Teil der Medien aus, um sich auf unsere Kosten zu profilieren:

F: "Was macht ein Jäger?"
A: "Tiere totschießen um sich die Trophäen an die Wand zu hängen."

basti
 
A

anonym

Guest
Zu OVS und den Antworten auf meine Vorschläge später, aber hier schonmal kurz zur Trophäenjagd.

Das ist doch genauso eine Verdrehung wie so viele andere Schwurbeleien hier.
Die Trophäe ist Ehrung des erlegten Stückes. Die Stirnzier des Hirsches etc sollte die Kraft des Tieres auf den Erleger übertragen. Natürlich waren sie auch Ausweis eines erfolgreichen Jägers. Die Kette aus Bärenkrallen oder Raubwildzähnen zeugte auch vom Können des Jägers.

Trophäenjagd ist auch Ehrung des Wildes, weil wenigstens die Trophäe die Zeiten überdauert. Ich habe eine Trophäe in der Familie erbeutet, die ca. 100 Jahre alt ist, jeder Hirsch etc in freier Wildbahn wäre längst Asche. Meine Brüder haben weitere, darunter auch hochpreisige, die einen Kleinenwagenwert deutlich übersteigen. Trophäen sind also auch ein Wert, Erinnerungsstück, Brücke über die Zeiten.

Trophäen sind auch für den Erleger selbst Andenken und damit ebenfalls zugleich Ehrung des Wildes. Nicht kill and eat, getötet, gefressen, vernichtet.

Trophäenjagd ist nur möglich in intakten Beständen. In den Rehculling-Zonen gibt es dann besipielsweise keine alten Böcke mehr. Kranke Bestände schaffen keine starken Trophäen.

Was ihr davon macht ist eine armselige Neiddebatte, wie so oft. :32:
 
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basti schrieb:
Naturfuehrer schrieb:
Ich hab' tatsächlich Freude daran, Verantwortung zu übernehmen. Das geht Anderen in anderen Bereichen ähnlich (Hospizarbeit z. B.). Wäre vielleicht ein gut kommunizierbarer Ansatz.[/color]
Aber erst an zweiter Stelle.
Nach meiner Erfahrung fehlt in der breiten Öffentlichkeit praktisch jedes Wissen darüber, was ein Jäger macht, in welchem gesetzlichen Rahmen er tätig ist und welche Verantwortung er trägt.

Genau dieses fehlende Wissen nutzen bestimmte Organisationen und der größte Teil der Medien aus, um sich auf unsere Kosten zu profilieren:

F: "Was macht ein Jäger?"
A: "Tiere totschießen um sich die Trophäen an die Wand zu hängen."

basti

Die Diskussion wird fruchtbar. Das ist doch ein Ansatz.
"Tue Gutes und rede darüber" kann man doch richtungsweisend mal in den Raum stellen.
Irgendjemand hat hier mal von Elchjagd in Skandinavien geschrieben. Das Wildbret wird dort sozusagen an die Ortsbewohner verteilt, soziale Einrichtungen vorrangig.
 
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Ich glaube nicht, dass Basti Dir das Rdcht absprechen wollte, Boarhuntingdogs, Geweihe oder sonstige Trophäen in Dein Wohnzimmer oder Deine Jagdhütte zu hängen, sondern dass er damit eine Stimmung aus der nichtjagenden Bevölkerung wiedergeben wollte, auf die man, darauf angesprochen, eine Antwort haben sollte. Dass die Kraft des erlegten Tieres auf den Erleger übergeht, ist wohl überholt, aber eine Erinnerung an ein Jagderlebnis, das sollte vermittelbar sein.
 
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OberförsterVS schrieb:
Dass die Kraft des erlegten Tieres auf den Erleger übergeht, ist wohl überholt, aber eine Erinnerung an ein Jagderlebnis, das sollte vermittelbar sein.
Zumindest gehen beim 1er Hirsch die Herstellungskosten auf den Erleger über. :18: :18: :18:

basti
 
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anonym

Guest
OberförsterVS schrieb:
Ich glaube nicht, dass Basti Dir das Rdcht absprechen wollte, Boarhuntingdogs, Geweihe oder sonstige Trophäen in Dein Wohnzimmer oder Deine Jagdhütte zu hängen, sondern dass er damit eine Stimmung aus der nichtjagenden Bevölkerung wiedergeben wollte, auf die man, darauf angesprochen, eine Antwort haben sollte. Dass die Kraft des erlegten Tieres auf den Erleger übergeht, ist wohl überholt, aber eine Erinnerung an ein Jagderlebnis, das sollte vermittelbar sein.


Das ist doch symptomatisch, wenn man statt auf das, was wahr ist, nur auf die Unwissenheit des Empfägers schielt, dann hechelt man eben nur einer öffentlichen (oft nur vermeintlichen Meinung) hinterher. Wenn man statt dessen wahr spricht, gelingt es evtl auch zu überzeugen. Dieses von manchen betriebenes Trophäenbashing ist nicht als entweder Anhnungslosigkeit oder Speichellecken.

Es dürfte wohl klar sein, dass es nicht darum geht, ob eine Kraft des erlegten Wildes de facto auf den Erleger etc übergeht. Auch wieder so ein Missverständnis. Es geht darum Riten zu erklären und diese evtl. auch aufgeklärt zu pflegen aus Tradition, Verbundenheit mit dem Wild oder Symbolcharakter.

Ein Freund hatte einige Hirsche im Keller liegen, die er von seinem Vater geerbt hat. Den stärksten schenkte er mir, er ziert mitten Im Dorf meine Scheune. Nachdem ich ihn aufgehängt hatte, war er über Wochen ein Publikumsmagnet, Ausweis der Jagd, Rückführung der Betrachter zu natürlichen Lebensabläufen oder Inspiration. Es gab interessierte Fragen aber keine Kritik.

Die übrigen Hirsche sind über ebay weggegangen wie nichts. Zum Beispiel von Reenactmentgruppen.

Manche reden die Jagd doch erst schlecht und vor lauter Gefallsucht gehen sie deshalb baden.
 
A

anonym

Guest
Dann in Grün, ich löschre mein Ausgangsposting raus, mehr als drei Zitate in einander sind nicht zitierfähig.

OberförsterVS schrieb:
...und jetzt ich, in Blau, weils zur fasnet passt :)

Naturfuehrer schrieb:
Das ist super, Danke für die Vorlage.
Darf ich auch? In Rot.

basti schrieb:
Dagegen: Jagd ist Notwendig - Jäger sein ist Lebensentwurf.
Notwendigkeit darf aber nicht einziger Maßstab sein. Zumindest nicht eine rein "ökologische" oder eine ökonomische Notwendigkeit.
Im Jagdgesetz ist nicht die Rede von Lebensentwurf und dergleichen. Lebensentwurf ist eine persönliche Dimension. Schön, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu einem Lebensentwurf passen. Notwendigkeit ist der Maßstab, den die Gesellschaft für alle Gesetze zugrundelegt. Deshalb sollte die Vision 2030 auch darauf abstellen, was notwendig ist und was nicht. Dass jagd Freude machen darf und soll, ist damit ja nicht ausgeschlossen.

Was soll denn die Argumentation mit dem Jagdgesetz. Das kann man ändern. Diese Gesellschaft verliert, wenn alles auf eine Notwendigkeit reduziert wird. Vielmehr braucht es ein größtmögliches Mass an Freiheit und Schutz von unterschiedlichen Lebensentwürfen. Alles andere ist Unfreiheit, menschenunwürdig, totalitär.

Dagegen: Nur solange die Jagdformen sich mit den allgemeinen Werten und Normen der Gesellschaft decken. Alte Jagdformen (auch das höfische Kesseltreiben auf Schalenwild ist eine Jagdform!) aus rein kulturkonservatorischen Gründen zu betreiben, geht nicht.
Anbiedern ist der falsche Weg, Augenmaß ist gefragt. Normen sind nicht einbetoniert und können - auch von Jägern - beeinflusst werden.
So eine Art Naturschutz für historische Jagdformen? Das ist in meinen Augen Nonsens und gewiss nicht mehrheitsfähig. Und um letzteres muss es doch gehen, wenn wir weiterhin gesellschaftlich akzeptiert jagen wollen.

Wie ich oben schon schrieb, geht es nicht um das Hinterherhecheln eines kranken geistes. Lächerlich - :16: Die Falknerei ist Kulturerbe, obwohl die kaum notwendig und ein Tier auf ein anderes archaisch gehetzt wird.

Haken dran: Natur gebrauchen ohne zu verbrauchen.
Jepp
Ja, aber was heißt das?

Das heißt, das Schädlingbekämpfung z.B. aufhört und Bestände gesunde Altersstrukturen aufweisen müssen.

Dagegen: Zu spät. Wir hätten bei der Keule bleiben und nicht mit den modernen Flitzebögen anfangen dürfen. Die Weichen wurden schon vor 10.000 Jahren gestellt. Und mit Weidgerechtigkeit hat das schon gleich gar nix zu tun.
Übrigens gehört zur Natur auch der menschliche Erfindergeist.
Seh' ich genauso. "Weidgerechtigkeit" sollte m. E. jedenfalls nicht zu Verlust von Sicherheit und zu übermäßigem Leid führen. Das hat deshalb aber noch lange nix mit "Effizienzsteigerung" zu tun.

Ich möchte nicht mit Sperr und Pfeil zur Jagd gehen. Technische Weiterentwicklungen wie das Zielfernrohr finde ich sehr angenehm, ebenso Membranwinterkleidung, wasserdichte Stiefel usw. Man sollte bei technischen Neuerungen das Für und Wider abwägen, so wie das ja bei Nachtsichtgeräten ist, die die ich mich noch nicht erwärmen kann, aber das ist eine rein persönliche Sache, es mag sein, dass das in Schwarzwildnotstandgebieten anders zu sehen ist.

Was jemand persönlich findet, ist vollkommen unwichtig. Außerdem muss sich Jagd an der (ursprünglichen) Jagd und nicht am Hinrichten unter Schlachthausbedingunen orientieren; denn sonst hat sie sich über kurz oder lang erledigt. Wo die Grenze zu ziehen ist, ist diskutabel. M.E: sollte es eher zurückgehen als weiter. Ich halte das im übrigen auch für besser kommunizierbar. :12:

Haken dran.
Ja. Leider ist sie das heut' schon nicht - erst recht wohl nicht 2030...
Volle Zustimmung.

Das heißt dann auch Ausbildung am lebenden WIld. :12:

Dagegen: Die Jagdmethoden haben sich den aktuellen Vorstellungen vom Umgang mit Tieren anzupassen. Jäger können aber darauf durchaus Einfluss nehmen.
...und zwar bitte auf der Grundlage eines realistischen Bildes unserer Umwelt.
Was bedeutet "natürliche Abläufe"? Ich bitte um Erläuterung.

Was bedeutet natürliche Abläufe, muss ich das Jägern wirklich erklären. Es hat eben sehr viel mit der Technisierung der Jagd zu tun, die dadurch immer unnatürlicher wird.

.....die es aber aktiv der Gesellschaft zu vermitteln gilt. Die eigentliche Herausforderung dabei ist, dass es einfach innerhalb der Jägerschaft zu viele Vorstellungen von "Jagd" gibt.
...von denen "ihren Standpunkt" nicht alle werden vermitteln können. Die deshalb bei uns aussterben werden, wie es viele Jagdarten bereits sind. Die anderen können evtl. einen guten Einfluss nehmen.
Ja, wenn es uns gelingt, die Mehrheit der gesellschaft nachhaltig davon zu überzeugen, dass Jagd notwendig ist!

Kreisschluß, s.o.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Es geht darum Riten zu erklären und diese evtl. auch aufgeklärt zu pflegen aus Tradition, Verbundenheit mit dem Wild oder Symbolcharakter.
You get what you pay for.... :)

Dicke Böcke, grosse Hirsche und lange Zähne. Alles on demand im Internet buchbar.
Riten, Traditionen und Verbundenheit aus der Preisliste.

"Jätzt bitte schießen...Häär Doktor ! - Bravo !"


Oder gleich fertig aufgesetzt bei ebay.

Manchmal komm' ich mir bei der Inflation mit meinen paar Böcken die es an die Wand geschafft haben richtig armselig vor.

basti
 
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anonym

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basti schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Es geht darum Riten zu erklären und diese evtl. auch aufgeklärt zu pflegen aus Tradition, Verbundenheit mit dem Wild oder Symbolcharakter.
You get what you pay for.... :)

Dicke Böcke, grosse Hirsche und lange Zähne. Alles on demand im Internet buchbar.
Riten, Traditionen und Verbundenheit aus der Preisliste.

"Jätzt bitte schießen...Häär Doktor ! - Bravo !"


Oder gleich fertig aufgesetzt bei ebay.

Manchmal komm' ich mir bei der Inflation mit meinen paar Böcken die es an die Wand geschafft haben richtig armselig vor.

basti


Was möchte uns der Autor sagen? :14: :21:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Was möchte uns der Autor sagen? :14: :21:
Kompliment, klasse auf die Provokation reagiert. :27:

Die Trophäe als Ehrerbietung, Andenken und Symbol der Verbundenheit mit dem Wild leidet IMHO etwas zu stark unter der Tradition, das Kahlwild dabei komplett links liegen zu lassen. Das mag damals noch vermittelbar gewesen sein, als die Frau noch Eigentum ihres Ehemanns war, aber heute das ist megaout.

"boarhuntungdogs", diese üble Systemschwäche kann und will ich nicht ignorieren !

Die dicken Hirsche oben an die Scheune zu nageln find' ich hingegen witzig: hier wohnt ein Jäger !
Im "auch jagenden" Rest der Welt ist das die übliche Verwendung der nicht essbaren Beutebestandteile. Oder Knöpfe für den Export nach Deutschland inkl. Österreich.

Was mich auch regelmäßig befremdet, sind diese immergleichen spießigen "Jagdzimmer" voller "Trophäen", immer gleichen Bauernbarockmöbel und funzeligen Geweihlampen. Höfische Pracht im wüstenrotfinanzierten EFH. Dazu der Hausherr im Klaviniuslook inkl. Rehkopfschlips noch von Kettner.

"Der Bock da oben hat ja nur eine Stange..." ..... "Ja, echt schade, den haben wir von der Strasse gezogen, den daneben auch..."


Warum das so ist, weiss eigentlich keiner, aber seit Frevert gehört das angeblich als Tradition zum Wohlbefinden des deutschen Lodenjockels und wer nicht mitmacht, ist eben kein ordentlicher Jäger.

Fragen verboten. Tür zu.

basti
 
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28 Aug 2011
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Das Aufbewahren von Trophäen ablehnen aus Gründen der Emanzipation - Chapeau, so durchgeknallt muss man erst mal sein.

Und so ahnungslos.
Denn es beweist einmal mehr, wie wenig Ahnung der Verfasser von Jagd und Wild hat, weiß er doch nicht einmal, wie schwer es sein kann, einen ganz bestimmten Trophäenträger zu erbeuten. Hat wohl zur Herleitung seiner jagdlichen Erfolge immer auf den Zufall und nie auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen müssen, unser Basti.



Ich hänge schon aus Platzgründen nicht alle Trophäen auf, dennoch hängen im Treppenaufgang einige Dutzend davon.

Und du glaubst nicht, wieviele Stunden ich schon mit einem oder beiden meiner Jungs oder meiner Tochter auf der Treppe sitzend verbracht únd ihnen erzählt habe, wie dieser oder jener zur Strecke kam. Dann werden sie wieder lebendig, um ihre Fährten durch unseren Wald zu ziehen und ein weiteres Mal erbeutet zu werden.
Ich möchte nicht eine dieser Stunden missen.
 

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