Hund oder Hündin ???????!!!!!!!!!

Registriert
30 Mrz 2010
Beiträge
215
von Hirschkäfer..... Ursprünglich wollte ich eine Hündin, aber ein Rüde biss sich an mir fest und meinte, dass er der Richtige sei. Ich habe das nie bereut, obwohl es mitunter anstrengend ist mit anderen Rüden... Männer halt, aber kalkulierbarer Stress. Verschmust ohnegleichen.

das gefällt

also so werd ichs machen.....ich schaue mir den Wurf an und wenn ich dann einem Welpen "gefalle", nehm ich ihn einfach....egal ob Hund oder Hündin

werd ein bischen das Gefühl mitspielen lassen.


Also dass ich mir den Hund ohne meine "Regierung" aussuche, wirds nicht spielen. Und ich habe noch einen 4 jährigen Bub....der spielt auch eine Rolle beim Aussuchen.
 
Registriert
6 Dez 2004
Beiträge
1.214
Ich habs umgekehrt erlebt. Unsere erste Hündin war ein Luder sondersgleichen. Unterordnung ja, wenn sie wollte :roll:
Ein Rüde kommt dem Gefühl nach besser mit Hierarchie zurecht. Ich finde meinen jetzigen Hund (Rüde) sehr viel einfacher.
Letztlich finde ich es echt egal. Man muss sich sowieso auf seinen Hund auch einstellen. Ob es jetzt ein dauergeiler Rüde, oder eine zickige Hündin ist - ist auch schon egal.

Und ich würde das schon mit der besseren Hälfte besprechen. Obwohl ich mich am Ende für MEINEN Hund entscheide, ist sie ja auch betroffen.
 
Registriert
30 Mrz 2010
Beiträge
215
Und ich würde das schon mit der besseren Hälfte besprechen. Obwohl ich mich am Ende für MEINEN Hund entscheide, ist sie ja auch betroffen.

Stimmt...Ich will das sich das tier voll sozial integriert in der Familie...Er/Sie soll sich wohlfühlen.
 
Registriert
12 Apr 2007
Beiträge
4.125
naja aber Rüden und Hündinnenwelpen sind doch gleichniedlich.... das wird die Emotionen von Frau und Kind kaum beeinflussen...

Das Geschlecht würde ich dementsprechend vorher festlegen und dann, sofern möglich eventuell aus den Rüden des Wurfes zusammen aussuchen...
 
Registriert
14 Aug 2003
Beiträge
2.665
Ich hatte bisher zwei Hündinnen. Beide wurden kastriert (nicht sterilisiert). Kastration ist die Entfernung der Geschlechtsorgange (Gebärmutter u. Eierstöcke bzw. Hoden) wärend die Sterilisation nur eine Unfruchtbarkeit, z.B. durch Unterbechung der Ei- bzw. Samenleiter darstellt. Beide Hündinnen waren sehr leichtführig. Das angebliche Fettwerden lässt sich durch entsprechende Futtergaben beeinflussen.

Gruß Wäller
 
Registriert
30 Mrz 2010
Beiträge
215
Ist eine Sterilisation besser oder eine Kastration? bei einer Hündin

Hat die Hündin bei einer Sterilisation noch Blutungen?

MFG
 
Registriert
8 Jan 2011
Beiträge
32
Ob ein Hund schmusig, leichtführig oder was auch immer ist liegt einzig und allein an seinem individuellen Charakter.
Hier ist beides anzufinden und unsere Rüden aren alle immer schmusiger.

Rüden sind in der Regel einfacher gestrickt als Hündinnen :wink:
Hündinnen hingegen sind ganz gern mal zickig.

Hündinnen werden zwar 2x im Jahr läufig, aber ein Rüde ist, wie oben bereits geschrieben wurde, "dauerläufig"

Wenn es dein erster Hund ist, ist das Geschlecht eigentlich egal. Such dir den Hund aus, der dir in dem Wurf zusagt unabhängig vom Geschlecht.
Wenns vom Gefühl her ein Rüde werden soll, dann ist das so.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
autschi schrieb:
also so werd ichs machen.....ich schaue mir den Wurf an und wenn ich dann einem Welpen "gefalle", nehm ich ihn einfach....egal ob Hund oder Hündin

Macht das der Züchter mit?


naja aber Rüden und Hündinnenwelpen sind doch gleichniedlich.... das wird die Emotionen von Frau und Kind kaum beeinflussen...

1+* :wink:


Ist eine Sterilisation besser oder eine Kastration? bei einer Hündin

Was besser ist musst du entscheiden, ich würde immer eine Kastration bevorzugen, es ist zwar ein größerer Eingriff aber Gebärmutter(hals)krebs kann nicht mehr auftreten.
 
Registriert
8 Jan 2011
Beiträge
32
autschi schrieb:
I

Hat die Hündin bei einer Sterilisation noch Blutungen?

MFG

Ja, sie kann nur nicht mehr aufnehmen.

Wenn du ein Problem mit den natürlichen Vorgängen der Läufigkeit hast, dann kauf dir besser einen Rüden.
 
A

anonym

Guest
Wie von Hirschkäfer beschrieben:
Lass den Hund entscheiden, nimm aber auf jeden Fall die Partnerin mit, betrifft diese schließlich auch in hohem Maße und verlangt (vor allem am Anfang) viel Verständnis von ihr. Hinter so einer Entscheidung müßen beide stehen.
Ich persönlich bevorzuge Hündinnen, glaube aber nicht, daß es tatsächlich wichtige Gründe gibt, sich auf ein bestimmtes Geschlecht des Welpen festzulegen (solange man nur einen einzigen Hund hat).
 
Registriert
29 Jun 2008
Beiträge
985
rechy schrieb:
Ich kann über Hündinnen nicht viel sagen, aber wenn irgendwo ein Wurf angekündigt wird, sind meist nur noch Rüden zu haben. :wink:

Ich führe selbst einen Rüden und je nach dem wie du wohnst, kann es schon ziemlich nervig sein, wenn ringsum noch Leute mit (läufigen) Hündinnen hausen. :evil: Besonders wenn der Herr Hund schon mal decken durfte :evil: :!: :evil: :!:

rechy

So siehts aus! Schön auch, wenn die Hundedamen nacheinander läufig werden. :roll: Dann nervt ein Rüde nur noch. Und wenn man Pech hat, darf sich ständig entschuldigt werden bzw. noch mehr....
 
Registriert
14 Aug 2003
Beiträge
2.665
Hama schrieb:
Was besser ist musst du entscheiden, ich würde immer eine Kastration bevorzugen, es ist zwar ein größerer Eingriff aber Gebärmutter(hals)krebs kann nicht mehr auftreten.

Häufiger als der Gebärmutterkrebs ist allerdings der Gesäugetumor. Auch dieses Risiko enfällt bei einer frühen Kastration. Ebenso das Risiko einer Gebärmutterentzündung, welche ca. 80% der Hündinnen im laufe ihres Lebens erleiden.

Gruß Wäller
 
Registriert
21 Feb 2006
Beiträge
5.844
Wenn es auch nur einen Hund gibt, der verschmuster ist als mein Rüde, fress ich einen Besen! :D
Dafür geht aber auf der Jagd die Post ab.
Nimm ´nen Rüden, dann hast du eine echte Männerfreundschaft.
Ich finds immer klasse, wenn er meine Holde links liegen läßt, sobald ich auftauche... :lol:
 
Registriert
24 Jan 2011
Beiträge
436
Hm, wenn ich mal darf, zwar bislang noch Jagdscheinanwärter, aber fast
20 Jahre eigene Erfahrung mit Rudelhaltung (Schlittenhunde)

Für die jeweils geforderte Brauchbarkeit ist das Geschlecht fast egal -
Hündinnen sind meist sorgfältiger aber auch sensibler,
Rüden robuster, dickfelliger, haben natürlich dafür meist nen körperlichen Vorteil.

Das heißt meist für den Halter, gerade für Hundeanfänger:
Ein Rüde verzeiht mehr Fehler, und von denen macht man(n) reichlich.

Eine Hündin muß feiner, sauberer, sensibler ausgebildet & gehalten werden,
ist das gekonnt ist sie sicher der zuverlässigere Gebrauchshund, kann man´s
eben nicht auch eben so schnell versaut z.B. Meideverhalten, und das nachhaltig.

Nachhaltigkeit des Erlernten ist ohnehin ein großes Thema:
Ein Rüde muß meist doch immer wieder mal erinnert werden -
oder bei manchen Dingen ein einziges Mal im (noch jungen) Leben
so nachhaltig daß er es nie mehr vergisst.

Bei der Hündin wäre das gleiche ein Kardinalfehler - die vergißt nie!

Ähnlich verhält es sich im Umgang mit anderen Hunden:
Rüden kloppen sich gerne, auch ohne nennenswerten Anlass.
Da trifft in der Relation viel Kraft aufeinander, entsprechenden Einsatz verlangt sie zu trennen.
Aber dann ist eben auch gut, ein paar Minuten später können sie wieder
fröhlich nebeneinander laufen.

Anders eben bei Hündinnen:
meist vermeiden sie den offenen Kampf, nur wenn dann Himmelherrgott
knallts richtig, stark verbissen mit entsprechenden Verletzungen.
Läßt sich zwar etwas leichter trennen, nur setzten sie sofort nach,
oftmals ein Leben lang bei immer der gleichen Rivalin.

Klingt irgendwie bekannt, oder ;-)

Zur Läufigkeit:
Die Blutung der Hündin ist wirklich nicht so sehr das Thema.
Sind ein paar Tage, meist auch eher dünnflüsssig und schnell weggewischt
(zumindest auf Laminat oder Fliesen), wichtiger ist tatsächlich der "Nutzungsausfall" in dieser Zeit.
Die Hündin gehört dann halt nicht raus, ihre tatsächliche Belegbarkeit sind zwar nur 3 bis 5 Tage, jedoch kann sie durchaus über 3 Wochen eine ganze
Meute aus der Räson bringen - sehr lästig z.B. bei Drückjagden.

Insgesamt bei Mehrhundehaltung:
Etliche Rüden zusammen sind kein Problem,- solange eben nicht ein so´n lecker Weib in der Nähe ist.

Zur Kastration:
Wer nicht wirklich ernsthaft Zucht betreibt, ich meine hier nicht "die sollen doch auch mal Babys haben" oder ähnliche Märchen,
ist mit Kastration gut beraten.
Kastration heißt natürlich bei der Hündin:
Alles Raus!
Keine Sterilisation, nix drin lassen was unnütz nur noch krank werden kann.

Verhaltensänderungen sind eher Frage des richtigen Zeitpunkts.
Jung kastrierte Hunde bleiben "Welpenartiger", anhänglicher, etwas weniger triebhaft.
Ältere eben nicht, das Verhalten ist längst etabliert
(Auch kastrierte Rüden rittern auf und kämpfen um´s Weib)

Wichtig ist tatsächlich verstärkte Gewichtszunahme vor allem bei adulten Hündinnen, wirklich kontrollierte, der Leistung entsprechende Futtergabe und Arbeit, dann ist auch das kein Problem.

Insgesamt ganz grob: (man könnte Bücher drüber schreiben)
Für den Hundeanfänger eher nen Rüden.
Für Fortgeschrittene ne Hündin,
der Erfahrene hat eh von beiden ein paar mehr ;-)

Beste Grüße,
Good Mush & Waidmannsheil,
Agilo
Alaskan Malamute of Wolf´s hight

Ach ja, bevor ich´s vergesse, Welpen aussuchen nach "wer kommt zuerst
zu mir" ist wirklich der größte Blödsinn.
Aber das ist ein anderes Thema.

(Sorry, Tipfehler editiert)
 
Registriert
24 Aug 2009
Beiträge
1.010
Kurpfalzjäger schrieb:
Wenn es auch nur einen Hund gibt, der verschmuster ist als mein Rüde, fress ich einen Besen! :D
Dafür geht aber auf der Jagd die Post ab.
Nimm ´nen Rüden, dann hast du eine echte Männerfreundschaft.
Ich finds immer klasse, wenn er meine Holde links liegen läßt, sobald ich auftauche... :lol:

+1!!!

Genau so ist es!!!
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
177
Zurzeit aktive Gäste
524
Besucher gesamt
701
Oben