In BW drehen sie jetzt völlig durch: Schöne neue Gender-Welt

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Das - ich sag's jetzt mal so - Problem der Schwulen ist, dass sie sich in weit höherem Maße als der - ich sag's jetzt mal so: Normale über ihre Sexualität definieren.
Dass sie Ihre Identität aus ihrer Sexualität ziehen.

Das ist tatsächlich ein Problem.


Das meinte ich als ich über Sichtbarkeit, Unsichtbarkeit und Charisma schrieb.

Aber Du hast es besser auf den Punkt gebracht!
 
A

anonym

Guest
Die Aussage aus dem Evangelium nach Matthäus - Kapitel 5, Vers 39 bis 41 - ist nicht konvergent zu meiner Lebenseinstellung.
Erstens sind diese Verse keine Aufforderung, sich so mit dem "Übel" gemein zu machen, dass man Handlanger desselben wird.

Zweitens richtet sich diese Forderung an einen selbst.
Dort, wo der Einzelne Verantwortung für andere hat gilt natürlich nicht, die anderem dem Ansturm des Übels preis zugeben.

Drittens ist es eine Anweisung zum Umgang im zwischenmenschlichen Bereich.
Die Auseinandersetzung Individuum/System ist damit nicht gemeint.

Zu guter Letzt darf man diese Stelle nicht losgelöst von anderen Stellen sehen, etwa jener:

Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Und vielen, vielen anderen...
 
A

anonym

Guest
Erstens sind diese Verse keine Aufforderung, sich so mit dem "Übel" gemein zu machen, dass man Handlanger desselben wird.

Zweitens richtet sich diese Forderung an einen selbst.
Dort, wo der Einzelne Verantwortung für andere hat gilt natürlich nicht, die anderem dem Ansturm des Übels preis zugeben.

Drittens ist es eine Anweisung zum Umgang im zwischenmenschlichen Bereich.
Die Auseinandersetzung Individuum/System ist damit nicht gemeint.

Zu guter Letzt darf man diese Stelle nicht losgelöst von anderen Stellen sehen, etwa jener:

Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Und vielen, vielen anderen...

Du bist Schulmeister von Beruf, oder?
 
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lustich Evolutionsbiologisch lässt sich ja ganz gut erklären, warum Individuen die nicht an der Fortpflanzung teilnehmen, dafür aber als Elternrolle, der Gruppe nutzen und somit widerrum auch das Überleben ihrer Gene sichern
Soll ich mal zusammenzählen, wie oft hier die Begriffe Nazi, Hitler, SA und drittes Reich gefallen sind und von wem sie gegen wen gerichtet wurden?

Ja und jetzt?
Was wolltest du damit sagen?
 
A

anonym

Guest
Du bist Schulmeister von Beruf, oder?
Nope.
Du hast gemeint, dass Du dieser Stelle nicht nachvollziehen kannst.

Ich habe daraus (und zwar ganz ohne abwertende Gedanken Dir gegenüber) geschlossen, dass Du sie noch nicht verstanden hast.
Was keine Schande ist.

Da ich aber der Ansicht bin, dass es vielleicht hilfreich sein könnte, sie zu verstehen, habe ich eben versucht, sie zu erklären.
 
A

anonym

Guest
Nope.
Du hast gemeint, dass Du dieser Stelle nicht nachvollziehen kannst.

Ich habe daraus (und zwar ganz ohne abwertende Gedanken Dir gegenüber) geschlossen, dass Du sie noch nicht verstanden hast.
Was keine Schande ist.

Da ich aber der Ansicht bin, dass es vielleicht hilfreich sein könnte, sie zu verstehen, habe ich eben versucht, sie zu erklären.

Bitte wie meinen?

Welche Stelle kann ich nicht nachvollziehen / habe ich noch nicht verstanden?

Ich kann nicht folgen.
 
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A

anonym

Guest
Das - ich sag's jetzt mal so - Problem der Schwulen ist, dass sie sich in weit höherem Maße als der - ich sag's jetzt mal so: Normale über ihre Sexualität definieren.
Dass sie Ihre Identität aus ihrer Sexualität ziehen.

Das ist tatsächlich ein Problem.

Besser kann man es m.E. nicht ausdrücken.
 
Registriert
1 Apr 2014
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Vielleicht bin ich ja auch verklemmt, aber ich empfinde es eben tatsächlich auch als eine Form sexueller Belästigung wenn mir jemand ungefragt seine "Orientierung" mit auf den Weg gibt.

[...]

Ich denke, da ist ein gegenseitiger wertschätzender Umgang gefragt. Das heißt, weder ein ungefragtes und unerbetenes Coming-out auf der einen, noch ein diskriminierendes Verhalten auf der anderen Seite!

Wie schlimm war es jetzt für dich, dass fast jeder Mitschreiber in diesem Thread mehr oder weniger explizit sein sexuelle Orientierung erklärt hat? Oder war das in Ordnung, weil es die 'richtige' Orientierung ist?


[B schrieb:
childfromthemountains[/B] ] Das - ich sag's jetzt mal so - Problem der Schwulen ist, dass sie sich in weit höherem Maße als der - ich sag's jetzt mal so: Normale über ihre Sexualität definieren.
Dass sie Ihre Identität aus ihrer Sexualität ziehen.

Das ist tatsächlich ein Problem.

Das kenn ich je eher andersrum, die große Mehrheit der Schwulen sagt überhaupt nichts über die eigene Sexualität. Da weiß man nur eben auch nichts davon und es wird gewöhnlich nicht thematisiert. Alle über einen Kamm zu scheren ist da so sinnvoll, wie Moslems per se für Terroristen zu halten, weil sich ab und an mal einer in die Luft sprengt. Aber der Döner an der Ecke schmeckt trotzdem.
Und dann gibt es natürlich noch die aufdringlichen Pärchen, die es für notwendig halten, jeden in der Umgebung über ihre Eskapaden aufzuklären. Und die gibt es nun wirklich in jeder Konstellation. Oh, was ich da schon von älteren Frauen zu hören gekriegt hab (mitsamt der schmierigen Anmachen).

Ansonsten sind es meistens die bigotten Homophoben, die von Sexualakten sprechen wollen, wenn es um Liebe und Partnerschaft geht.
 
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anonym

Guest
Der Unterschied ist, dass - wenn die sexuelle Orientierung nicht gerade das Thema ist - der durchschnittliche Heterosexuelle seine sexuellen Präferenzen nicht permanent wie ein Tabernakel vor sich herträgt.
 
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1 Apr 2014
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...Außer bei Jungs, die nicht wirklich wissen wovon sie reden, aber gelernt haben, dass Pornosprech männlich ist.
...oder Männer, die bemüht extra breitbeinig sitzen um ihr Gemächt zu präsentieren.
...oder Frauen in sehr knappen Kleidern, die geübt haben, wie man am besten läuft um seine Reize zu betonen.
...oder allgemein Pärchen in der Öffentlichkeit, die sich gegenseitig aufessen und die Finger nicht von sich lassen können.

Straight Pride Parade ist jeden Tag und überall wo Menschen sind. Es ist nur so gewohnt, dass es nicht weiter auffällt.
 
A

anonym

Guest
Ohne alles gelesen zu haben, zitiere ich mich mal selbst:

"Wir befinden uns hier an einer Schnittstelle und tatsächlich an einem Scheideweg. In der modernen gender mainstreaming-Debatte geht es schon lange nicht mehr nur um die Gleichberechtigung von Mann und Frau, sondern - es wird ganz offen gesagt - um die Auflösung des biologischen Geschlechtes. Natürliche Abläufe von Zeugung, Geburt und Kinderaufziehen sollen aufgelöst werden durch in vitro Befruchtung, durch Leihmütter usw. Das Ziel ist ganz offen den Menschen aus natürlichen Begebenheiten herauszulösen, man nennt das Befreiung und Emanzipation. Aus der Natur erwachsene Verhaltensweisen, wie Treue und Bindung, werden aufgelöst oder nach Belieben genutzt oder auch verworfen. Es geht auch nicht mehr um gleichgeschlechtliche Liebe, sondern darum trotzdem auch Elternteil (neudeutsch ein Elter) sein zu können. Man ist nicht mehr bereit für das eine auf das andere zu verzichten, sich bewusst zu positionieren, nein alles geht. Der Mensch als metrosexuelles Wesen, das sich nimmt, was es will. Traditionen, selbst natürliche Grenzen sind dann eine ungeheuerliche Einschränkungen für einen polymorph perversen Egomanen."

Hier noch ein link:

http://www.bildungsplan2015.de/2014/09/17/gender-mainstreaming-und-sexualpaedagogik-der-vielfalt/
 
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A

anonym

Guest
Und dann gibt es natürlich noch die aufdringlichen Pärchen, die es für notwendig halten, jeden in der Umgebung über ihre Eskapaden aufzuklären. Und die gibt es nun wirklich in jeder Konstellation. Oh, was ich da schon von älteren Frauen zu hören gekriegt hab (mitsamt der schmierigen Anmachen).

Ansonsten sind es meistens die bigotten Homophoben, die von Sexualakten sprechen wollen, wenn es um Liebe und Partnerschaft geht.

Das Leben ist hart und ungerecht und man muß vieles ertragen, Bei einer Majorität von 95% zu 5% hält sich die Majorität was Ihre Sexualleben angeht doch weitaus mehr zurück. Und Deine Probleme mit älteren Frauen - meine Güte Du bist wirklich ein armer Kerl. Und ja Du steht natürlich völlig über schmieriger Anmache, Du hast Finesse ach ja nicht zu vergessen der Seitenhieb auf die "bigotten Homophoben", da fühlt man sich doch gleich verstanden. Wie nennst Du das Standesdünkel der Homophilen? Wir sind aber so was von überlegen und wir haben Stil...

Nee ist schon klar...
 
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So jetzt etwas ganz schlimm politisch Unkorrektes: Ich gehe davon aus, dass die Evolution die erfolgreiche Fortpflanzung "im Sinn" hatte, als sie die Heterosexualität "erfand". In diesem Sinne ist also alles andere nicht normal und in ihrem Sinne kontraproduktiv. Die so "Gepolten" können freilich nichts dafür, sind deshalb in ihrer Form der Sexualität zu akzeptieren- stellen aber trotzdem im oben erwähnten Sinne eine Abweichung vom evolutionären Plan dar.

Dass nun alle Formen der Sexualität im obigen Sinne alle gleich "wertvoll" sein müssen, ist ein Postulat politisch korrekten Zeitgeistes- und nichts anderes- und darüber hinaus ebenso "evolutionswidrig" wie das ausschließliche Futtern von Pflanzenkost durch "intelligente" Omnivoren.

Zur überbeflissenen schulischen Aufklärung: Mein Sohn wurde im Alter von 9 Jahren in der Grundschule detailgetreu und zeitgemäß über das Sexualverhalten von Mann und Frau usw. aufgeklärt- und begegnete die nächsten drei Wochen seinen Eltern mit Blicken der Verständnislosigkeit und des mühsam unterdrückten Abscheus.

Seitdem neige ich dazu, alle Formen der schulischen Zwangssexualaufklärung für die Auswüchse kranker Hirne zu halten, die in dem Bestreben, sich möglichst weit zu verzeitgeistigen, jeder noch so abstrusen "( grünen) Pädagogik" in das ausgefranste Rektum zu kriechen.:evil:
 

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