Barry07 schrieb:
Sir Henry schrieb:
Jagdfieber ist zu mindestens 50% pure Schussangst.....
Das behauptest du immer wieder, aber deshalb wird des Argument nicht besser. Wenns die Schussangst gäbe, müssten die Schrotschützen ebenso darunter leiden, aber ich kenne keinen Jäger, der beim Schrotschuss ein Problem hat. Schussscheue Hunde scheuen bei Flinten- und bei Büchsenschüssen. Die haben Schussangst...
Ich halte eben Nachlese bei den inzwischen gemachten Outings.
Schrotschützen haben auch Schussangst nur wird die beim Schuss auf bewegte Ziele weniger wahrgenommen.
Wer bei WT-Schießen nicht auf die weiterfliegende Scheibe, sondern dem Schützen ins Gesicht schaut, kann dann immer noch die "heile Taube" fliegen sehen.
Auf Schrot wird vor allem beim aufgelegten Schuss gemuckt.
Wenn man hier liest, was an Füchsen und ähnlichen Schrotzielen davon läuft, sollte man mal in dieser Hinsicht weiterdenken.
Nachdem 36 g immer 36g sind, sei empfohlen, seinen Schrotlauf mit FLG einzuschießen und dann Streukreise nach Kugelmanier versuchen zu erreichen.
Sehr belastend das ganze und der Rückstoß wird nach 20 aufgelegt geschossenen Brennekes weit schmerzhafter empfunden, als 50 Schuss mit einer 8x57 oder was ähnlichem.
Warum mucken so viele Jäger - auch alte !!! - auf die Scheibe?
Hier muss man nicht das Jagdfieber bemühen, sondern ganz einfach das Erkennbare als den Grund dafür hernehmen, nämlich Schussangst.
Wer so schießt und trifft, wie es mehrfach beschrieben wurde,
dass die Schussmöglichkeit schon zu einer Anspannung führt,
die sich aber beim Blick durch das Zfr wieder abbaut und den
Schuss verantwortbar macht - der hat sich im Griff.
Das aber ist seltener als vermutet und da es vielen Jägern ganz
ähnlich geht, werden die zurecht gebastelten Ausreden für einen
Fehl-oder Schlumpschuss nur zu gerne geglaubt.
Übrigens:
Der obige "grüne Absatz" vom @Gletscherpris ist so verkehrt gar nicht.
Wer mit dickem Wurschtbrot in der Kanzel hockt, jagt nicht wie der
Eskimo oder Buschmann.
Und dem @Hürsch wünsche ich geriatirsch alles Gute, wenn sich in meinem Alter jagdlich so betätigen kann, wie es mir möglich ist.
Nachdem es wettermäßig besser und die Verwertung möglich ist,
an 2 Tagen 4 Rehe erlegt. War natürlich Zufall und Schüsse waren ins Ziel gezittert.
Dem @Skoman seinen Anmerkungen kann ich noch am ehesten folgen. :28: