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Ich will als Hundeführer nicht die laufenden Unterhaltskosten für mein Haustier bezahlt bekommen. Der Hund verursacht auch Kosten, wenn er nicht im jagdlichen Einsatz ist. Auch die teure Ausrüstung brauch mir niemand bezahlen. Ich gehe diesem Hobby freiwillig nach und niemand zwingt mich dazu. Es ist meine Passion für die ich alleine aufkommen kann.Trotzdem, alleine der Kauf und die Instandhaltung vom Equipment wie Schlagschutzwesten, Warnwesten, Garmin, Hundeboxen, Hundehalter, Hundeführerbekleidung, regelmäßige Tierarztkosten, Hundefutter, etc.. Da kommt man mit 30 € nicht weit.
Der Revierleiter/-pächter hat genau wie ich laufende Kosten, Pacht, Wildschaden, Instandhaltung der Reviereinrichtungen usw. Er kann und wird im Regelfall allerdings mit der Drückjagd Geld verdienen. Wildbretverkauf und Standgeld der Schützen können hier durchaus zu Buche schlagen bei erfolgreichen Jagden. Und eben jener Jagderfolg steht und fällt mit der Qualität der eingesetzen Hunde. Da sollte es doch selbstverständlich sein, dass schon durch vergleichweise relativ geringe Beträge zumindest die evtl. anfallenden Tierarztkosten über eine Versicherung abdeckt werden. Oder alternativ nach der Jagd im Schadensfall ein Hut rum geht und der Pächter anschließend noch bißchen aufstockt.