- Registriert
- 31 Aug 2006
- Beiträge
- 1.388
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag
Ich kann Michel nur beipflichten, bei dem Symposium wurde sehr sachlich, aber eben auch wissenschaftlich das Thema Blei im Lebensmittel Wild beschrieben. Und nicht an den Stammtischen unserer grünen Zunft, sondern dort beim BfR wird beurteilt, was zulässig ist und was nicht.
Und wenn auch ich den guten Sir Henry und auch Andere kritisiere, dann deshalb, weil ihre Argumente nicht mehr dem Niveau dieser Diskussion folgen können. Wir sind schon längst weiter.
Das heißt nicht, das ich glücklich bin über die Art und Richtung dieser Diskussion. Das vermeintlich schlimmste ist doch nicht die zu erwartenden Umstellung auf bleifrei, das Schlimmste ist für mich die Unfähigkeit unseres Verbandes, in solchen Themen uns Jäger geschickt und strategisch zu vertreten. Mit Blockadehaltung kann kein Bluementopf gewonnen werden. Oder was soll eine Diskussion über Tötewirkung über 200 m Entfernung, wenn über 90 % der Abschüsse bis 150 m erfolgen? Wir hätten uns auch dies "ganz oder gar nicht" gut ersparen können, wenn wir von vornherein konzilianter diskutiert hätten.
Im Thread über Wildpreise hat einer die Situation am Schopfe gepackt: Dort wird nur noch "Bleifreies" Wildfleisch angeboten und die Presie sind entsprechend erhöht worden. Das nenne ich geschicktes Marketing!
Ich kann Michel nur beipflichten, bei dem Symposium wurde sehr sachlich, aber eben auch wissenschaftlich das Thema Blei im Lebensmittel Wild beschrieben. Und nicht an den Stammtischen unserer grünen Zunft, sondern dort beim BfR wird beurteilt, was zulässig ist und was nicht.
Und wenn auch ich den guten Sir Henry und auch Andere kritisiere, dann deshalb, weil ihre Argumente nicht mehr dem Niveau dieser Diskussion folgen können. Wir sind schon längst weiter.
Das heißt nicht, das ich glücklich bin über die Art und Richtung dieser Diskussion. Das vermeintlich schlimmste ist doch nicht die zu erwartenden Umstellung auf bleifrei, das Schlimmste ist für mich die Unfähigkeit unseres Verbandes, in solchen Themen uns Jäger geschickt und strategisch zu vertreten. Mit Blockadehaltung kann kein Bluementopf gewonnen werden. Oder was soll eine Diskussion über Tötewirkung über 200 m Entfernung, wenn über 90 % der Abschüsse bis 150 m erfolgen? Wir hätten uns auch dies "ganz oder gar nicht" gut ersparen können, wenn wir von vornherein konzilianter diskutiert hätten.
Im Thread über Wildpreise hat einer die Situation am Schopfe gepackt: Dort wird nur noch "Bleifreies" Wildfleisch angeboten und die Presie sind entsprechend erhöht worden. Das nenne ich geschicktes Marketing!