Jagdschulen / Kompaktkurse

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Na so was.
Der hat ja ausnahmsweise einen lichten Moment.
Erhaltenswert qua Zitat.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Du bist auch um keine Frechheit verlegen, was?
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Na, wenigstens in dem Punkt sind wir uns einig.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nachtfalke:


Ich verstehe es nicht, warum manche so gegen die Jagdschulen sind. Wenn jemand bereits einen jagdlichen Background seitens der Familie hat (Opa Jäger, Vater Jäger, Onkel usw. usw.)..

<HR></BLOCKQUOTE>

Ich verstehe das auch nicht, zumal dort gut und korrekt gelehrt wird. Der Roman Wüst z.B.gibt sich solche Mühe.
Einziger möglicher Nachteil: bei fehlendem jagdlichen Hintergrund und anschließend nur geringer Jagdpraxis vergisst man sehr schnell das in den Kompakt-Kursen eingebimste Wissen.
Da tut baldige Vertiefung not, noch mehr als bei der konventionellen einjährigen Ausbildung.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jachty:
..... bei der konventionellen einjährigen Ausbildung.<HR></BLOCKQUOTE>

Wobei man nicht unterstellen sollte, das Ausbildung in der Kreisjägerschaft = einjährige Kursdauer bedeutet, zumindest ein paar machen das inzwischen anders.

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Einziger möglicher Nachteil: bei fehlendem jagdlichen Hintergrund und anschließend nur geringer Jagdpraxis vergisst man sehr schnell das in den Kompakt-Kursen eingebimste Wissen.
Da tut baldige Vertiefung not, noch mehr als bei der konventionellen einjährigen Ausbildung. <HR></BLOCKQUOTE>

Das ist doch in beiden Ausbildungswegen so.
Wenn ich an meine Ausbildung in der KJS denke, so wurde dort auch nur unpraktikables Wissen gelehrt. Wäre ich nicht durch jagende Verwandtschaft ( Vater, Onkel und Opa ) deutlich vorgebildet hätte ich alles für die reale Praxis relevante erst nach bestehen des Kurses gelernt.!!!

Ich denke, dass in beiden Wegen recht Prüfungsbezogen gelernt wird. Nur dauert das in der KJS mehrere Monate ist dagegen aber mit deutlich besseren Kontakten in die örtliche Jägerschaft verbunden und vieleicht noch ein kleines bisschen günstiger. Die Kompaktkurse sind schnell ohne Kontakte und evtl. teurer.

Das was die eigentliche Jagd ausmacht lernst du erst nachdem du den Zettel in der Tasche hast und die Jagd aktiv ausübst. Und da lernt jeder so wie es seine Umgebung macht. Der eine mit mehr der andere mit weniger "Jagdkultur".


Gruß
 
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Also über den Ausbildungsweg zu streiten find ich Banane, da nicht relevant. Die Prüfungsinhalte sind bei Jagdschulen bzw. verbandsausbildungen die Gleichen/Selben. Ob ich nach einem Crash-Kurs oder nach einer mehrmonatigen Ausbildung ohne ständige Jagdgelegenheit da stehe, bleibt sich gleich. Hier ist Mann/Frau selbst gefordert. Ich für meinen Teil habe mir zuerst eine solche "beschafft" und dann erst mit einem Kurs begonnen. So war ich schon gleich im Jagdbetrieb eingegliedert (hatte keinen jagdlichen Background). Wurde nicht als Hiwi mißbraucht. Muß aber jeder selbst wissen.

Auf die "braune Zeit" immer abzuschweifen, scheint ein "Volkssport" zu sein, führt aber m.E. zu nichts.

Einen guten Jäger erkennt man auf jeden Fall nicht am Ausbildungsweg...

Waihei
Saarjäger
 
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Hallo Hubertus,

meinst Du etwa die hier? Hat ja eine Menge Trouble um diese Schule gegeben. Konnte ich zwar nicht immer nachvollziehen, aber was solls. Die VJS hat eigentlich im Vorstand einen m.M. nach guten Mann verloren.

Waihei
Saarjäger
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:
Hallo Hubertus,

1. meinst Du etwa die hier? Hat ja eine Menge Trouble um diese Schule gegeben. Konnte ich zwar nicht immer nachvollziehen, aber was solls.
2. Die VJS hat eigentlich im Vorstand einen m.M. nach guten Mann verloren.

Waihei
Saarjäger
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Ja, die meinte ich. Trouble doch nur wegen Inkompatibilität stellv. LJM und Chef einer Jagdschule, der sich nach dem Rücktritt erledigt hat.
2. Er ist ja m.W. immer noch KJM und demnach ist es für die VJS kein Verlust. Und als Stellvertreter vom Stellvertreter wird man wohl kaum was bewirken können. Aber wer Ämter liebt......
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:
Also über den Ausbildungsweg zu streiten find ich Banane, da nicht relevant. Die Prüfungsinhalte sind bei Jagdschulen bzw. verbandsausbildungen die Gleichen/Selben. Ob ich nach einem Crash-Kurs oder nach einer mehrmonatigen Ausbildung ohne ständige Jagdgelegenheit da stehe, bleibt sich gleich. Hier ist Mann/Frau selbst gefordert. Ich für meinen Teil habe mir zuerst eine solche "beschafft" und dann erst mit einem Kurs begonnen. So war ich schon gleich im Jagdbetrieb eingegliedert (hatte keinen jagdlichen Background). Wurde nicht als Hiwi mißbraucht. Muß aber jeder selbst wissen.

Auf die "braune Zeit" immer abzuschweifen, scheint ein "Volkssport" zu sein, führt aber m.E. zu nichts.

Einen guten Jäger erkennt man auf jeden Fall nicht am Ausbildungsweg...

Waihei
Saarjäger
<HR></BLOCKQUOTE>

Du hast ja ganz in der Nähe eine sehr gute Jagdschule. Außerdem geht jetzt auch der LJV, die VJS, den kurzen Weg und hat mit einem Kurs begonen, der nur noch etwa zwei Monate dauert. Alle künftigen auch. Und das ist gut so.....
 
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Ich bin heilfroh, einen Job zu haben, bei dem ich konsequent ein Jahr die Zeit aufbringen konnte, zwei Mal in der Woche pünktlich ab 17.00 Uhr in der Gaststätte am Aasee in Münster zu sitzen und den Worten des Ausbilders zu lauschen sowie an den Wochenendveranstaltungen selbigen Ausbilders und seiner Frau teilzunehmen.

Aber diese Glück hat eben nicht jeder, sei er noch so sehr jagdlich vorbeleckt.

Da hilft dann eben nur, z. B. bei Selbständigen, die der Familie abgeknappste Urlaubszeit, um sich in einer Jagdschule das Wissen, für das ich ein Jahr Zeit hatte, innerhalb weniger Wochen in den Kopf zu dreschen.

Wie heißt es so schön: man lernt nicht für die Schule sondern fürs Leben. Ich wandele das mal ab: man lernt nicht in der Schule, sondern im Leben. Und so wird es hier auch sein. Jagdkurs, ob crash oder Langzeit, bilden lediglich die Basis. Was der einzelne daraus macht, ergibt sich dann in jedem Jägerleben, sei es länger oder kürzer.

Auch aus Langzeitkursen entwickeln sich Typen, die besser nie den Jagdschein erworben hätten. Kann aber auch bei Jagdschulabsolventen passieren.
 
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Aufgrund eigener Erfahrung und der Erfahrung von Bekannten kann ich ebenfalls die Jägerschule Saur empfehlen.

Bernhard
 
A

anonym

Guest
Und ich kann aufgrund eigener guter Erfahrungen nur den Kurs des "Vereins der Jaeger im Odenwald..." empfehlen.

So macht jeder seine Erfahrungen.

Was aber eben nicht pauschal fuer alle stimmt.
Wir hatten das Glueck, dass wir von erfahrenen und mit Leib und Seele dabei seienden Dozenten ausgebildet wurden, incl der Schiessausbildung.

Und ebenso gibts sicher auch Jagdschulen, an denen Leute dozieren, die sich besser nach nem anderen Job umsehen sollten.

Die Entscheidung bei mir fiel nach ein paar Abenden, in denen ich einfach mal im Kurs war und zuhoerte.

So sollte es jeder machen: nicht einfach ins blaue hinein etwas unterschreiben, sondern selber hingehen, mit den Leuten reden, sich die Sache ansehen und dann, wenns passt, mitmachen.

Ob das dann nun KJS oder Schule ist, muss jeder selber wissen. Fuer mich waere die Schule eben unbezahlbar und zeitlich unmoeglich gewesen, weil ich meine Bude nicht ein paar Wochen zumachen kann. Dazu die Kontakte, die man hier dank Lehrprinz knuepft...unbezahlbar.

Aber ich glaube, ich wiederhole mich ;-)
 
J

jäger99

Guest
ich finde jagdschulen auch gut. mein schwager hat seinen js bei der kjs gemacht, er hatte einfach mehr zeit, ich dagegen habs im zwei wochen crash-kurs durchgezogen. davor ist alledings auch viel vorarbeit von nöten sonst wird es nichts mit zwei wochen. fachlich/theoretisch habe ich viel mehr gelernt als mein schwager. die ausbilder sind halt geschulte und erfahrene dozenten. was die praxis an geht, naja, das gefühl "jagen" bekommt man nicht vermittelt. da fehlt die zeit. ich habe das glück das ich mit der jagd groß geworden bin.. durch vater... großvater usw.
was die schießausbildung angeht... da ist in den meisten fällen die kjs einfach nur abgrundtief schlecht. in den jagdschulen sind nur erfahrene ausbilder am werk, die die waffen erst mal anpassen und die richtigen tipps geben bzw. die richtigen übungen für die bewegungsabläufe zeigen. mein schwager hat sich auf grund der schlechten schießausbildung mit ein paar leidensgenossen zusammen einen ausbilder geleistet... von ihm haben sie das schießen gelernt...
um es kurz zu machen jagdschulen sind gut, ich kann sie nur weiter empfehlen. die kosten sind auch nicht so hoch wie sie auf den ersten blick erscheinen. denn bei der kjs kommt in der summe auch einiges zusammen.. (prüfungsgebühren, ausbildungsgebühren, munition für den schießstand, fahrtkosten, viel zeit usw..) am ende ist der unterschied nicht so groß!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
JAGDSCHULE EMSLAND !

Kann ich nur bestätigen!
Sehr freundlich und persönlich, fachlich sehr versiert und kompetent. Die Ausbildung ist sehr praxisbezogen, wenig "unnötiger Ballast" und auch nach der Prüfung immer hilfsbereit.

Für Leute, die eigenständig vorarbeiten und lernen können, eine sehr gute Alternative zur KJS.
 
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16 Jan 2003
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Was unnötigen Ballast angeht, muss dieser schon aus Gründen der Prüfungsfragen gelehrt werden, weil sich das Nichtbeantworten solcher "Ballastfragen" ganz schön aufsummieren kann.

Die entrümpelung ist Sache der LJV und des DJV, aber man braucht anscheinend solche Fragen, um noch ein "Sieb" zu haben, in dem die "Groben" hängen bleiben
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