- Registriert
- 29 Sep 2013
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7. Fragmentierung:
Einige Naturschutzinseln sind für manche seltene Insektenart zu klein. Bspw. ein paar Hecken und Magerwiesen mit seltenen Schmetterlingsarten in einer riesigen ausgeräumten Agrarlandschaft. Diese können sich nicht mehr genetisch austauschen. Lösung: viele Trittsteinbiotope und Vernetzungen
8. Gülle auf Intensivgrünland: Manche Heuschreckengelege im Boden vertragen die Gülledusche nicht so gut , sie wirkt schlagartig zu agressiv und tötet Eier ab. Festmist aus Ställen mit Stroheinstreu wirkt milder, dieser gibt verzögert seine Nährstoffe in den Boden. Früher wurde mehr Festmist ausgebracht.
Zu den Bienen: gemeint sind auch immer die zahlreichen Wildbienenarten. Ca. 70 Prozent aller Wildbienenarten in Deutschland bauen ihre Nester " im Boden" und müssen dort überwintern. Einjährige Blühstreifen sind sicher nicht schlecht für die Nektar- und Pollenversorgung, nur was bringt die Nahrung, wenn in der ausgeräumten Agrarlanschaft durch grossflächige und häufige Bodenbearbeitung die Bienennester zerstört werden !?
Zu den Mücken: Sie mögen zwar stechen, sind aber ein sehr wichtiger Bestandteil im Nahrungsnetz vieler Tierarten. Bspw. ernährt sich der Teichrohrsänger an Gewässern zu einem hohen Anteil von Mücken. In Mückenreichen Gewässern hat er hohe Siedlungsdichten im Schilf. Daher wird er auch häufig vom Kuckuck parasitiert. Der Kuckuck wird dann auch mit vielen Mücken gefüttert. Das nur als ein Beispiel. Alles hängt irgendwie zusammen.
Einige Naturschutzinseln sind für manche seltene Insektenart zu klein. Bspw. ein paar Hecken und Magerwiesen mit seltenen Schmetterlingsarten in einer riesigen ausgeräumten Agrarlandschaft. Diese können sich nicht mehr genetisch austauschen. Lösung: viele Trittsteinbiotope und Vernetzungen
8. Gülle auf Intensivgrünland: Manche Heuschreckengelege im Boden vertragen die Gülledusche nicht so gut , sie wirkt schlagartig zu agressiv und tötet Eier ab. Festmist aus Ställen mit Stroheinstreu wirkt milder, dieser gibt verzögert seine Nährstoffe in den Boden. Früher wurde mehr Festmist ausgebracht.
Zu den Bienen: gemeint sind auch immer die zahlreichen Wildbienenarten. Ca. 70 Prozent aller Wildbienenarten in Deutschland bauen ihre Nester " im Boden" und müssen dort überwintern. Einjährige Blühstreifen sind sicher nicht schlecht für die Nektar- und Pollenversorgung, nur was bringt die Nahrung, wenn in der ausgeräumten Agrarlanschaft durch grossflächige und häufige Bodenbearbeitung die Bienennester zerstört werden !?
Zu den Mücken: Sie mögen zwar stechen, sind aber ein sehr wichtiger Bestandteil im Nahrungsnetz vieler Tierarten. Bspw. ernährt sich der Teichrohrsänger an Gewässern zu einem hohen Anteil von Mücken. In Mückenreichen Gewässern hat er hohe Siedlungsdichten im Schilf. Daher wird er auch häufig vom Kuckuck parasitiert. Der Kuckuck wird dann auch mit vielen Mücken gefüttert. Das nur als ein Beispiel. Alles hängt irgendwie zusammen.
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