Als JJ/Frischling hier (bisher "nur" Sportschütze) möchte ich die sprichwörtliche "WISDOM OF THE CROWD"
mal ausprobieren mit einer Frage zur Büchsenwahl vor der ich bald stehe.
Ich schwanke zwischen
a. mehreren Rep.büchsen desselben Herstellers (Sauer, Heym, Sako,
Kesslerin) für die unterschiedlichen Jagdgelegenheiten
(Ansitz auf Raubwild, Reh, Sauen + Drückjagd + Bergjagd).
Das bedeutet dann wohl auch ein entspr. gutes, vor allem genau
passendes Glas für jede Büchse / jeden Zweck. :?:
Summiert sich dann jedenfalls ganz nett und der Schrank wird voller als er
eh schon ist, hat aber sicher den Vorteil
ein optimiertes Gespann für jede Gelegenheit zu haben.
Eventuell noch Lochschäfte dazu (für Sauer und Sako machbar), so steigt
die Präzision nochmal.
b. das Ganze nochmal als Rep.büchsen-Szenario, jetzt aber in Takedown-
Version mit auswechselbarem Läufen.
Da kommt, weil R93 ausscheidet (ich will keinen Verschluss im Gesicht und
sei das noch so selten der Fall falls Berichte stimmen),
wohl momentan nur Sauer 202 in Frage (die Jagdmatch mit .223 oder 22-
250, der Rest als Takedown in .270 und langem Lauf
bzw. 9,3x62 mit Forest-Lauf - für den Anfang.
Eine 6,5-284 die Sauer mal hatte finde ich leider nicht mehr, ebensowenig
die .270 oder .300 WSM's
die mich interessieren könnten.
Aber die Kaliberdiskussion möcht ich hier eigentlich nicht primär.
Glas: Zeiss 3-12x56, mit Rapid-z5, bin aber nicht sicher ob das mit dem
Kaliberwechsel dann problemlos
funktioniert. Das Rapid-Absehen kann man zwar auf untersch.
Kaliber/Rasanz-Szenarien mittels
Anpassung der Vergrösserung justieren, aber ob das auch mit
Wechselläufen funktioniert ? :?:
ASV scheidet auch aus weil das definitiv nur auf 1 Kaliber adaptiert ist.
c. einer Kipplaufbüchse (Blaser, Krieghoff, Merkel) mit Wechselläufen.
Gefällt mir super, sind sehr präzise (u.a. ZF am Lauf), Nachladen lautlos,
super leicht/führig.
Nachteil: teuer, für Drückjagd dann BDB nötig als Ergänzung und ich bin mir
nicht sicher wie gut sich das filigrane Stück die etwas dickeren Kalibern
verträgt (Kaliber 7-8mm oder darüber). :?:
Als bisheriger Sportschütze (u.a. auch eine KRICO Jagdmatch .308 mit
dickem 60cm Lauf) weiss ich die Wirkung von Gewicht auf Präzision ja
durchaus zu schätzen, bei Pistole oder Langwaffe gleichermassen.
d. Low Cost: Ich nehm zu meiner vorhandenen KRICO Jagdmatch .308 noch
eine KRICO Jagdmatch .222 hinzu die es günstig gibt und hab so ebenfalls
für kleines Geld 2 "identische" Waffen aus Handhabungssicht mit deren
Kaliberkombination man durchaus etwas anfangen kann (von Gebirge
abgesehen), auch wenn es jaglich nicht gerade meine Wunschkombination
ist. Mit Lutz Möller's Kupferjadgeschoss müsste es aber noch besser
gehen :?:
Die gute alte KRICO schiesst wie Gift, Sreukreise um 20 mm hab ich schon
mit entspr. Muni hinbekommen und noch keine jahrelange Schützen-
Erfahrung. Die Büchse kann mehr als ich.
Wenn bloss der blöde alte dt. Stecher an diesen Waffen nicht wäre.....,
suche schon ewig nach dem Matchabzug oder wenigstens Direltabzug.
PS: als Fernglas schwebt mir das Zeiss mit Entfernungsmesser und Ballistic Informationssystem vor, das einem speziell bei Weitschüssen (Gebirge, Feld) den notwendigen Hoch- und Tiefschuss je nach Kaliber als Tipp gibt. Das sollte ein vernünftiger ASV-Ersatz sein. :?:
Wie Ihr seht steh ich vor einem (angenehmen) Dilemma bei dem Ihr mir mit Eurer Erfahrung :idea: ganz sicher helfen könnt.
Freu mich schon auf Eure Tipps.
Gruss reisenha
mal ausprobieren mit einer Frage zur Büchsenwahl vor der ich bald stehe.
Ich schwanke zwischen
a. mehreren Rep.büchsen desselben Herstellers (Sauer, Heym, Sako,
Kesslerin) für die unterschiedlichen Jagdgelegenheiten
(Ansitz auf Raubwild, Reh, Sauen + Drückjagd + Bergjagd).
Das bedeutet dann wohl auch ein entspr. gutes, vor allem genau
passendes Glas für jede Büchse / jeden Zweck. :?:
Summiert sich dann jedenfalls ganz nett und der Schrank wird voller als er
eh schon ist, hat aber sicher den Vorteil
ein optimiertes Gespann für jede Gelegenheit zu haben.
Eventuell noch Lochschäfte dazu (für Sauer und Sako machbar), so steigt
die Präzision nochmal.
b. das Ganze nochmal als Rep.büchsen-Szenario, jetzt aber in Takedown-
Version mit auswechselbarem Läufen.
Da kommt, weil R93 ausscheidet (ich will keinen Verschluss im Gesicht und
sei das noch so selten der Fall falls Berichte stimmen),
wohl momentan nur Sauer 202 in Frage (die Jagdmatch mit .223 oder 22-
250, der Rest als Takedown in .270 und langem Lauf
bzw. 9,3x62 mit Forest-Lauf - für den Anfang.
Eine 6,5-284 die Sauer mal hatte finde ich leider nicht mehr, ebensowenig
die .270 oder .300 WSM's
die mich interessieren könnten.
Aber die Kaliberdiskussion möcht ich hier eigentlich nicht primär.
Glas: Zeiss 3-12x56, mit Rapid-z5, bin aber nicht sicher ob das mit dem
Kaliberwechsel dann problemlos
funktioniert. Das Rapid-Absehen kann man zwar auf untersch.
Kaliber/Rasanz-Szenarien mittels
Anpassung der Vergrösserung justieren, aber ob das auch mit
Wechselläufen funktioniert ? :?:
ASV scheidet auch aus weil das definitiv nur auf 1 Kaliber adaptiert ist.
c. einer Kipplaufbüchse (Blaser, Krieghoff, Merkel) mit Wechselläufen.
Gefällt mir super, sind sehr präzise (u.a. ZF am Lauf), Nachladen lautlos,
super leicht/führig.
Nachteil: teuer, für Drückjagd dann BDB nötig als Ergänzung und ich bin mir
nicht sicher wie gut sich das filigrane Stück die etwas dickeren Kalibern
verträgt (Kaliber 7-8mm oder darüber). :?:
Als bisheriger Sportschütze (u.a. auch eine KRICO Jagdmatch .308 mit
dickem 60cm Lauf) weiss ich die Wirkung von Gewicht auf Präzision ja
durchaus zu schätzen, bei Pistole oder Langwaffe gleichermassen.
d. Low Cost: Ich nehm zu meiner vorhandenen KRICO Jagdmatch .308 noch
eine KRICO Jagdmatch .222 hinzu die es günstig gibt und hab so ebenfalls
für kleines Geld 2 "identische" Waffen aus Handhabungssicht mit deren
Kaliberkombination man durchaus etwas anfangen kann (von Gebirge
abgesehen), auch wenn es jaglich nicht gerade meine Wunschkombination
ist. Mit Lutz Möller's Kupferjadgeschoss müsste es aber noch besser
gehen :?:
Die gute alte KRICO schiesst wie Gift, Sreukreise um 20 mm hab ich schon
mit entspr. Muni hinbekommen und noch keine jahrelange Schützen-
Erfahrung. Die Büchse kann mehr als ich.
Wenn bloss der blöde alte dt. Stecher an diesen Waffen nicht wäre.....,
suche schon ewig nach dem Matchabzug oder wenigstens Direltabzug.
PS: als Fernglas schwebt mir das Zeiss mit Entfernungsmesser und Ballistic Informationssystem vor, das einem speziell bei Weitschüssen (Gebirge, Feld) den notwendigen Hoch- und Tiefschuss je nach Kaliber als Tipp gibt. Das sollte ein vernünftiger ASV-Ersatz sein. :?:
Wie Ihr seht steh ich vor einem (angenehmen) Dilemma bei dem Ihr mir mit Eurer Erfahrung :idea: ganz sicher helfen könnt.
Freu mich schon auf Eure Tipps.
Gruss reisenha