- Registriert
- 31 Aug 2009
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@Dreiläufer
ich kann nicht beurteilen, was bei dir gelaufen ist, ich sehe aber was bei mir im Umfeld gelaufen ist.
Ich bin mit 30 hier nach Dülmen gekommen und mußte mir auch jagdlichen Anschluß bei mir völlig unbekannten Beständern suchen. Also habe ich den Beständer von meiner Bauernschaft angesprochen und durfte mal mit auf Raubwild rausgehen. Zusätzlich habe ich dem Jagdaufseher geholfen. Wichtig war, meine absolute Loyalität zu diesen beiden Männern, die zu meinen Mentoren und besten Freunden wurden. Nach 3 Jahren durfte ich ab und an einen Freund, den Foristi @der münsterländer zu Ansitzen und auf Treibjagden mitnehmen. Da ich einen guten Hund führte, durfte ich ab da auch immer weitere Hundeführer zu den Treibjagden einladen. Auf diesen Jagden lernte ich dann einen Nacbarbeständer kennen, der mich dann mit in seine Jagd mitreingenommen hat. Ein Jäger und Hundeführer durch und durch! In diesem Revier haben viele von meinen Freunden erste jagdliche Schritte machen dürfen. Einige durften gerne wiederkommen und andere haben mich bis auf die Knochen blamiert.
Wir haben immer 5 Treibjagden gemacht und nach denrJagd haben wir im Jagdzimmer ein kleines Schüsseltreiben abgehalten. Die Hunde kamen mit rein und wir saßen am Herdfeuer. Es war aber auch klar, daß Klemens großen Wert auf Erscheinen legte. Keine große Sauferei, sondern ein nettes Zusammensein unter Gleichgesinnten. Was wir tagsüber oder beim Schüsseltreiben manchmal erlebt haben, da bin ich über einige Aktionen noch immer sprachlos. Gegen Ende blieb immer der harte Kern von 4 - 5 Leuten über und Klemens gab dann immer ein kurzes Feedback zu den Neulingen in Form von "Denn draffs wier metbriängen!" oder "Denn bruuk wie nich!" Und so sind einige Leute ans Jagen gekommen und einige haben es sich selber verdaddelt. Ich kann Klemens bis heute voll verstehen, warum soll man mit Leuten jagen, wenn es nicht paßt?
ich kann nicht beurteilen, was bei dir gelaufen ist, ich sehe aber was bei mir im Umfeld gelaufen ist.
Ich bin mit 30 hier nach Dülmen gekommen und mußte mir auch jagdlichen Anschluß bei mir völlig unbekannten Beständern suchen. Also habe ich den Beständer von meiner Bauernschaft angesprochen und durfte mal mit auf Raubwild rausgehen. Zusätzlich habe ich dem Jagdaufseher geholfen. Wichtig war, meine absolute Loyalität zu diesen beiden Männern, die zu meinen Mentoren und besten Freunden wurden. Nach 3 Jahren durfte ich ab und an einen Freund, den Foristi @der münsterländer zu Ansitzen und auf Treibjagden mitnehmen. Da ich einen guten Hund führte, durfte ich ab da auch immer weitere Hundeführer zu den Treibjagden einladen. Auf diesen Jagden lernte ich dann einen Nacbarbeständer kennen, der mich dann mit in seine Jagd mitreingenommen hat. Ein Jäger und Hundeführer durch und durch! In diesem Revier haben viele von meinen Freunden erste jagdliche Schritte machen dürfen. Einige durften gerne wiederkommen und andere haben mich bis auf die Knochen blamiert.
Wir haben immer 5 Treibjagden gemacht und nach denrJagd haben wir im Jagdzimmer ein kleines Schüsseltreiben abgehalten. Die Hunde kamen mit rein und wir saßen am Herdfeuer. Es war aber auch klar, daß Klemens großen Wert auf Erscheinen legte. Keine große Sauferei, sondern ein nettes Zusammensein unter Gleichgesinnten. Was wir tagsüber oder beim Schüsseltreiben manchmal erlebt haben, da bin ich über einige Aktionen noch immer sprachlos. Gegen Ende blieb immer der harte Kern von 4 - 5 Leuten über und Klemens gab dann immer ein kurzes Feedback zu den Neulingen in Form von "Denn draffs wier metbriängen!" oder "Denn bruuk wie nich!" Und so sind einige Leute ans Jagen gekommen und einige haben es sich selber verdaddelt. Ich kann Klemens bis heute voll verstehen, warum soll man mit Leuten jagen, wenn es nicht paßt?