Jagdgürtel / Ausrüstungs-Gürtel für die Jagd: Empfehlung zu Taschen/Beuteln/Pouches

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27 Jun 2024
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Für die Arbeit (Forst) nutze ich ebenfalls einen Gürtel um verschiedenen Kleinkram mitzuführen und die Hände frei zu haben. Allerdings ist mein Gürtel nicht fix in der Größe, sodass er auch im Herbst und Winter noch drumrum passt.


rechy
 
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Ich habe einige dieser Gürtel-Taschen, Hip-Bags im Einsatz gehabt. Erstmal praktisch, aber dann wieder nicht. Ich trage mindestens ein feststehendes Messer, eine Taschenlampe und ein kleines Multitool IMMER am Hosengürtel. Egal wie die Situation aussieht (Rucks. auf dem Sitz, schnell aus dem Auto wg. Wildunfall etc.). Da ist es dann blöd wenn die Gürteltasche über das vorhandene Zeugs soll. Gleiches war die Diagonaltasche.. geht, aber auch nicht ideal für mich.
Gürteltasche dann mit andere Kleidung oder Ansitz (ist irgendwie für mich umständlich). Besser passt der kleine Rucksack . Auch über den Ansitzmantel etc.
 
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Ich halte nichts von einem Ausrüstungsgürtel für alles. Das wird zu schwer.
Ich trage einen unter Gürtel mit Klett und zusätzlich meine alte Koppeltragehilfe aus dem Seesack. Dann den Ausrüstungsgürtel drüber mit gegenklett drüber. Die Magazintasche hab ich nicht mit dran, das sollte nur ein Beispiel sein.
Beide Gürtel unter 20€ bei Ali.
Koppelschloss hat sogar eine Sicherung.
Die unter Gürtel trage ich auch so, die sind sehr weich und ich kann sie besser einstellen wie Leder.
 

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Abzuraten ist von diesen „Groß-Hüfttaschen“ die seitlich die Hüfte verbreitern. swedtead oder hier z.B. Steinkauz


Das Betreten von Kanzeln wird dadurch erschwert und geräuschintensiv weil man im Türrahmen hängenbleiben kann. Das Maximum sind mE 2 Taschen an der Hüfte, und die müssen so positioniert oder zumindest verschiebbar sein dass sie sich nicht seitlich an der Hüfte befinden.
Habe genau diese Hüfttasche und kann das so nicht bestätigen. Ob man im Rahmen hängen bleibt hängt wohl neben der Türbreite auch von der eigenen Statur und dem Geschick sich zu bewegen ab.
Ich finde die Tasche Klasse und sie hat meine Rucksäcke weitestgehend überflüssig gemacht. Es gibt ein Muni-Fach, 2 kleinere Taschen, die eine für Gehörschutz, Taschenmesser, Lockgeräte etc, in die andere kommt das Vorsatz-Gerät, eine Art Dokumentenfach für Jagdschein etc. Im Hauptfache ist Platz für ne WBK und eine Halbliter-Flasche.

Außerdem kommt die Fa. Waldkauz hier bei mir aus der Ecke und mutige Kleinunternehmer müssen gefördert werden.;)
 
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Ich würde bei der Fülle an Material, das mitgeführt werden soll, eher vom Gürtel abraten. Schaut euch mal folgendes an:



Das zweite habe ich selbst. Vorteil? Deutlich luftiger als ein Rucksack, deutlich angenehmer beim Sitzen als ein fetter Gürtel.
Klar, wirkt militärisch. Wenn man das aber in grün anschafft ist es mMn absolut jagdtauglich…
Kann am WE mal Fotos machen
 
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1 Apr 2024
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Ich nutze den Tasmanian Tiger Gürtel. Klettuntergürtel in die Hose geschlauft und den dann drauf, da rutscht nix.

Und es hängt einiges dran:
Messer, Kurzwaffe, Erste Hilfe Material, Tasche für Langwaffenmagazin, Tasche für KW Magazin, Tasche mit Ersatzakkus und Pard.

Und bevor es jemand falsch versteht. Nein ich renne nicht mit mehreren Magazinen rum, aber beim Auf- und Abbaumen und dem Weg ins und zurück aus dem Revier verstauen ich die Magazine in den Taschen, da sind sie besser vor herausfallen geschützt als in der Hosentasche.

Den Gürtel kann ich bequem während des ganzen Ansitzes tragen, nur die Kurzwaffe nehme ich mit Blackhawk QD Holster aus der Aufnahme heraus.

Lg
 
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Das Problem bei jeglichen Gürtellösungen ist die Tatsache das sie sich stetig nach unten bewegen. So jedenfalls bei mir. Egal ob mit Klettuntergürtel oder als Ausrüstungsgürtel über der Kleidung.
Bei letzterem habe ich mit einer Art Koppeltragehilfe aus dünnem Gurtband Abhilfe geschaffen.
Ansonsten bin ich jetzt für nächtliche Hybridansitze (Ansitz und Pirsch) bei einem Mini-ChestRig von HelikonTex hängengeblieben.
Da bekommt man einiges unter und man hat die Rückseite frei wenn man sich mal auf einen Sitz/eine Leiter hocken will.
 
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19 Sep 2023
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Hier mein Gürtel, mit dem ich in dieser Konstellation auch ganz zufrieden bin.
KW, Messer, Lampe.
Tasche für LW-Munition und Windprüfer bzw. Kleinkram.

Geldbeutel, Handy, Jagdschein sind in der Beintasche.
 

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Wegen der angesprochenen Gewehrmagazine. Da habe ich eine sehr praktische Tasche auf dem Schaft, die denselben erhöht und reichlich Platz für Munition bietet und zur Lampe, da bleibt die normale zu Hause und die Stirnlampe passt besser in eine Rucksacktasche.
 
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Ich habe einige Zeit einen Gürtel nach diesem Vorbild verwendet: https://deutscher-jagdblog.de/der-ausruestungsguertel-jaeger/

Alles von Tasmanian Tiger. Qualitativ und vom Tragekomfort eine gute Sache. Getragen hab ich meist nur den Übergürtel ohne Untergürtel und zwar über der Jacke. Ich bin wieder davon weg, vor allem weil er beim Ansitz stört und ich durch die bei uns sehr engen Kanzeltüren (Vorpächter war ein drahtiger 1,7m Mann und er hat seine Kanzel entsprechend gebaut) nur seitlich durchkam. Zudem hab ich, wie ich feststellen musste, doch nicht ganz auf den Rucksack verzichten können (Trinkflasche und Regenjacke muss auch noch irgendwo hin). Inzwischen also wieder Rucksack, aber jetzt mit außen (mit Molle) befestigten Pouches, sodass wie am Gürtel Lampe, IFAK und Tourniquet sofort erreichbar sind. Der Rucksack ist an sich auch immer fertig gepackt, wie es der Gürtel war. Waffe + Munition aus dem Schrank holen, Rucksack greifen und alles ist dabei. Ist für mich die bessere Lösung. Aber an sich kann ich die Pouches und den Gürtel von TT empfehlen.
 
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