Jäger haben in Schleswig-Holstein mehr als 2500 Katzen erschossen

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Wie es unter schwarz-rot oder rot-schwarz laufen könnte, kann sich jeder im Koalitionsvertrag in Hessen ansehen.

Das Hessische Jagdgesetz wird in seinen Grundzügen nicht verändert.

Wir werden zum besseren Schutz von Bodenbrütern und Singvögeln die Schonzeiten für Fuchs und Waschbär unter Berücksichtigung des Elterntierschutzes aufheben und angemessene Jagdzeiten für die Prädatoren (wie Baummarder, Iltis, Wiesel usw.) sowie des Dachs vorsehen.
Wir werden zum Zweck der Schadensverhütung und Bestandsregulierung die Jagdzeiten für Federwild (Gänse, Krähe, Elster, Ringeltaube) erweitern.
Zum Schutz vor der Schweinepest und zur Prävention vor Schäden in der Landwirtschaft muss das Schwarzwild ganzjährig bejagbar sein. Für die Schwarzwildjagd werden wir zudem die Nutzung von Nachtsicht- und Nachtzieltechnik ermöglichen.
Die Schalenwildrichtlinie werden wir so weiterentwickeln, dass passgenaue und kooperative Lösungen der Hegegemeinschaften vor Ort für eine nachhaltige und waldverträgliche Bestandsregulierung möglich sind.
Wir werden mehr zum Erhalt der Rotwildbestände in Hessen tun. Insbesondere ist ein besserer Austausch zwischen den Rotwildgebieten erforderlich. Querungshilfen, Biotopvernetzung und jagdliche Maßnahmen müssen hier zusammen gedacht werden.
Den Wolf werden wir ins Jagdrecht aufnehmen und, soweit es rechtlich möglich ist, eine aktive Bestandsregulierung ermöglichen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bundesregierung umgehend bei der EU beantragt, den Wolf in Anhang V der FFH-Richtlinie zu überführen. Die bisher durch das Naturschutzrecht eng begrenzten Möglichkeiten zur Entnahme einzelner Problemtiere werden wir nutzen, um Menschen und Weidetiere besser vor übergriffen zu schützen.
Um eine effiziente Steuerung der Bestände und eine praktikable Schadensprävention zu ermöglichen, müssen auch Biber und Kormoran in die Liste der jagdbaren Wildtierartenaufgenommen werden und über eine Verordnung muss geregelt werden, wie das naturschutzfachliche Management der Bestände unter Beachtung der naturschutzrechtlichen Bestimmungen erfolgen kann.
 
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Wie wenig Ahnung kann man von Artenschutz und Niederwildhege haben...

Ich lass mir diesen Strohmann als Jäger nicht ins Bett legen und lege ihn auch niemand anders rein.
Die Ursache zum Rückgang des Niederwilds, der Arten ist ALLEIN die Zerstörung des Lebensraums. Und wenn dann 99% des Lebensraums zerstört ist werden Katzen oder andere Arten dafür verantwortlich gemacht dass die letzte Handvoll Vögel gefährdet ist.

Dazu wohnt der überwältigende Teil der Katzenhalter weit weg vom Vogelschutzgebiet oder sontwelchen ökologischen Ausnahmezuständen.

Ich wohne am Rand einer Grossstadt, durch eine denkmalgeschützte Fläche sehr reich strukturierte "Landschaft" (ein paar ha) nebendran. Hier hat fast jedes Haus eine oder mehrere Freigängerkatzen und es herrscht trotzdem ein extremer Artenreichtum. Massen an Singvögeln unterschiedlichster, auch geschützter Arten, Blindschleichen, Eidechsen, Reh, Feldhasen, Marder, Fuchs, Bussard, Milan, Uhu, im Winter habe ich schon Sauen gefährtet... Spaziergänger, Mountainbiker, Autos, Hunde marschieren da in Massen durch. Das interessiert den Artenbestand aber nicht, es gibt Steinhaufen, Mauern, Hecken, verschiedene Bäume, Obst, alles was das Herz begehrt. Deckung und Äsung.

Im weiteren Umkreis hatten wir einen großen Bestand an Feldhasen. Die Hasen ästen auf der Wiese im Landschaftsschutzgebiet und lebte im Heckenstreifen einer militärischen Anlage, unter dem Zaun waren regelmässig Löcher gegraben. Vor 4 Jahren wurde der Zaun erneuert und mit einem Untergrabschutz ausgestattet, seither habe ich dort keinen Hasen mehr gesehen. Das abtrennen von Deckung und Äsung hat den Bestand da nahezu komplett ausgelöscht, keine Katzen.
 
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Verstehe leider diese ganze herumsuderei nicht. Warum sollte die Jägerschaft als Trottelpartie der Nation auftreten. Vielleicht weil wir es verdienen und eine Trottelpartie unsere Interessen vertritt. Bedauerlicherweise ist es soweit gekommen, dass die Jägerschaft nur mehr Bitsteller ist und nicht mehr aktiv an langfristigen Entscheidungen beteiligt ist.
Die Australier haben es schon lange verstanden und umgesetzt mit dem Albtraum von Freigänger Katzen.
 
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Ich lass mir diesen Strohmann als Jäger nicht ins Bett legen und lege ihn auch niemand anders rein.
Die Ursache zum Rückgang des Niederwilds, der Arten ist ALLEIN die Zerstörung des Lebensraums. Und wenn dann 99% des Lebensraums zerstört ist werden Katzen oder andere Arten dafür verantwortlich gemacht dass die letzte Handvoll Vögel gefährdet ist.

Dazu wohnt der überwältigende Teil der Katzenhalter weit weg vom Vogelschutzgebiet oder sontwelchen ökologischen Ausnahmezuständen.

Ich wohne am Rand einer Grossstadt, durch eine denkmalgeschützte Fläche sehr reich strukturierte "Landschaft" (ein paar ha) nebendran. Hier hat fast jedes Haus eine oder mehrere Freigängerkatzen und es herrscht trotzdem ein extremer Artenreichtum. Massen an Singvögeln unterschiedlichster, auch geschützter Arten, Blindschleichen, Eidechsen, Reh, Feldhasen, Marder, Fuchs, Bussard, Milan, Uhu, im Winter habe ich schon Sauen gefährtet... Spaziergänger, Mountainbiker, Autos, Hunde marschieren da in Massen durch. Das interessiert den Artenbestand aber nicht, es gibt Steinhaufen, Mauern, Hecken, verschiedene Bäume, Obst, alles was das Herz begehrt. Deckung und Äsung.

Im weiteren Umkreis hatten wir einen großen Bestand an Feldhasen. Die Hasen ästen auf der Wiese im Landschaftsschutzgebiet und lebte im Heckenstreifen einer militärischen Anlage, unter dem Zaun waren regelmässig Löcher gegraben. Vor 4 Jahren wurde der Zaun erneuert und mit einem Untergrabschutz ausgestattet, seither habe ich dort keinen Hasen mehr gesehen. Das abtrennen von Deckung und Äsung hat den Bestand da nahezu komplett ausgelöscht, keine Katzen.
1. wer Kanin und Hase nicht unterscheiden kann, den kan man nicht ernst nehmen
2. vor schöner wohnen kommt nicht gefressen werden
3. ich lebe in einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region, trotzdem haben wir Niederwild. Warum? Hier gibt es nur wenig Schalenwild, also müssen wir Niederwild jagen. Darum wird auch alles dafür getan, daß man Niederwild jagen kann.
 
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1. wer Kanin und Hase nicht unterscheiden kann, den kan man nicht ernst nehmen
2. vor schöner wohnen kommt nicht gefressen werden
3. ich lebe in einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region, trotzdem haben wir Niederwild. Warum? Hier gibt es nur wenig Schalenwild, also müssen wir Niederwild jagen. Darum wird auch alles dafür getan, daß man Niederwild jagen kann.
Bei uns gibt es keine Kaninchen, weit und breit nicht, wohne ja nicht im Sandkasten. Jahresstrecke Kaninchen im Kreis: 0.

Schwätzer.
 
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Warum dann einen Untergrabschutz? Auf jeden Fall nicht für Hasen.
Da traust du den Hasen zuwenig zu. Die graben natürlich keine tiefen Löcher, bei uns sowieso nicht möglich, aber sie zwängen sich an immer wiederkehrenden Stellen unter dem Maschendrahtzaun durch, der wird hochgedrückt, in der Erde ensteht eine Rinne und schon ist ein gemütlicher Durchschlupf da. Mein junger Hund ist mir da mehrfach einem Hasen hinterher in den Militärischen Sicherheitsbereich "Vorsicht Schusswaffengebrauch" gerannt. Jetzt ist der Zaun sauber untermauert und unten befestigt und die Hasen haben keine Chance mehr. Füchse klettern darüber...
 
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Da traust du den Hasen zuwenig zu. Die graben natürlich keine tiefen Löcher, bei uns sowieso nicht möglich, aber sie zwängen sich an immer wiederkehrenden Stellen unter dem Maschendrahtzaun durch, der wird hochgedrückt, in der Erde ensteht eine Rinne und schon ist ein gemütlicher Durchschlupf da. Mein junger Hund ist mir da mehrfach einem Hasen hinterher in den Militärischen Sicherheitsbereich "Vorsicht Schusswaffengebrauch" gerannt. Jetzt ist der Zaun sauber untermauert und unten befestigt und die Hasen haben keine Chance mehr. Füchse klettern darüber...
Bei uns hier ist das so, das Buddeln unter dem Zaun übernimmt Fuchs und Dachs und der Hase profitiert davon.
Ne , auch bei mir gibt’s keine Kaninchen. 👍

Gruß Seppel
 

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