IFAK - Zeigt Eure Erste Hilfe Ausrüstung

G

Gelöschtes Mitglied 28384

Guest
Handschuhe
Die eine Seite in Vakuumverpackung:
Rettungsdecke, Verbandpäckchen, Mullauflage, Leukoplast, Pflaster, Wundnahtstreifen
Die andere Seite:
Tourniquet, Israeli-Bandage, Stift, Pinzette, Desinfektionsmittel

Eigentlich fehlt mir noch eine Pfeife, Schere, Dreieckstuch. Vielleicht verlege ich das Tourniquet in eine extra Tasche, dann hätte ich wieder Platz
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Ich habe jetzt mehrfach die Steristrips / Leukostrips für den größeren Cut eingesetzt.
Das waren die Fälle bei denen die Augenbraue als Stütze für das ZF dienten und auch die Mountainbiker die im Revier spielten und ihre seine Landung nicht kontrollierten.

Bisher von 3 weiterbehandelten Ärzten gehört: Ach da war ja schon ein Kollege dran.
 
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Das ist mein Jagdrucksack und an der linken Seite ist immer dran: TQ und kleine Pouch mit Israeli-Bandage, Pflaster in diversen Größen, Pinzette, Skalpell, Handschuhen, Taschentücher, Ohrstöpsel, Stirnlampe, Ibuprofen.
Also Mischung aus was man für medizinische Notfälle und medizinische Unannehmlichkeiten brauchen kann.
Und ein Blatter, damit der auch immer dabei ist :D

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Das ist also immer dabei, wenn ich jagen gehen. Auf der anderen Seite ist eine Taschenlampe und Wärmebild + Windprüfer, im Rucksack dann diverses wie Sitzkissen, Poncho, Trinkflasche, Fernglas, etc.

Ein größeres Set mit Wendel-Tubus, Dekompressionsnadel, Chest Seal, nochmal CAT + SWAT-TQ, Israeli, Quick Clot, mehreren Pflastern, Desinfektionsmittel, Pinzette, Doxycyclin, Ibuprofen und ein paar weiteren Dingen ist im Auto immer mit dabei, also in mittelbarer Reichweite und wandert i.d.R. immer auch mit auf den Schießstand. Davon hab ich grad kein Bild.

Bisher gebraucht habe ich nur Pflaster, einmal Ibuprofen (Kassiererin an der Tanke auf dem Weg zurück vom Schießstand :D), die Stirnlampe und natürliche Handschuhe zum Aufbrechen.

Beruflich hab ich einen medizinischen Hintergrund und 4 Jahre BW hinter mir, das prägt natürlich.
 
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(y)
Du hast schon mal einen der besten, kleinen Rucksäcke den ich je hatte, habe....einfach nicht zu spüren, wenn man ihn nicht übervoll stopft (y)

Mit meiner "Ersten Hilfe" , beschränke ich mich eher auf Kompressen und Binden , dafür aber reichlich im kleinen Paket.....Ein Pflaster ist auch noch drinnen....Alles Andere kann ich im Wald sowieso nicht sinnvoll einsetzen, bzw hat Zeit bis zum Auto.....Zum Abbinden hab ich das gute , alte BW Dreieckstuch immer um den Hals....musste in über 40 Jahren Wald und Forst...noch nix gebrauchen.....Ein Tacker für die große Not am Hund ist im Auto....
 
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Edith...
Das Wichtigste ist,möglichst schnell seinen Standort senden zu können und die Rettungspunkte zu kennen ...
 
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Nice, gleicher Rucksack, gleiches TQ-Setup 😀

Hab auf der anderen dann ein recht umfangreiches erste Hilfe Pack zur Wundversorgung. Sieht groß aus, wiegt aber fast nix. Nur so eine Israeli-Bandage müsst ich mir wohl noch zulegen, die sind ja grade gehyped. Ibu oder andere Medikamente hab ich bisher nicht dabei.
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Gebraucht bisher diverse kleine Pflaster und Desinfektionstupfer.
 
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Das ist mein Jagdrucksack und an der linken Seite ist immer dran: TQ und kleine Pouch mit Israeli-Bandage, Pflaster in diversen Größen, Pinzette, Skalpell, Handschuhen, Taschentücher, Ohrstöpsel, Stirnlampe, Ibuprofen.
Also Mischung aus was man für medizinische Notfälle und medizinische Unannehmlichkeiten brauchen kann.
Und ein Blatter, damit der auch immer dabei ist :D

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Das ist also immer dabei, wenn ich jagen gehen. Auf der anderen Seite ist eine Taschenlampe und Wärmebild + Windprüfer, im Rucksack dann diverses wie Sitzkissen, Poncho, Trinkflasche, Fernglas, etc.
Welchen Pouch hast du für WBK?
 
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Hier werden auch 2h genannt:

Hier auch und es wird auch nochmal auf das Thema Prähospiale TQ-Applikation durch Laien eingegangen, die häufig daneben liegt:

In Conclusio:
So lange die 2h gehalten können, alles nur halb so schlimm (auch fehlerhafte Applikation). Regelmäßiges Assessment hilft um nicht indizierte TQ-Anlage zu identifizieren.
Trotzdem ist/sind die 75% falsch angelegten TQs aus der 1. Quelle ein ziemlicher Hammer..
Sehr spannend aber die Studie war von einem Chirugen und 6h bis zum Krankenhaus. Nach 6h mit ner Stauung im Arm/Bein ist die Extremität hin und so viel geronnenes Blut im Kreislauf, dass man garantiert ne Embolie bekommt.
Daher habe ich das TQ und QuickClot immer in der Brusttasche und würde das Gaze immer bevorzugen. Erstehilfe ist im Rucksack/Umhängetasche, da ist Desinfektion (Jod), Pflaster/Verbände, Rettungsdecke, etc. drin.
 
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Sehr spannend aber die Studie war von einem Chirugen und 6h bis zum Krankenhaus. Nach 6h mit ner Stauung im Arm/Bein ist die Extremität hin und so viel geronnenes Blut im Kreislauf, dass man garantiert ne Embolie bekommt.
Daher habe ich das TQ und QuickClot immer in der Brusttasche und würde das Gaze immer bevorzugen. Erstehilfe ist im Rucksack/Umhängetasche, da ist Desinfektion (Jod), Pflaster/Verbände, Rettungsdecke, etc. drin.
Bei den kurzen Rettungswegen in D ist nicht damit zu rechnen, dass ein unnötig angelegtes TQ zu Problemen führt und man wirklich abwägen muss, braucht die Verletzung eines oder nicht. Das kann man von Laien kaum erwarten und ich als Arzt, aber Nicht-Chirurg könnte das trotz Notarztkurs auch nicht sicher. Wenns richtig blutet, egal ob spritzend oder nicht und man hat eins zur Hand, dranmachen und dann weitersehen. Wie verdammt schmerzhaft ein korrekt angelegtes TQ ist, sollte man aber vorher mal an sich ausprobiert haben.
Klar, garantieren kann man für nichts (Nervenschaden durch Kompression wäre z.B. auch bei nur 1h-Lagedauer möglich), aber grundsätzlich, das haben die Einsätze in Afghanistan und Irak bei den Amis klar gezeigt, hat sich das TQ hervorragend bewährt.
 
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Zum Thema Medikamente im Notfallkit: Ziemlich alle hier gezeigten Kits sind eindeutig militärisch inspiriert und auf die Versorgung von perforierenden Verletzungen ausgelegt. Das ist, da wir schließlich mit Schusswaffen hantieren, auch sinnvoll. Dennoch bleibt es erfreulicherweise sehr unwahrscheinlich, dass das TQ oder die Israeli und das Quick Clot zum Einsatz kommen. Sehr viel wahrscheinlicher sind harmlose(re) Schnittverletzungen, Platzwunden, Kopfschmerzen, Spreißel, Verstauchungen, etc. Natürlich kann man sagen, das überlebt man auch ganz ohne Hilfsmittel, besonders bei dicht besiedelten Gebieten und rasch verfügbarer professioneller Hilfe (oder auch ein Anruf bei der Ehefrau, "Schatz, bin hingefallen und hab mir den Fuß verstaucht, kannst du mich holen?").
Aber wenn man schon ein IFAK rumträgt, sollte man ein "Boo-boo-Kit" für die lästigen, aber harmlosen häufigen Zwischenfälle integrieren.

Das bedeutet für mich an Medis mindestens ein einfaches Analgetikum, je nach persönlichen Erkrankungen noch mehr, über Cortison und Antihistaminikum kann man auch mal nachdenken.
 
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Ich war Mitte der Siebziger Wehrpflichtiger Sani im Truppensanitätsdienst, da war ein Dreiecktuch schon Hightec.
Meine bitte wäre
- die gezeigten Hilfsmittel mal zu verlinken und
- nicht immer nur Abk. z. verw., das dauernde Googeln ermüdet.
Merci
 

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