Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmun

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Ich kann Michel nur beipflichten, bei dem Symposium wurde sehr sachlich, aber eben auch wissenschaftlich das Thema Blei im Lebensmittel Wild beschrieben. Und nicht an den Stammtischen unserer grünen Zunft, sondern dort beim BfR wird beurteilt, was zulässig ist und was nicht.

Und wenn auch ich den guten Sir Henry und auch Andere kritisiere, dann deshalb, weil ihre Argumente nicht mehr dem Niveau dieser Diskussion folgen können. Wir sind schon längst weiter.

Das heißt nicht, das ich glücklich bin über die Art und Richtung dieser Diskussion. Das vermeintlich schlimmste ist doch nicht die zu erwartenden Umstellung auf bleifrei, das Schlimmste ist für mich die Unfähigkeit unseres Verbandes, in solchen Themen uns Jäger geschickt und strategisch zu vertreten. Mit Blockadehaltung kann kein Bluementopf gewonnen werden. Oder was soll eine Diskussion über Tötewirkung über 200 m Entfernung, wenn über 90 % der Abschüsse bis 150 m erfolgen? Wir hätten uns auch dies "ganz oder gar nicht" gut ersparen können, wenn wir von vornherein konzilianter diskutiert hätten.

Im Thread über Wildpreise hat einer die Situation am Schopfe gepackt: Dort wird nur noch "Bleifreies" Wildfleisch angeboten und die Presie sind entsprechend erhöht worden. Das nenne ich geschicktes Marketing!
 
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anonym

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Michel schrieb:
nur weil es jenseits Deines Horizontes liegt, mußt Du es doch nicht als hysterisch betiteln. Mag sein, daß Dich die genannten Fakten ärgern, weil sie Dein kleines Weltbild in Gefahr bringen.

Nun ja, wenn man keine (oder keine guten) Argumente hat, wird man beleidigend.

Und Hysterie ist nunmal kein gutes Argument. :twisted:

Weiter oben wurden die wahren Ziele dieser Aktion gegen Bleimunition aufgezeigt.

Wahrscheinlich wirst Du erst, wenn man Dir die Waffen abnimmt, merken, welcher Lüge Du aufgesessen bist.

Rolf2
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Mohawk schrieb:
Ich bräuchte Schrot nur für Fuchs und Waschbär, und jetzt soll man aus den alten 16er kombinierten dafür Weicheisen nehmen, weil die keinen Stahlschrotbeschuss haben ... nee, durchdacht ist was anderes.
Ich sage doch, das Ziel ist es, die Jagd und damit einhergehend zivilen Waffenbesitz, bis auf Schalenwildreduktion wo nötig, komplett zu unterbinden. Das völlige Entwerten hunderttausend alter, wiecheisenschrotuntauglicher Flinten und kombinierter Waffen ist doch nur der Anfang. Weil die Weicheisenschorte nicht tierschutzkonform wirken, muss die Jagd mit Schrot dann halt komplett verboten werden usw.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Mohawk schrieb:
Moin!

Das geht leider in die Richtung "ganz oder garnicht", typisch deutsch anscheinend. :? Soll doch jeder schiessen was er will, insbesondere wenn er das selber verwertet - sonst haben wir bald "brandenburger Landesforstverhältnisse" überall. Hier herrscht jetzt offiziell totales Bleiverbot, auch bei Schrot und auch für den Fall, dass man die Jagdebeute streifen aber nicht essen will. Komplett :no: :unbelievable: :help:

Ich bräuchte Schrot nur für Fuchs und Waschbär, und jetzt soll man aus den alten 16er kombinierten dafür Weicheisen nehmen, weil die keinen Stahlschrotbeschuss haben ... nee, durchdacht ist was anderes.

Viele Grüße

Joe

Ich finde es nie richtig etwas pauschal und überhastet umzusetzen. Gerade das Thema Blei als Geschossmaterial ist nun schon sehr alt und wir sind ja nun nicht direkt umgefallen durch den Verzehr des erlegten Wildes.

Allerdings finde ich immer gut, wenn man sich kritisch mit Themen auseinander setzt und versucht besser zu werden. Ich kann zu dem Thema wissenschaftlich nicht viel sagen.

Wenn aber das aufgenommene Blei für Seeadler derart schädlich ist, kann das für den Menschen ja nicht so besonders sein. Auch die Bleileitungen wurden irgendwann mal abgeschafft.

Trotzdem ist es für mein Empfinden vorrangig wichtig, erstmal die Tierschutzthemen zu berücksichtigen. Es darf nicht sein, dass wir nun völlig blind vor Verbesserungswut einen wichtigen Schritt vergessen. Es darf nicht sein, dass die Jäger gezwungen werden mit ungeeigneten Geschossmaterialien zur Jagd zu gehen, um eine nicht klar definierte Verbesserung durchzusetzen.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Küstenhase schrieb:
Im Thread über Wildpreise hat einer die Situation am Schopfe gepackt: Dort wird nur noch "Bleifreies" Wildfleisch angeboten und die Presie sind entsprechend erhöht worden. Das nenne ich geschicktes Marketing!

Nö, das ist Verarschung des Kunden.

(muß aber zugeben, daß die dummen Deutschen es lieben, sich verarschen zu lassen)

Rolf2
 
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anonym

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Targethunter schrieb:
Trotzdem ist es für mein Empfinden vorrangig wichtig, erstmal die Tierschutzthemen zu berücksichtigen.
Sorry Targethunter, ich muss mal darauf eingehen. Weil es so exemplarisch ist.

1. für Dein Empfinden
-> also eine Gefühlsangelegenheit; sollte es aber nicht sein, oder? Seit wann werden denn allgemeingültige Übereinkünfte auf Gefühlsbasis beschlossen???

2. vorranig wichtig
-> also wichtiger als alles andere? Bin ich überhaupt nicht der Meinung. Da gibt es ganz andere Baustellen!

3. erstmal Tierschutz
-> das ist pure grüne Ideologie, die den Tierschutz ins GG mit aufnehmen wollen und den Tieren sogar "Menschenrechte" zuerkennen wollen. Meiner Ansicht nach kommt weit weit weit vor dem Tierschutz der Menschenschutz -> was das bedeutet? Das: wenn sich der Mensch den Tieren unterordnet, wird er untergehen.
Der Mensch ist das höchstentwickelte Lebenwesen auf diesem Planeten und als solches muss er sich, seinesgleichen und dementsprechend die Tierwelt auch betrachten. Wenn er diese Sicht verliert - und wir sind schon mitten dabei - dann war es das mit der Krone der Schöpfung. Und wie das aussieht, wenn der Mensch am Ende wieder zum Tier wird, das wollen wir uns alle besser nicht vorstellen.
Du siehst, die Tragweite dieses Themas ist viel größer, als man gemeinhin annimmt.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

childfromthemountains schrieb:
Targethunter schrieb:
Trotzdem ist es für mein Empfinden vorrangig wichtig, erstmal die Tierschutzthemen zu berücksichtigen.
Sorry Targethunter, ich muss mal darauf eingehen. Weil es so exemplarisch ist.

1. für Dein Empfinden
-> also eine Gefühlsangelegenheit; sollte es aber nicht sein, oder? Seit wann werden denn allgemeingültige Übereinkünfte auf Gefühlsbasis beschlossen???

2. vorranig wichtig
-> also wichtiger als alles andere? Bin ich überhaupt nicht der Meinung. Da gibt es ganz andere Baustellen!

3. erstmal Tierschutz
-> das ist pure grüne Ideologie, die den Tierschutz ins GG mit aufnehmen wollen und den Tieren sogar "Menschenrechte" zuerkennen wollen. Meiner Ansicht nach kommt weit weit weit vor dem Tierschutz der Menschenschutz -> was das bedeutet? Das: wenn sich der Mensch den Tieren unterordnet, wird er untergehen.
Der Mensch ist das höchstentwickelte Lebenwesen auf diesem Planeten und als solches muss er sich, seinesgleichen und dementsprechend die Tierwelt auch betrachten. Wenn er diese Sicht verliert - und wir sind schon mitten dabei - dann war es das mit der Krone der Schöpfung. Und wie das aussieht, wenn der Mensch am Ende wieder zum Tier wird, das wollen wir uns alle besser nicht vorstellen.
Du siehst, die Tragweite dieses Themas ist viel größer, als man gemeinhin annimmt.


Ich wollte mich jetzt nicht in Wortklaubereien verlieren. Das letzte Thema liegt mir aber sehr am Herzen. Ich bin kein "grüner Ideologe", aber Jäger mit Herz aus Leidenschaft. Und ich bin sehr wohl davon überzeugt, dass uns Jägern ein sehr hohes Gut an die Hand gegeben wird und wir eine sehr hohe Verantwortung haben.
Das Thema Tötungswirkung von bleifreien Geschossen ist einfach noch nicht ausgegoren. Bei Büchsenmunition sehe ich das etwas gelassener, bei Schrotmunition gibt es für mein Empfinden noch nichts vernünftiges.

Ich denke schon, dass man Tierschutz und "Menschenrechte" nicht schwarz und weiß, sondern durchaus auch in relation betrachten kann. Wenn man also ein bislang ein durchaus funktionierendes System (Bleimun) hat, sollte man nicht übereilt eine Veränderung herbei führen auf kosten des Wildes. Die Zeit für die Entwicklung einer vernünftigen Alternative wird jetzt schon noch da sein.
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Zeitlos wie noch zu der Zeit als es in die unpolitischen Lieder aufgenommen wurde, hatte der Dichter des Deutschlandliedes noch viel anderes Liedgut verfasst...

Vieles ist so trefflich auf die heutige "verrückte" oder "entrückte" Zeit anzuwenden, egal ob es um die Thematik "Bleifrei" vs. Tierschutz oder "Bleifrei" vs. "Nachbars Pudel" geht.

Vereinet euch zu jedem Zweck,
Für jeden Quark und jeden Dreck!
Nur denkt dabei, wie gut es ist,
Wenn man auch uns nicht ganz vergisst.

Jetzt denkt ihr schon an's liebe Vieh,
Als quälte man die Menschen nie:
Ist denn die Menschenquälerei
In unsrer Welt schon längst vorbei?

Ach! leider quält der Mensch das Thier,
Den Menschen aber quälet ihr,
Ihr übt Censur und Polizei,
Die wahre Menschenquälerei.

Dererlei Worte sollte man auch einmal bedenken.

Und das Blei in den Trinkwasserleitungen ist mit der bleifreien Munition auch nicht wegdiskutiert. Denn diese Rohre existieren immer noch in einigen Siedlungsgebieten innerhalb des deutschen Staatsgebietes.

Und nur einmal zur Erinnerung, in Niedersachsen ist es schon sehr lange Pflicht an Gewässern mit bleifreiem Schrot zu schiessen. Der Bleieintrag in die Umwelt durch den Straßenverkehr dürfte in den vergangen Jahren bis zur Einführung von bleifreiem Kraftstoff erheblich höhere Wirkung haben bis in die heutige Zeit. Es gibt darüber auch Studien, teilweise von sehr guten Instituten.

Bleimennige ist dann noch ein weiteres Thema... Was ihr kennt keine Bleimennige? Das ist ein Rostschutzanstrich der noch heute im Schiffsbau ab und an Verwendung findet.

Und Kupfer, oh da gibt es eine ganz interessante für jeden verständliche Erklärung oder für Leute die tiefer in die Materie gehen wollen ein wissenschaftlich/medizinischer Artikel über Morbus Wilson.

Letztendlich werden irgendwann irgendwelche grünen Bedenkenträger über genau diese Schiene weil a) nicht tierschutzkonform, b) eine Schädigung des Endverbrauchers nicht ausgeschlossen werden kann, c) ansteigende Unfallzahlen und d) weil denen das Einzelschicksal von einigen wenigen Jägern letztlich völlig am Allerwertesten vorbeigeht der Jagd das Säckel dichtschnüren und der noch verbleibende Harte Kern "in Alibifunktion" nur noch als "Trachten-, Gesangs- und Hornistengruppe" eine Restdaseinsberechtigung hat.

Das mit dem "Grund und Boden" bekommt man schon durch die Landwirtschaftsreform in den Griff. Greening ist in und je grüner einer daherkommt, desto eher fragt man sich ob das grün im Herbst auch beim Menschen dem Braun weicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Waidmanns Heil
Targethunter schrieb:
..............

Wenn aber das aufgenommene Blei für Seeadler derart schädlich ist, kann das für den Menschen ja nicht so besonders sein. Auch die Bleileitungen wurden irgendwann mal abgeschafft.

...........

.......
Dass Blei u.a. dem menschlichen Organismus nicht zuträglich kommt, weiss man ja nun nicht erst seit gestern...

http://www.wien.gv.at/wienwasser/qualitaet/blei.html

So kenne ich z.B. Jemanden, der sich in seiner beruflichen Tätigkeit der Akkumulatorenfertigung eine Bleivergiftung eingehandelt hat.
Ok, ein Extrem...

Weiters gibt es bei uns einen wirklich krassen Fall, der schon seit langer Zeit duch die Medien gereicht wird, ok, noch ein Extrem.
Lässt sich aber nun einmal nicht weg diskutieren:

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/fe ... icht.story

Nicht nur in Deutschland, no na, auch auch bei uns ist es doch schon länger ein Thema und jeder der sich ein wenig durch Interet zappt, wird fündig.

Zu Beispielen:

http://www.kleinezeitung.at/allgemein/s ... n=liraform

Ich für meinen Teil kann das alles gar nicht widerlegen, sondern muss glauben, was mir "als wissenschaftlich" aufgetischt wird.

Ich schenke dem aber immer mehr Glauben, weil ich ja zumindest einen Fall persönlich kenne (ok, nicht repräsentativ vielleicht, aber existent!).

Vielleicht sollten wir froh sein, dass diese Diskussion aufgeflammt ist, denn es wird ja an Alternativen gearbeit.

Ich stelle mich keinesfalls dagegen, würde es aber mehr als begrüßen, wenn bisherige Erfahrungen unserer nördlichsten Nachbarn stärker beachtet und dementsprechend berücksichtigt würden :!:

Zum Symposien: schade, das war leider viel zu weit weg :!:

Zu den Alternativen:
Ich denke, man sollte das System nutzen und für sich arbeiten lassen.

Und zwar dahingehend, dass man Álternativen verstärkt einsetzt, nutzt, und die negativen Auswirkungen, falls vorhanden, öffentlich macht!

Dazu bedarf es allerdings auch einem starken Sprachrohr: die Verbände, unsere Interessenvetretung :!:

Dann gilt es ab zu wägen was gefährdeter ist oder mehr zählt: die Gesundheit der Verbraucher (Wildpretverzehr) oder der Tierschutzgedanke (mit dem ja so einiges an bislang Bewährtem ausgehebelt wurde).
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@targethunter:
Wenn aber das aufgenommene Blei für Seeadler derart schädlich ist, kann das für den Menschen ja nicht so besonders sein. Auch die Bleileitungen wurden irgendwann mal abgeschafft.

Das passt überhaupt nicht zusammen, denn der Nachweis von Bleieinlagerung in antiken römischen Knochen
wurde inzwischen relativert.
Durch die Verkalkung in den Leitungen kam nach Jahren das Wasser gar nicht mehr mit Blei in Berührung.
Vergiftung entstanden durch Bleizucker durch die Verbindung bleiener Trinkgefäße mit organischen Säuren.
Eine der Referenten am Symposium betonte, dass die Grenzwerte für Kupfer eigentlich zu hoch angesetzt wurden,
um den Ausbau zu vermeiden. Kupfer ist für Kleinkinder genauso bedenklich wie Blei.

Das mit den Adlern ist auch so eine Sache.
Von mir x-mal bezweifelt und die "Studien" wurden nie überprüft.
Magensäure ist Salzsäure, die Blei fast nicht angreift.
Auch beim Menschen nicht, weil die Metallmenge zu klein, die Verweildauer im Magen/Darm zu kurz und die Löslichkeit nicht gegeben ist.

Warum Seeadler aufgrund der physiologischen Polung auf Fische
eine andere Säure benötigen, wurde noch nicht dargelegt.
Wie viel von Bleifragmenten bleibt denn in liegen gelassenen Aufbrüchen,
um einen Seeadler daran tötlich erkranken zu lassen.
Bleivergiftung sind durchaus möglich, aber dann durch andere Quellen.

Die Jäger selbst machen zu wenig und glauben zu viel.
Die Bevölkerung glaubt alles, was gedruckt wird und allein deshalb wahr sein muss.

Messbare Kriterien - pah
Wer jagt kann die feststellen
Wer nur am PC hockt kenn vielleicht den Unterschied zwischen
Windows 95, XP oder Linus, aber sonst nix.
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

@ gipfl

Nachdem die Schwermetallsau - mit richtigem Haltepunkt natürlich - durch das Dorf getrieben wurde dürfte als nächste Aktion der virtuellen Forumsjäger wohl das Leichtmetall an der Reihe sein.
Passts u.a. also auf den Augenabstand beim Zf auf.
Aluminium wird nach neuesten Erkenntnissen mit Alzheimer in Verbindung gebracht.
Denn wenns so weit ist merkst nicht einmal mehr den Unterschied zwischen
Windows 95, XP oder Linus
... und aus is mit deiner Jagarei

:cheers:
- aber auch da kein Dosenbier und das Schweinsripperl neu ohne Sauerkraut.
Aber wennst nach Wien kommst passt lieber auf des Rotgrüne Parkpickerl auf als auf das Raxwasser aus den Bleirohren.........


Servus und WmH
______________
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Waidmanns Heil @Old MM
Old MM schrieb:
@ gipfl

.....
... und aus is mit deiner Jagarei

:cheers:
- aber auch da kein Dosenbier und das Schweinsripperl neu ohne Sauerkraut ..


Servus und WmH
______________
findest nicht, das ist ein bisschen viel Schwarzmalerei auf einmal?

Dosnbier sauf i eh kans.. Sauerkraut nur aus dem Holzfass.
So viel Stil muss sein :cheers: :bye:
 
Registriert
27 Jan 2006
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

waldgeist schrieb:
Ich hab ja die wenigste Ahnung hier im Tröth,hab aber trotzdem mal `ne Frage an die Bleifreiexperten:Angenommen ich beschieße mit dem Möller KJG(könnte auch das Sax nehmen )ein Stück Rotwild.Der Treffer sitzt auf dem Blatt,viele winzige Kupfersplitter sind im Wildbret veteilt,so wie bei Feldversuchen ja festgestellt wurde. Daraus zaubert meine LAG einen leckeren Sauerbraten,das Stück wird also in Essigbeize eingelegt und ruht dort etliche Tage.
Nun erinnere ich mich ,irgendwo mal gelesen zu haben,daß gerade Kupfer mit Essigsäure stark reagiert. Die daraus entstehende Kupferverbindung wird vom Gesetzgeber als gesundheitsschädlich eingestuft.Das verwirrt mich ehrlich gesagt etwas.Vielleicht haben wir hier im Forum einen Chemiker,der meine wirren Gedanken formelfest ausräumen kann ?
Der @ Hürsch wär so ein Experte,leider treibt er sein Wesen jetzt bei LL ,da bin ich aber nicht angemeldet .Vielleicht hat er aber einen Vetreter hier ? ;)
Freunde des Longdrings,ich zitiere mich noch mal selbst,was äußerst selten vorkommt. Gibt es wirklich niemanden,der auf meine Frage antworten kann ???
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Welche Deiner Fragen?

Über die Giftigkeit von Kupferacetat?

Oder über die Stellvertretung von Hürsch?

Kupferacetat kannst Du Dir selber beantworten (Google)... Das wird im Volksmund auch Grünspan genannt und ja, es gibt da sehr umfangreiche (auch im historischen Kontext zu betrachtende) Schriften und Studien.

Für Hürsch musst Du wohl ins Landleben rein ...
 

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