Jagdunfall im Maisfeld gegen 2 Uhr

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Ich sag nur Glashaus und Stein werfen.

Nicht vergessen, irgendwann macht jeder Unsinn. Hier leider mit fatalen Folgen.

Stimmt, ich gestehe MEINEN Fehler ein: Ich war auch schon auf solchen Jagden und habe so Sachen erlebt, bin als minderjähriger Treiber mit Schrot beschossen und getroffen worden und hab' später nicht nur eine Kugel pfeifen gehört.

Im Gegensatz zu Anderen, habe ich für mich aber die notwendigen Konsequenzen gezogen (das gilt übrigens auch für alle anderen Formen der Gesellschaftsjagden) und meide Veranstaltungen nach Möglichkeit, bei denen ich um die Anwesenheit von schießg@ilen Deppen weiß, die MEINE Sicherheit (oder heute auch die meiner Hunde) gefährden.

Ich habe auch grundsätzlich nichts gegen Erntejagden! Ich habe aber gewaltig etwas gegen Dummheit und Disziplinlosigkeit auf Ansage!
 
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JEDEM, der in irgendeiner Art und Weise an einer solchen Aktion beteiligt ist, sollte man noch auf dem Acker die jagdliche Zuverlässigkeit, samt Waffen und Jagdschein wegen geistiger Unzurechnungfähigkeit entziehen.
Jedem deshalb, weil man als Anwesender einen solch gefährlich-erbärmlichen Dilettantismus entweder initiiert oder nicht striktestens untersagt (als Jagdleiter), weil man es durch seine Anwesenheit und sein Stillschweigen duldet, oder - und das sind die größten Idio... - weil man den Schwachsinn aktiv betreibt und sich einen Sch... um irgendwelche Vorschriften schert.
Und das gilt auch für solche Aktionen, wie die für diesen Faden ursächliche.
Da stimme ich Dir zu. In 2 Fällen hat der Jagdpächter auch die Jagd abgebrochen und alle nach Hause geschickt . Der Fall mit dem LKW war zu DDR-Zeiten irgendwann in den 70igern.
 
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Man hätte es ja besser wissen können, ist schließlich nicht das erste Mal, dass es so läuft:



rechy
Ich war bei der Gerichtsverhandlung.
Die fachliche Qualifikation der Anwälte beider Seiten war einfach grauenvoll.
Gruß-Spitz
 
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Ich sag nur Glashaus und Stein werfen.

Nicht vergessen, irgendwann macht jeder Unsinn.
:) Hab noch von keinem Jagdunfall gehört, bei dem dieser Spruch nicht kam. Bei Auto-, Boots-, Tauch- oder Flugunfällen sind solche Relativierungen aber nicht so verbreitet. Schätzen sich Jäger so dämlich ein?
 

Wheelgunner_45ACP

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:) Hab noch von keinem Jagdunfall gehört, bei dem dieser Spruch nicht kam. Bei Auto-, Boots-, Tauch- oder Flugunfällen sind solche Relativierungen aber nicht so verbreitet. Schätzen sich Jäger so dämlich ein?
Damit was schief läuft, reicht ein Umstand alleine im Normalfall nicht aus. Von daher kann jeder nur für sich selbst darauf achten. Wenn dann 2 oder mehr Personen involviert sind, steigt meiner Erfahrung nach das Risiko schnell an.

Und irgendwann wird man nachlässig, fast ganz automatisch. Weil es ja schon 100mal gut ging. Und sei es so banal wie es einem Bekannten passiert ist. Jäger, WS Inhaber und Sportschütze mit 40 Jahren GK. Und einmal letztes Jahr hat er seinen Revolver ohne Sicherheitsprüfung geladen in den Tresor gelegt. Und genau dann kam die Kontrolle. Aktuell sind ALLE waffenrechtlichen Erlaubnisse widerrufen und die Waffen eingelagert und der Anwalt kämpft.
 
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4 Jäger, 2 Autos. Ansitze klar besprochen. Alles schwärmt aus. Der Mitfahrer aus einem Auto überlegt noch schnell , "stop, ich gehe doch hier hin" und steigt aus. Die Option da zu sitzen war besprochen , aber am Ende verworfen worden. Nun sitzt ein Jäger da wo er nicht hin sollte, 2 denken der sitzt an seinem Platz woanders, der Fahrer des Autos hat wenig Erfahrung und fährt zu seinem Sitz und denkt ist alles in Ordnung. Aufpassen was Sache ist , hat nicht jeder immer auf dem Schirm, Gedankenlosigkeit. Und sowas ha.. mag ich gar nicht.
 
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ich weiß noch nicht, ob ich mich dem Wunsch anschließen kann.
Der Schütze hat im Ergebnis ganz großen Mist gebaut, möglicherweise grob fahrlässig. Ob ich dem dann einen glimpflichen Ausgang wünschen will…?

Glimpflich für dem Schützen ist doch auch, wenn der Angeschossene sich ohne bleibende Schäden erholt. Egal, was die Behörden mit dem Schützen in Sachen LWB anstellen.
 
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