HzP trotz Kastration ??

z/7

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So, da unser Internet zuhause nicht läuft, schreibe ich jetzt fix von der Arbeit aus. Hatte ja noch versprochen das Ergebniss mit zu teilen
Also, ich bin echt stolz auf unsere Leistung:biggrin:. Suchensieger mit grandiosen 193 Punkten!!

Gruß Longhunter

Der Züchter wird sich mit Dir freuen, Gratulation :thumbup:
 
A

anonym

Guest
Für mich sind die genannten Gründe gut genug für diesen Schritt.
Aber jedem seine Ansicht.
Generell hast du recht, in bezug auf Lebewesen allerdings nicht.
Seine Waffe kann man meinetwegen mit Unterbodenschutz anpinseln wenn man das praktischer findet. Allerdings zu glauben dass einem ein Lebewesen "gehört" ist ziemlich daneben. Dein Hund ist dir von der Natur (oder wie auch immer man das nennen will) "anvertraut", er ist von dir abhängig und dir ausgeliefert.

Aber selbst wenn man das ganz abgebrüht sieht:
Unwissenheit über den Einfluss von Hormonen auf das Verhalten von Lebewesen sorgt in diesem Fall dafür, dass der Hund nie das Wesen ausprägen wird, welches ihm eigentlich zueigen wäre. Da man keinen Vergleich hat merkt der Komfortschnippler das allerdings nie.
 
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Danke für den fragebezogenen Beitrag:thumbup:. Das ist zwar nicht unbeding das was ich hören will, aber gerade raus ist mir am liebsten. Aber kann man nicht auch einen Rückschluss auf den Zuchtwert der Eltern daraus ziehen?? Wird ja auch oft mit geworben wenn Welpen verkauft werden, von wegen : Wiederholungswurf. Macht doch keinen Sinn wenn das erste mal nur mässige Hunde bei raus gekommen sind.

Gruß Longhunter

So, nach ein paar Diskussionen mit Zuchtrichtern will ich deren Meinung mal nicht unterschlagen: die meisten meinen, dass Du antreten solltest. Die Rückschlüsse auf den Zuchtwert der Paarung wären meiner Auslegung vorzuziehen.

haha, man sollte doch erst die Entwicklung des Fadens lesen: Weidmannsheil zum Ergebnis. Frage zum Zuchtwert beantwortet.
 
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Generell hast du recht, in bezug auf Lebewesen allerdings nicht.
Seine Waffe kann man meinetwegen mit Unterbodenschutz anpinseln wenn man das praktischer findet. Allerdings zu glauben dass einem ein Lebewesen "gehört" ist ziemlich daneben. Dein Hund ist dir von der Natur (oder wie auch immer man das nennen will) "anvertraut", er ist von dir abhängig und dir ausgeliefert.

Aber selbst wenn man das ganz abgebrüht sieht:
Unwissenheit über den Einfluss von Hormonen auf das Verhalten von Lebewesen sorgt in diesem Fall dafür, dass der Hund nie das Wesen ausprägen wird, welches ihm eigentlich zueigen wäre. Da man keinen Vergleich hat merkt der Komfortschnippler das allerdings nie.


Moin,

ich finde deinen ersten Absatz etwas sehr, wie soll ich es sagen?? Las es mich so ausdrücken: Wollpullovergrünkernwirkönnendochüberallesreden haft.
Deinen zweiten Absatz leider auch.

Ich will mich eigentlich auch nicht mehr rechtfertigen. Aber da wir ja bestimmt des öfteren hier irgendwo auf einander treffen werden, fände ich es gut wenn Du meine grundsätzliche Einstellung dazu kennst.
Mein Hund ist den ganzen Tag in der Familie und hat keinen Zwinger. Mein Hund ist mein Partner ohne den ich auf der Jagd oft aufgeschmissen wäre. Wenn wir Abends auf dem Sofa liegen, hängt mein Arm über der Kante und krault den Hund. Ich merke zu 98% wenn mein Hund mich nicht versteht was es soll und helfe ihm dann, ohne einwirkung von Dresche. Mein Hund ist gleich nach der Familie das wichtigste. Er bekommt das gute Barf in verschiedenen Variationen in seinen Napf.
Und da mein Hund sehr passioniert ist gehe ich fast jeden Tag mit ihm ins Revier.
Und nur weil ich ihn aus vielen für mich wichtigen Gründen habe kastrieren lassen, bin ich meiner Meinung nach kein schlechtes Herrchen. Ich habe meinen Hund mit meinem durch Arbeit erwirtschafteten Geld bezahlt. Von daher ist er "rein rechtlich gesehen mein Eigentum". Das heisst aber ja nicht das ich ihn wie einen Gegenstand gehandel. Er kommt nicht zur Jagd aus dem Zwinger und nach gemachter Arbeit wieder da rein. Er wurde mir aber auch nicht aus Gottes Hand vor die Tür gesetzt.
So genug jetzt. entweder Du verstehst es jetzt oder Du lässt es, ist mir dann auch irgendwann egal.

P.S: Bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt;-). Ich habe nichts gegen eine Zwingerhaltung, solange der Hund auch mal raus kommt und nicht nur da drin sitzt. Wenn man zur Arbeit muss oder mal weg fährt ist das voll okay. Ich habe keinen Zwinger verurteile es aber nicht. Jeder wie es für seine Verhältnisse das beste ist. Würde ich bei Kastrationen auch so sehen:biggrin:.

Gruß Longhunter
 
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So, nach ein paar Diskussionen mit Zuchtrichtern will ich deren Meinung mal nicht unterschlagen: die meisten meinen, dass Du antreten solltest. Die Rückschlüsse auf den Zuchtwert der Paarung wären meiner Auslegung vorzuziehen.

haha, man sollte doch erst die Entwicklung des Fadens lesen: Weidmannsheil zum Ergebnis. Frage zum Zuchtwert beantwortet.

Waidmannsdank:)
 
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Das ist schon fast belustigend ;-).

Wem, wenn nicht mir als Halter, gehört mein Hund??

Petra


Manche verwechseln halt Wild (herrenlos) und Hund.
Halt Stop!!! Oder ist gar der gemeine Wildhund gemeint??
Man weiß es nicht!!
Damit steht wieder eine Frage im Raum die es zu ergründen gilt.

Und bis das alles Geklärt ist bleibt mein Hund mein Eigentum.:biggrin:

Gruß Longhunter
 
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Herzlichen Glückwunsch, Waidmannsheil und HoRüdho zur Prüfung!

Bewusst als Frage formuliert: fandest Du es zu keinem Moment schade, einen nun nachweislich prima Hund am Strick zu haben, den aber aus Bequemlichkeit aus der Zucht eliminiert zu haben?
 
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Um noch einmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen, es ist erlaubt und auch erwünscht, daß kastrierte Hunde die Verbandsprüfungen des JGHV laufen. Man möchte soviele Hunde eines Jahrgangs wie möglich, auf den Prüfungen sehen.
 
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Deswegen absichtlich als Frage, nicht als Vorwurf, Frau SuperModerator. Zu ändern ist für die Hündin eh nix mehr. ;-)
 
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Herzlichen Glückwunsch, Waidmannsheil und HoRüdho zur Prüfung!

Bewusst als Frage formuliert: fandest Du es zu keinem Moment schade, einen nun nachweislich prima Hund am Strick zu haben, den aber aus Bequemlichkeit aus der Zucht eliminiert zu haben?

Hallo Frodo,

danke für die Glückwünsche.
Um auf deine Frage zu kommen.
1.Wenn ich die Absicht gehegt hätte das für mich die Zucht im frage kommen würde, wäre das natürlich sehr ärgerlich.
2.Wollte ich den Hund ausbilden und prüfen und danach als fertigen Hund verkaufen, wäre das auch eine Sache gewesen, die ich den neuen Besitzer hätte entscheiden lassen.

Aber da ich mich ganz schlecht wieder von einem Hund trennen könnte, fallen Punkt eins und zwei flach. Also um deine Frage auf den Punkt zu beantworten: Nein.


Ich habe sogar noch 5 Frettchen, 3 Rüden 2 Fähen, die sind auch alle Kastriert. Jetzt können alle friedlich zusammen in der Gruppe leben. Keine Beisserein wärend der Ranz, keine Dauerranz, alle leben friedlich zusammen.

Gruß Longhunter
 
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Die Folge dieser Einstellung ist aber leider, daß sehr häufig nicht mit den besten Hündinnen gezüchtet wird, sondern mit mit denen, die zufällig im Besitz von Leuten sind, die unbedingt züchten wollen.
 
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Die Folge dieser Einstellung ist aber leider, daß sehr häufig nicht mit den besten Hündinnen gezüchtet wird, sondern mit mit denen, die zufällig im Besitz von Leuten sind, die unbedingt züchten wollen.

Ja, das ist dann wohl blöd gelaufen.
Aber auch wenn ich meinen Hund nicht "verstümmeln" lassen hätte, würde ich ihn doch jetzt nicht wieder abgeben, damit ein anderer damit züchten kann:no:. Für mich kommt Züchten halt in den nächsten Jahren nicht in frage. Zeitlich sowie Räumlich. Und wenn ich züchte, dann will ich auch denn Welpen eine bestmögliche Prägung und Aufzucht bieten. Kann ich wie gesagt im Moment nicht. Daher fällt das flach. Wenn jemand meint mit ner Hündin züchten zu müssen die nichts taugt, und nicht die Rahmenbedingungen dafür hat nur um gezüchtet zu haben, der soll das tun. Schuld das so etwas gemacht wird sind doch die Leute die auf sowas keinen Wert legen und da nen Welpen kaufen weil er nur die Hälfte kostet.

Als ich meine Hündin letztes Jahre im Dezember übernommen habe war sie 9 Monate alt. Optisch schön, aber total ängstlich. Ich habe aber was in Ihr gesehen was mir gesagt hat nimm die, das ist die richtige für dich. Die hing wie eine Klette an mir. VJP haben wir gerade so 52 Punkte mit Eintrag Schussempfindlich bekommen. Jeder sage mir "Junge, was hast Du dir da blos für nen Hund geholt. Diejenigen die es nicht gesagt haben, haben es gedacht. Vor drei Monaten ist dann der Knoten geplatzt, und jetzt würde die durchs Feuer gehen. Nix mehr mit Angst und Schussscheu. Ein Hund den vor einem halben Jahr keiner geschenkt genommen hätte, jetzt beneiden mich viele drum, und sagen es mir auch.

Gruß Longhunter
 

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