Jagd und Hund 2011 - Pics galore!
- Ersteller tar
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Progressiv auch Burris mit ihrem neuen Ballistic Laserscope 4-12x42 alias
Eliminator, welches einen integrierten Laserentfernungsmesser besitzt der nach
ausgewählter ballistischer Kurve mit einem vertikal variablen Leuchtpunkt im
Absehen den Zielpunkt angibt. Auf der letztjährigen Jagd und Hund wurde diese
auf der SHOT 2010 vorgestellte Weiterentwicklung noch nicht präsentiert, man
war der Meinung diese "elektronische Zieltechnik" sei illegal und nur dem
Militär vorbehalten (in Österreich vielleicht?).
Leica hatte ihr neues CRF 1600 Laserentfernungsmessgerät ausgestellt, das nun
auch intern gemessene Neigung, Temperatur und Druck miteinberechnet und dann
den Haltepunkt entsprechend angibt. Nachgefragt wo genau die Temperatur
gemessen wird, damit z.B. die Handwärme nicht das Resultat beeinflusst, konnte
am Stand nicht beantwortet werden. Die anderswo kritisierten Limitierungen
der ballistischen Auswertung mit einigen eingebauten Annäherungskurven auf
angeblich rund 500 Meter bzw. 10 MOA trotz Entfernungsmessleistung bis ca.
1500 Meter kommentierte man derart, dass z.B. auf 1000 Meter kein Wild oder
auch Zielscheibe mehr zuverlässig angepeilt werden könne.
Die Hoffnung auf ein semiprofessionelles Gerät wurde also diesmal noch nicht
erfüllt, der Durchschnittsjäger greift womöglich lieber auf ein z.B. bei Apel
für 389 EUR Messepreis angebotenes CRF 800 ohne Gimmicks zurück, anstatt UVP
720 EUR auszugeben.
Ein Stückchen weiter hatten Schmidt & Bender ihren Stand und diesmal auch das
immer noch als Prototyp ausgezeichnete 1-8x24 Zielfernrohr dabei, das mit dem
Zoombereich und Leuchtpunkt ideal als Drückjagdoptik oder für eine sportliche
"tactical carbine" taugen sollte. Der CC Modus mit beworbenem 1:1 Durchguck
und Parallaxefreiheit kommt jedoch nicht ganz an den Seheindruck eines echten
Rotpunktvisiers heran.
Zeiss hatte ihren Topmodellen mit hoher Vergrößerung ein Flouridlinsensystem
spendiert, das die Farbsäume an Kanten mit hohem Kontrast möglichst ausmerzt.
Die 4-fach Zoom Duralyt Einstiegsserie ohne Leuchtpunkt schien beim Publikum
anzukommen und war somit ebenfalls ein frischgebackener Goldener Keiler 2010
Gewinner.
Eliminator, welches einen integrierten Laserentfernungsmesser besitzt der nach
ausgewählter ballistischer Kurve mit einem vertikal variablen Leuchtpunkt im
Absehen den Zielpunkt angibt. Auf der letztjährigen Jagd und Hund wurde diese
auf der SHOT 2010 vorgestellte Weiterentwicklung noch nicht präsentiert, man
war der Meinung diese "elektronische Zieltechnik" sei illegal und nur dem
Militär vorbehalten (in Österreich vielleicht?).
Leica hatte ihr neues CRF 1600 Laserentfernungsmessgerät ausgestellt, das nun
auch intern gemessene Neigung, Temperatur und Druck miteinberechnet und dann
den Haltepunkt entsprechend angibt. Nachgefragt wo genau die Temperatur
gemessen wird, damit z.B. die Handwärme nicht das Resultat beeinflusst, konnte
am Stand nicht beantwortet werden. Die anderswo kritisierten Limitierungen
der ballistischen Auswertung mit einigen eingebauten Annäherungskurven auf
angeblich rund 500 Meter bzw. 10 MOA trotz Entfernungsmessleistung bis ca.
1500 Meter kommentierte man derart, dass z.B. auf 1000 Meter kein Wild oder
auch Zielscheibe mehr zuverlässig angepeilt werden könne.
Die Hoffnung auf ein semiprofessionelles Gerät wurde also diesmal noch nicht
erfüllt, der Durchschnittsjäger greift womöglich lieber auf ein z.B. bei Apel
für 389 EUR Messepreis angebotenes CRF 800 ohne Gimmicks zurück, anstatt UVP
720 EUR auszugeben.
Ein Stückchen weiter hatten Schmidt & Bender ihren Stand und diesmal auch das
immer noch als Prototyp ausgezeichnete 1-8x24 Zielfernrohr dabei, das mit dem
Zoombereich und Leuchtpunkt ideal als Drückjagdoptik oder für eine sportliche
"tactical carbine" taugen sollte. Der CC Modus mit beworbenem 1:1 Durchguck
und Parallaxefreiheit kommt jedoch nicht ganz an den Seheindruck eines echten
Rotpunktvisiers heran.
Zeiss hatte ihren Topmodellen mit hoher Vergrößerung ein Flouridlinsensystem
spendiert, das die Farbsäume an Kanten mit hohem Kontrast möglichst ausmerzt.
Die 4-fach Zoom Duralyt Einstiegsserie ohne Leuchtpunkt schien beim Publikum
anzukommen und war somit ebenfalls ein frischgebackener Goldener Keiler 2010
Gewinner.
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Wo bleibt die Angelhalle...? :lol:
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Manfred Alberts hatte wieder eine Anzahl Racks mit Gewehren von Benelli,
Sako, und Tikka in klassischer über sportlicher, tactical bis zu Camouflage
Ausführung und die man ausgiebig befingern konnte.
Browning bot noch ein ausführlicheres Programm an Flinten und Büchsen wie die
B525 Reihe oder X-Bolt/A-Bolt/Euro-Bolt Reihe zur Schau, diese waren jedoch
arretiert und konnten so eher schlecht beurteilt werden.
Sehr gefällig trat die Selbstladebüchse BAR Zenith mit besonders schönem Holz
oder Gravurseitenplatte auf. Die sportliche Version BAR Match mag ein präzises
Gewehr sein, scheint in der Formgebung jedoch etwas verunglückt und liegt beim
Preis von 1799 EUR bereits in den Regionen einer Remington R-25 (die ich am
Stand von Helmut Hofmann offensichtlich verpasst habe).
"Echtes Großkaliber":
Sako, und Tikka in klassischer über sportlicher, tactical bis zu Camouflage
Ausführung und die man ausgiebig befingern konnte.
Browning bot noch ein ausführlicheres Programm an Flinten und Büchsen wie die
B525 Reihe oder X-Bolt/A-Bolt/Euro-Bolt Reihe zur Schau, diese waren jedoch
arretiert und konnten so eher schlecht beurteilt werden.
Sehr gefällig trat die Selbstladebüchse BAR Zenith mit besonders schönem Holz
oder Gravurseitenplatte auf. Die sportliche Version BAR Match mag ein präzises
Gewehr sein, scheint in der Formgebung jedoch etwas verunglückt und liegt beim
Preis von 1799 EUR bereits in den Regionen einer Remington R-25 (die ich am
Stand von Helmut Hofmann offensichtlich verpasst habe).
"Echtes Großkaliber":
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Am Walther Stand gab es nun mal wieder in paar mehr Handwaffen zu prüfen und
zwar die sportliche SP22, die kleine P22, eine IWI Jericho alias Baby Eagle
und die sehr schmale, jedoch kantig in der Hand liegende Walther PPS.
Eine weitere Reihe Pistolen bestand aus der ergonomischen P99 in verschiedenen
Ausführungen und Abzugsvarianten.
Als Langwaffen hatte Walther Gewehre von Fabarm zur Schau gestellt, das G22
und eigenproduzierte .22 lr Freizeitsportgewehre im AR15 Look, die den Namen
"Colt" tragen dürfen. Dabei wirkte der einschiebbare Hinterschaft nicht ganz
wackelfrei und das unsportlich-große Magazin latent unproportional.
German Sport Guns als weiterer Hersteller interessanter Freizeitsportwaffen blieb leider trotz regionalem Bezug der Messe fern.
zwar die sportliche SP22, die kleine P22, eine IWI Jericho alias Baby Eagle
und die sehr schmale, jedoch kantig in der Hand liegende Walther PPS.
Eine weitere Reihe Pistolen bestand aus der ergonomischen P99 in verschiedenen
Ausführungen und Abzugsvarianten.
Als Langwaffen hatte Walther Gewehre von Fabarm zur Schau gestellt, das G22
und eigenproduzierte .22 lr Freizeitsportgewehre im AR15 Look, die den Namen
"Colt" tragen dürfen. Dabei wirkte der einschiebbare Hinterschaft nicht ganz
wackelfrei und das unsportlich-große Magazin latent unproportional.
German Sport Guns als weiterer Hersteller interessanter Freizeitsportwaffen blieb leider trotz regionalem Bezug der Messe fern.
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tar schrieb:In der Haupthalle 6, die vom stets gut besuchten Veltins Stand "bewacht" wird
konnte man beim Labor für Ballistik nicht nur ihre Kupfergeschossmunition entdecken,
sondern auch ihr Angebot mit Verbundkern Bleigeschossen und die Schweizer
Kupfermunition von Gian Marchet.
Während die Firma Sax mit ihren Kupfergeschossen der Messe fernblieb,
erzählte Herr Huf etwas über seine extremen Patronen in 10,2x94 Jaguar
sowie im dicken .700 Kaliber für Unterschallflug, die für Sondereinheiten
gebaut würden.
Für diejenigen, die sich anhand der veröffentlichten Spezifikationen
wunderten, dass die 8,5x63 (Reb) bei den Jaguar Patronen besser
als die .338 Winchester Magnum abschnitt, kann nun Entwarnung
gegeben werden:
Hierbei handelte es sich um einen Druckfehler und die ballistischen Daten
sollen in folgenden Katalogen verbessert werden.
Als ich an dem Stand war , waren gerade die Herren Huf , Herrlinger und Kinski am diskutieren über die Abprallerstudie zu den Bleifereien. :wink:
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Sauer zeigte ihr umfassendes Sortiment an S202 und S303 Büchsen, teilweise in
Sonderausfertigungen in hervorragend kontrastierendem schwarzen Ambiente.
Die 202 betörte wie kaum ein anderer Repetierer mit seidenweichem Schlossgang.
Neben der Wolverine Ausführung mit verstellbarer Schaftbacke und extra starkem
und somit sehr schwerem, kopflastigen Matchlauf gab es als Neuheit die S303
GTI zu bewundern, die mit dem Daumenlochschaft ausgesprochen gut in der Hand
liegt und als Selbstlader mit Handspannung nicht die ergonomischen Nachteile
beim Repetieren wie z.B. die Blaser Success hat, da die Hand liegenbleiben
kann und sich nicht wieder "einfädeln" muss.
Die S303 GTI besitzt eine für Zieloptiken optimierte serienmäßige Erhöhung der
Schaftbacke und neben der baureihentypischen ausgefrästen ISI-Mount (Weaver
Typ) Montagebasis ein M14 Mündungsgewinde mit sauber gearbeiteter
Mündungsbremse (hier minimaler Durchmesserunterschied zum Lauf).
Sonderausfertigungen in hervorragend kontrastierendem schwarzen Ambiente.
Die 202 betörte wie kaum ein anderer Repetierer mit seidenweichem Schlossgang.
Neben der Wolverine Ausführung mit verstellbarer Schaftbacke und extra starkem
und somit sehr schwerem, kopflastigen Matchlauf gab es als Neuheit die S303
GTI zu bewundern, die mit dem Daumenlochschaft ausgesprochen gut in der Hand
liegt und als Selbstlader mit Handspannung nicht die ergonomischen Nachteile
beim Repetieren wie z.B. die Blaser Success hat, da die Hand liegenbleiben
kann und sich nicht wieder "einfädeln" muss.
Die S303 GTI besitzt eine für Zieloptiken optimierte serienmäßige Erhöhung der
Schaftbacke und neben der baureihentypischen ausgefrästen ISI-Mount (Weaver
Typ) Montagebasis ein M14 Mündungsgewinde mit sauber gearbeiteter
Mündungsbremse (hier minimaler Durchmesserunterschied zum Lauf).
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In der benachbarten Abteilung wurden die reinrassigen SIG Sportgeräte in Szene
gesetzt. Für Kenner eine der besten Sportpistolen, die SIG P210, erfuhr nun
als Sig Sauer P210 Legend eine langerwartete Neuauflage. Die ursprüngliche
Single-Action Armeepistole liegt so gut in der Hand wie eh und jeh, im Abzug
ist jedoch ein leichtes Kriechen bemerkbar - ein Tribut an die nun eingebaute
Fallsicherung.
Uneingeschränkt überzeugen konnte die P226 X-SIX aus dem Mastershop mit
exaktem, einstellbarem Single-Action Abzug, Hartbeschichtung, verlängertem
Beavertail, der klassisch 1911-inspirierter Sicherung und Magazintrichter für
erhöhte Kapazität. Ein Sahnestück, was man am liebsten gar nicht mehr aus der
Hand geben mag.
Doch auch bei den Gewehren hat Sig einiges zu bieten, zwar bislang nur im
Standardkaliber .223 Remington, doch ist dies zumindest in NRW aufgrund der
Sauenproblematik auch auf Frischlinge bis 20 Kg zugelassen worden.
Beim Sig 551 Sport handelt es sich um einen zivilen Halbautomaten und
Abkömmling des bewährten aktuellen Schweizer Ordonanzgewehrs.
Es läßt sich wie das System AR15 per gesichertem Splint öffnen, besitzt jedoch
einen kurzen Verschluss ähnlich dem AK System ohne obligatorisches Pufferrohr,
so dass die Nutzung eines praktischen Klappschafts möglich wurde.
Die konfigurierte Version hatte eine verstellbare Gasabnahme, einen (zugegeben
wenig handschmeichlerischen) Quad-Rail Handschutz, Brügger & Thomet Montage
und einen hervorragend ergonomischen Nill Griff, womit sie einen soliden und
wertigen Eindruck machte.
Eine kürzere und trotz des Namens in Deutschland nicht sportlich zugelassene
Version in Standardkonfiguration ist die Sig Sport 552.
Angesprochen auf das Kaliber .308 Winchester und die entsprechende "SAPR"
Version des Gewehrs, konnte Sig Sauer noch nicht sagen ob und wie es auf den
zivilen Markt kommen soll, zudem sei es recht teuer um 5000 EUR (Franken?).
Sie sind jedoch daran dem generellen Trend zu AR10 Clones zu folgen und eine
derartige und günstigere Version in Kürze herauszubringen, dessen Design
zwar ohne Klappschaft auskommen muss, aber mit der typisch geraden Schaftlinie
dem Rückstoß der stärkeren Patrone noch eher gerecht wird.
Da Sig auch für Polizei und Militäreinheiten produziert, darf man auf die
Einstufung der neuen Gewehre gespannt (oder auch nicht) sein.
gesetzt. Für Kenner eine der besten Sportpistolen, die SIG P210, erfuhr nun
als Sig Sauer P210 Legend eine langerwartete Neuauflage. Die ursprüngliche
Single-Action Armeepistole liegt so gut in der Hand wie eh und jeh, im Abzug
ist jedoch ein leichtes Kriechen bemerkbar - ein Tribut an die nun eingebaute
Fallsicherung.
Uneingeschränkt überzeugen konnte die P226 X-SIX aus dem Mastershop mit
exaktem, einstellbarem Single-Action Abzug, Hartbeschichtung, verlängertem
Beavertail, der klassisch 1911-inspirierter Sicherung und Magazintrichter für
erhöhte Kapazität. Ein Sahnestück, was man am liebsten gar nicht mehr aus der
Hand geben mag.
Doch auch bei den Gewehren hat Sig einiges zu bieten, zwar bislang nur im
Standardkaliber .223 Remington, doch ist dies zumindest in NRW aufgrund der
Sauenproblematik auch auf Frischlinge bis 20 Kg zugelassen worden.
Beim Sig 551 Sport handelt es sich um einen zivilen Halbautomaten und
Abkömmling des bewährten aktuellen Schweizer Ordonanzgewehrs.
Es läßt sich wie das System AR15 per gesichertem Splint öffnen, besitzt jedoch
einen kurzen Verschluss ähnlich dem AK System ohne obligatorisches Pufferrohr,
so dass die Nutzung eines praktischen Klappschafts möglich wurde.
Die konfigurierte Version hatte eine verstellbare Gasabnahme, einen (zugegeben
wenig handschmeichlerischen) Quad-Rail Handschutz, Brügger & Thomet Montage
und einen hervorragend ergonomischen Nill Griff, womit sie einen soliden und
wertigen Eindruck machte.
Eine kürzere und trotz des Namens in Deutschland nicht sportlich zugelassene
Version in Standardkonfiguration ist die Sig Sport 552.
Angesprochen auf das Kaliber .308 Winchester und die entsprechende "SAPR"
Version des Gewehrs, konnte Sig Sauer noch nicht sagen ob und wie es auf den
zivilen Markt kommen soll, zudem sei es recht teuer um 5000 EUR (Franken?).
Sie sind jedoch daran dem generellen Trend zu AR10 Clones zu folgen und eine
derartige und günstigere Version in Kürze herauszubringen, dessen Design
zwar ohne Klappschaft auskommen muss, aber mit der typisch geraden Schaftlinie
dem Rückstoß der stärkeren Patrone noch eher gerecht wird.
Da Sig auch für Polizei und Militäreinheiten produziert, darf man auf die
Einstufung der neuen Gewehre gespannt (oder auch nicht) sein.
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