[Baden-Württemberg] Jagd pachten ForstBW

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16 Mai 2023
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War wohl etwas blöd formuliert
Die Frage sollte wohl eher lauten ob ForstBW von seinen Pächter eine ähnlich scharfe Bejagung vom Rehwild verlangt wie teilweise von seinen Begehern? Und ob man als Pächter bei ForstBW die gleichen Rechte und Freiheiten hat wie die Pächter bei einer normalen Genossenschaft?
Also hier gibt's Begeher die schießen pro Jahr ein oder zwei Rehe , und das schon seit Jahren ohne Konsequenzen. Wird wahrscheinlich sehr unterschiedlich behandelt.
Hier im Forstamt wurden 3 Reviere verpachtet, 2 davon sind am Rand des Forstamtes und wurden aus rein logistischen Gründen verpachtet . Beim dritten wollte der Revierleiter wahrscheinlich nur einzelne Begeher los werden. Aber alle drei sind für sich gute Reviere bei denen kein großer Schaden anfallen wird und den Revierleiter wird man mit Sicherheit auch nicht oft antreffen.
 
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28 Aug 2023
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Das hört sich doch im gesamten ganz gut an und das Geschilderte inspricht auch meiner Vorstellung. Die Jagd beim Staat soll natürlich in erster Linie dem Strecke machen dienen.
Rehe beobachten kann ich hier im Feldrevier genug ;)
 
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Sobald die neuen Jagden bei ForstBW ausgeschrieben werden findest du dazu auch die vertraglichen Sachen.
So viel ich noch im Kopf hab musst du auf jedenfall für den Wildschaden und je nachdem auch für Schutzmaßnahmen aufkommen die aber oft durch eigene Arbeit abgegolten werden.
 
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Ich hätte an sowas auch Interesse, aber die Bedingungen der letztjährigen Verpachtung waren (für mein Empfinden) schon nicht ohne...

Der Forst legt die notwendigen Schutzmaßnahmen fest, der Pächter bezahlt, ohne fixiertes Limit. Der Pächter hat dabei ein Anhörungs- aber kein Mitspracherecht.

Das war mehr oder weniger der Tenor (gerne korrigieren sollte ich etwas falsch wiedergeben).

Bzgl. der Nachfrage habe ich auch schon alles gehört, von "alle Reviere hatten min. 2387 Bewerber" bis zu "es wurde nicht alles vergeben".

Das Forst BW in diesem Umfang verpachtet ist neu - viele Jäger werden also diesen Winter vor dem PC sitzen und hoffen, dass ihr Revier nicht auf der Pacht-Liste auftaucht. In aller Regel ist dann nämlich die Jagdmöglichkeit weg.

Hinter dem Test wird eine Kosten-Nutzen Kalkulation stecken. Ausgang aus meiner Sicht völlig offen.
 
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Bei ForstBW wurde die letzten Jahre einiges umgebaut, und wie schon erwähnt wurde aus logistischen und wirtschaftlichen gründen meistens Randbezirke abgegeben. (Da ist man mehr oder weniger Glücklich bzw. kann auch nicht jede Entscheidung nachvollziehen.)

Wenn man den Vertrag liest weis man auf was man sich einlässt, man sollte sich daher die Reviere gut anschauen auf die man sich bewirbt... Die wenigsten Förster haben Zeit sich intensiv mit der Jagd zu beschäftigen, sind daher froh wenn das möglichst niedrigem Aufwand ihrerseits passiert.
 
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Ich habe einige Bekannte die Reviere von ForstBW gepachtet haben, und die sind alle zufrieden wie es läuft, und würden das wieder tun.
 
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Einer dieses Jahr frisch gepachtet, einer dieses Jahr velängert, die anderen irgendwo in der Mitte
 
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Wie überall hängt viel davon ab, mit wem man es zu tun hat. Da bietet es sich an, denjenigen vorher mal kennen zu lernen. Was keine Garantie ist - bei Forst-BW gab es in den letzten Jahren öfter mal Wechsel.

Bzgl. der Kriterien / Anforderungen schaust Du mal in die Übersicht für die Verpachtungen dieses Jahr. Das gibt Dir mal einen ersten Anhaltspunkt, ob es prinzipiell für Dich akzeptabel ist. In den Pachtverträgen ist das dann jeweils noch konkretisiert.

Um Details zu klären kann man auch bei denen mal anrufen, wenn man sich für ein konkretes Revier interessiert.
 
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Na, diese Anforderungen/bedingungen sind schon nicht ohne. Da kenne ich aus früheren Jahren aber deutlich bessere Konditionen Insofern für mich: begehungsschein ist je nachdem okay, pachten kommt so für mich derzeit nicht in Frage. Ich hoffe das es sich in den kommenden Jahren mal wieder zum besseren ändert.....
 

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