Jagd Entzugserscheinungen

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25 Aug 2009
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Jagdruhe herrscht traditionell ab dem 4. Advent bis zum Januar-Mond-Abschuß ist fast erfüllt,wenn noch was fehlt,bekommt man das ein oder andere Reh auch noch bei einen bewaffneten Sonntagsvormittagsspaziergang.Ansonsten ist es auch egal,im April gehts wieder los und der ist ja auch nicht mehr weit weg.Ich persönlich freue mich auf ein paar Wochen ohne Waffe in der Hand,mal was am Haus basteln,Keller entrümpeln.....Entzugserscheinigungen hab ich in fast 35 Jahren noch nie gehabt🤷‍♂️
 
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1 Nov 2006
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... unabweisbaren Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand ...
Sorry, aber auch "unabweisbar" klingt tatsächlich nicht besonders souverän.

Kalchreuter definiert in seinem Klassiker "Die Sache mit der Jagd" den Jäger in unseren Breitengraden und unserer Zeit als sogenannten "Erholungsjäger". Will sagen, die Wenigsten von uns sind Draußen um Nahrung zum Überleben ihrer Sippe zu beschaffen. Jagd ist - für alle Nicht-Berufsjäger - eine Freizeitbeschäftigung, die der Erholung, der Entspannung, der Zerstreuung dient. Dabei ist es besonders erfreulich, dass diese Erholungstätigkeit / dieser Erlebniszustand auch noch positive Effekte für den Natur-, Arten- und Umweltschutz liefert.

In diesem Faden wird ein Verhalten geschildert, welches in seiner dargestellten Zwanghaftigkeit (in seiner Unabweisbarkeit) dann wenig nach Entspannung und Zerstreuung für die dergestalt getriebenen Protagonisten klingt.
 

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