Jagdgelegenheit
- Ersteller DrGonzo
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Da hat der gute Cast Recht!
Aber Gonzolein: wenn Du schon Gründe fürs jagen/töten suchst, warum suchst Du Dirfür die abartigsten aus? "Hegeabschuss", was soll das sein? genetisch jagen: das dachte zwar Hermann Göring, ist aber längst widerlegt, dass das klappt. Wenn Du dicke Hörner für die Wand suchst, dann musst Du kräftig füttern und entwurmen, dann klappt das dauerhaft. Wäre als Grund m.E. geradzu pervers.
Seuchenbekämpfung: kann immer mal wieder ein Grund sein.
Wildbret: ist ein guter Grund, was gibt es Besseres?
Leidenschaft: ja, gibts. Wenn man nicht Freude am Töten damit meint, sondern Freude an Beute, ist das ok.
Wäre es nicht auch ein Grund so zu sagen, dass sich ein stabiler Wald ohne Zäune und Verbisschutzmittel entwickeln kann? Für mich ist das neben Wildbret der naheliegenste Grund.
Oder willst Du uns hier nur ärgern?
Aber Gonzolein: wenn Du schon Gründe fürs jagen/töten suchst, warum suchst Du Dirfür die abartigsten aus? "Hegeabschuss", was soll das sein? genetisch jagen: das dachte zwar Hermann Göring, ist aber längst widerlegt, dass das klappt. Wenn Du dicke Hörner für die Wand suchst, dann musst Du kräftig füttern und entwurmen, dann klappt das dauerhaft. Wäre als Grund m.E. geradzu pervers.
Seuchenbekämpfung: kann immer mal wieder ein Grund sein.
Wildbret: ist ein guter Grund, was gibt es Besseres?
Leidenschaft: ja, gibts. Wenn man nicht Freude am Töten damit meint, sondern Freude an Beute, ist das ok.
Wäre es nicht auch ein Grund so zu sagen, dass sich ein stabiler Wald ohne Zäune und Verbisschutzmittel entwickeln kann? Für mich ist das neben Wildbret der naheliegenste Grund.
Oder willst Du uns hier nur ärgern?
Aber, aber "gonzolein"! wie sieht denn das aus? Ich bin der Doktor, wenn Du willst, vielleicht auch Dr.Gonzo.
Am allerbesten (mit Zucker obendrauf) wäre natürlich DrGonzo.
Korrekte Anrede kann ich natürlich nur von einem Gentleman erwarten, aber das seid Ihr doch alle, oder?
Am allerbesten (mit Zucker obendrauf) wäre natürlich DrGonzo.
Korrekte Anrede kann ich natürlich nur von einem Gentleman erwarten, aber das seid Ihr doch alle, oder?
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Wer ist ein Schädlingsbekämpfer : Diejenigen, die viel Schalenwild schiessen, oder diejenigen, die viele Füchse etc. schiessen ?cast schrieb:
Oder alle ?
Oder keiner ?
Und hier noch eine nette Seite zum Thema Claudia : http://www.stupidedia.org/stupi/Claudia_Roth
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DrGonzo schrieb:
Seit neuestem füttern die sich selber...
M
marder14
Guest
Gonzo,
die Jagd ist kein Vergnügungspark für Leute, die die Weitergabe von DNA steuern wollen (da versuchen sich die Karnickelzüchter und Tauberzüchter bei euch im "Pott" erfolgreicher). Auch ist die Seuchenbekämpfung ein Argument, wo ich der Meinung bin, dass man durch angepasste Wildbestände Seuchen verhindern kann. Also lieber an der Ursache als an der Auswirkung arbeiten.
Ich kenne genug Leute, die darüber jammern, dass die Jagd in D nicht mehr wäre wie früher. Die ihre "letzten" Rehe am liebsten auf die Rote Liste setzen, im Ausland oder bei den Drückjagden beim Forst hemmungslos "zulangen", Die meisten Rehböcke, die auf unseren Drückjagden geschossen werden, stammen von Leuten, die ein eigenes Revier "überhegen", beim Staat aber gerne einmal Beute machen.
Ich jage gerne beim Staat, habe hier viele Freiheiten aber auch Verantwortung übernommen. Wir machen keinesfalls auf alles den Finger krumm sind aber auch stolz darauf, dass wir Naturverjüngung haben. Auch und gerade das ist nämlich Aufgabe des Forstes, das Allgemeingut Wald zu schützen.
Und weil im Wald mit Naturverjüngug die Jagd schweiriger ist und die "Lodenjockel" mit den alten "Weisheiten" auch nur schwer beim Staat einen Begehschein bekommen, wird halt auf uns geschumpfen.
Ich jedenfalls bin froh, kein Kirrknecht zu sein, und meinem "Jagdherrn" die Böcke bestätige, die er dann erlegt.
Wirst schon einen Jagdherrn finden, der dich die "echte" Jagd lehrt. Und solange ihr darüber diskutiert, ob der bestätigte Bock erlegt werden soll, oder sich erst noch weitervererben soll, jagen wir und haben unsere Freude an der Jagd und an der Beute.
Auch ich brauche einen vernünftigen Grund zum Töten von Wild. Deshalb schiesse ich nur Wild, dass man auch essen kann. Einen Fuchs zu schiessen käme mir nicht in den Sinn. Und da ich auf einem Standortübungsplatz jage, wo sehr viel Wert auf Artenvielfalt der Pflanzen gelegt wird, viel Hecken gepflanzt werden und keine Landwirtschaft betrieben wird, haben wir trotz "Vollschonung" des Fuchses die höchtse Hasendichte im weiten Umkreis.
die Jagd ist kein Vergnügungspark für Leute, die die Weitergabe von DNA steuern wollen (da versuchen sich die Karnickelzüchter und Tauberzüchter bei euch im "Pott" erfolgreicher). Auch ist die Seuchenbekämpfung ein Argument, wo ich der Meinung bin, dass man durch angepasste Wildbestände Seuchen verhindern kann. Also lieber an der Ursache als an der Auswirkung arbeiten.
Ich kenne genug Leute, die darüber jammern, dass die Jagd in D nicht mehr wäre wie früher. Die ihre "letzten" Rehe am liebsten auf die Rote Liste setzen, im Ausland oder bei den Drückjagden beim Forst hemmungslos "zulangen", Die meisten Rehböcke, die auf unseren Drückjagden geschossen werden, stammen von Leuten, die ein eigenes Revier "überhegen", beim Staat aber gerne einmal Beute machen.
Ich jage gerne beim Staat, habe hier viele Freiheiten aber auch Verantwortung übernommen. Wir machen keinesfalls auf alles den Finger krumm sind aber auch stolz darauf, dass wir Naturverjüngung haben. Auch und gerade das ist nämlich Aufgabe des Forstes, das Allgemeingut Wald zu schützen.
Und weil im Wald mit Naturverjüngug die Jagd schweiriger ist und die "Lodenjockel" mit den alten "Weisheiten" auch nur schwer beim Staat einen Begehschein bekommen, wird halt auf uns geschumpfen.
Ich jedenfalls bin froh, kein Kirrknecht zu sein, und meinem "Jagdherrn" die Böcke bestätige, die er dann erlegt.
Wirst schon einen Jagdherrn finden, der dich die "echte" Jagd lehrt. Und solange ihr darüber diskutiert, ob der bestätigte Bock erlegt werden soll, oder sich erst noch weitervererben soll, jagen wir und haben unsere Freude an der Jagd und an der Beute.
Auch ich brauche einen vernünftigen Grund zum Töten von Wild. Deshalb schiesse ich nur Wild, dass man auch essen kann. Einen Fuchs zu schiessen käme mir nicht in den Sinn. Und da ich auf einem Standortübungsplatz jage, wo sehr viel Wert auf Artenvielfalt der Pflanzen gelegt wird, viel Hecken gepflanzt werden und keine Landwirtschaft betrieben wird, haben wir trotz "Vollschonung" des Fuchses die höchtse Hasendichte im weiten Umkreis.
marder14 schrieb:
"Auch" stimmt, "gerade das" m.E. nicht mehr. :wink: Ich würde sagen, Hauptintension und -aufgabe "des Forstes" ist es heute Naturverjüngung und keinen Verbiss zu haben, um gerade, verwertbare Bäume zu bekommen. Ist durchaus legitim, keine Frage. Macht der Bauer mit der Spritze nicht anders und der behauptet genauso die wertvolle Kulturlandschaft pflegen zu wollen. Oder, um mich auch an die eigene Nase zu fassen, Raubwild und Niederwild. Ist letztlich nichts anderes. Der Niederwildheger will mehr Niederwild und dient zudem in äußerst effektiver Weise dem Artenschutz. Mag ja sein, dass das eine (erwünschte) Nebenerscheinung ist, aber die Zielsetzung ist primär eine andere. So ehrlich muss man sein...
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marder14 schrieb:
sehr relativ ausgedrückt :roll:
@Marder14
Es stimmt, die Jagd ist garantiert kein Vergnügunspark. Ich wollte ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass es mir ganz persönlich wichtig ist, dass es einen nachvollziehbaren Sinn hat, wenn man Jagt. Ob das alles so richtig ist, was ich mir denke, weiß ich natürlich nicht. Einige meiner Ansichten werden sich in den kommenden Jahren sicher verändern. Außerdem bin ich längst nicht so unbelehrbar, wie es den Anschein hat, wenn mich jemand überzeugt, bin ich gern bereit, seine Sichtweise anzunehmen.
Es stimmt, die Jagd ist garantiert kein Vergnügunspark. Ich wollte ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass es mir ganz persönlich wichtig ist, dass es einen nachvollziehbaren Sinn hat, wenn man Jagt. Ob das alles so richtig ist, was ich mir denke, weiß ich natürlich nicht. Einige meiner Ansichten werden sich in den kommenden Jahren sicher verändern. Außerdem bin ich längst nicht so unbelehrbar, wie es den Anschein hat, wenn mich jemand überzeugt, bin ich gern bereit, seine Sichtweise anzunehmen.
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Habt Ihr euch schon mal Gedanken gemacht woran das liegt?
Die Füchse die Ihr Euch in dem "idealen" Revier heranzüchtet bleiben natürlich nicht bei Euch, sondern werden von dem revierinhabenden Rüden im Herbst vertrieben. Eure Nachbarn im engeren und weiteren Umkreis kommen mit der Fuchsbejagung wahrscheinlich kaum hinterher.
Michael
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Ich finde es sehr schade, dass dieses thema kaputtgeschrieben wird
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Passiert hier ab und zu... :roll:
Nicht jammern, sondern durch neues post wieder rumreissen !
Andenschakal
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