"jagdlch relevante Streukreise"...

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Wie ich schon vorher gesagt habe.Einer der am Stand unter besten Bedinungen nichts zusammenbringt wird sich auch im revier schwer tun.Jemand der am Stand super schiesst unter besten Bedinungen,muss nicht unbedingt gut im Revier schiessen,weil ja manche vom Bockfieber gebeutelt werden und weil wind und schlechte Auflage dazukommen.
Man kann beim schiessen nichts verallgemeinern.
Ich glaube wir (Foristi)reden ein bischen aneinander vorbei.
Jagdl.relevant ist wenn unter Feldbedienungen die gewuenschten Streukreise erreicht werden.Der eine meint ,es muessen 2 cm sein under der andere ist zufrieden mit 7cm auf 100m.wenn er Rotwild bejagd kommt er wahrscheinlich am selben Ergebnis an wie der mit 2cm Streukreise.Wer sich beim schuss aber sicherer ist ,kann jeder fuer sich beantworten.
 
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Wer schon auf dem Stand anfängt zu bibbern, wenn die Patrone ins Magazin drückt, ist auf der Jagd bestimmt nicht ruhiger.
 
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anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Wer schon auf dem Stand anfängt zu bibbern, wenn die Patrone ins Magazin drückt, ist auf der Jagd bestimmt nicht ruhiger.

Guten Morgen Lord, Sie waren sicher einige Tage mit dem Ford fort? 8) 8)
 
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Wenigstens einer hat mich vermisst :? :wink:

Kriegst dafür einen Gutschein für einmal umsonst in den Wald sch---auen :shock:
 
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Für jugendliche Leser:
Alter Schlagertext - " Fährt der alte Lord fort , fährt er nur im Ford fort " :)

WTO
 
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anonym

Guest
Tobisch schrieb:
Für jugendliche Leser:
Alter Schlagertext - " Fährt der alte Lord fort , fährt er nur im Ford fort " :)

WTO
Und die gute "misses" gibt ihm ein paar kisses.... :lol: :lol:
 
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pudlich schrieb:
Ja bin ich denn wirklich so ein Exot?

Ganz ehrlich:
Mein Kumpel lädt mir jedes Jahr fünf grüne Boxen 7x57R und eine grüne Box 9,3 x 62.

Damit fahr ich dann ins Revier, stell mir auf 100 Meter eine Pappscheibe auf, mache einen Klecks Sprühfarbe drauf und baller da drei Löcher rein, eins in 9,3 mm, eines in 7 mm und eines mit der 22 mag aus dem Einstecklauf.
Und damit ist das dann gut, dann feudel ich da mal mit dem Wollwischer durch und gut is.

So mach ich das jetzt schon seit ein paar Jahrzehnten und kann die insgesamt in meinem Jägerleben erforderlichen Nachsuchen an den Fingern einer Hand abzählen.

Hab ich einfach nur Glück oder übertreibt ihr alle maßlos? Ich hab mir um sowas wie Streukreise bisher nur Gedanken gemacht, wenn ich morgens das Frühstücksei mit dem Salzstreuer verfehle.

Nein, du bist kein Exot, ich mache es ähnlich. Ich stelle ne leere Bierdose auf nen 100 m entfernten Baumstumpf, und dann 3 Schuß Einzelfeuer "Feuer frei". Und wenn die Dose dann 3 mal zuckt, ist das o.k. Nur für das Rennschwein fahr ich regelmässig auf den Stand.
 
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Und die Dose bleibt auf dem Baumstumpf stehen, wenn sie getroffen wird?
 
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Rainbow schrieb:
Und die Dose bleibt auf dem Baumstumpf stehen, wenn sie getroffen wird?

Bierfass_30l_leer---foto-bild-60-21246660.jpg


:wink:
basti
 
B

barbouri

Guest
Oft zeigen die besten Standschützen mit den kleinsten Streukreisen Schwächen, wenn sie auf ein Bambi oder sonstwas zielen. Jagdlich relevant sind Schießstandergebniss nur dann, wenn man sie im Wald umsetzen kann. Damit stimme ist Greg zu 100% bei.
Interessant wird die Diskussion über Loch in Loch oder Mini-Streukreise dann, wenn man an einem der verpflichtenden Hegeringschießen teilnimmt. Man glaubt gar nicht, was da für Ergebnisse zusammenkommen. Manche treffen dabei kaum die Scheibe. Oft hat man den Eindruck, die Scheiben würden mit Posten beschossen, so sehen die Schussbilder aus. Erstaunlich, dass trotzdem übers Jahr das Wild zur Strecke kommt. Wie, das kann man sich ansehen, wenn man sich in den Kühlräumen die dort hängenden Rehe und Schweine ansieht.
Gott sei Dank ist unser Wild außerhalb der Kammer nicht kugelsicher, die Strecken wären sonst viel kleiner.

WH barbouri
 
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Rainbow schrieb:
Und die Dose bleibt auf dem Baumstumpf stehen, wenn sie getroffen wird?

Nicht immer. Aber manchmal stehen da längere Holzspäne hoch, auf denen man sie feststecken kann. Und manchmal fällt sie so, dass man auch der liegenden Dose noch eins verpassen kann.

@barbouri. Ich habe dieses Problem auch. Auf dem Stand bin ich sehr nervös, manchmal mucke ich sogar. Seltsamer Weise passiert mir das auf der Jagd nicht, da bin ich so sehr auf das Wild fixiert, dass ich die Waffe kaum noch spüre und auch den Schussknall kaum höre. Und auch besagte Bierdose auf dem Baumstumpf treffe ich ohne Probleme. Aber auf dem Stand flattert die Kniffte wie ein Lämmerschwanz. Und obwohl ich seit 15 Jahren jage und jedes Jahr zwischen 12 und 20 Stücken schieße, habe ich bisher insgesamt erst 5 Nachsuchen produziert, von denen nur eine erfolglos blieb. Weiß nicht woran das liegt, aber auf der Jagd schieße ich wesentlich ruhiger und entspannter und somit auch besser als auf dem Stand.
 
A

anonym

Guest
Mongolicus schrieb:
. Hatte da mal so einen Tontaubenspezialisten zur Fasanenjagd eingeladen und natürlich auf einen guten Stand gestellt. Dem sind dann auf diesem Stand insgesamt 9 Hähne recht günstig nacheinander gekommen. Der hat alle 9 Hähne jeweils 2 mal beschossen und nicht einen getroffen. .
Wenn der arme Junge vorher noch nie auf Fasane jagen durfte -
ist das "normal" -
Fasane haben un mal eine andere Geschwindigkeit als Tontauben...
das gleiche gilt vom "Fahrschwein" und Schwarzwild in der Realität.
da hatte ich auch mal in ca. 18 Monaten 4.000 Schuß .308 auf den "Laufenden" verballert -
und anschließend die Frischlingsrotte entkommen lassen...
Schießstand und Jagd ist nun mal nicht das gleiche...
...aber... langfristig hat sich bei mir die Übung ausgezahlt....
jedenfalls habe ich in den letzten 20 Jahren keine einzige Nachsuche verursacht....
toi - toi - toi...
P. :D
 
A

anonym

Guest
Harzjäger1974 schrieb:
Auf dem Stand bin ich sehr nervös, manchmal mucke ich sogar. Seltsamer Weise passiert mir das auf der Jagd nicht, da bin ich so sehr auf das Wild fixiert, dass ich die Waffe kaum noch spüre und auch den Schussknall kaum höre. Und auch besagte Bierdose auf dem Baumstumpf treffe ich ohne Probleme. Aber auf dem Stand flattert die Kniffte wie ein Lämmerschwanz.

Jägerlatein.

Carcano
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
....Jägerlatein.
Wie die Rehe auf 200 m-
...selbstverständlich ohne Zeugen - die würden ja auch "nervös" machen....
(Ausnahmen bestätigt die Regel.....).
P. :wink: :wink: :wink:
 

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