Hund für Jungjäger

[anda]

Hat er aber auch nicht verdient.

Stimmt, liegt meistens auch nicht am Hund!

 

[Claas]

Rhodesian Ridgeback oder Zwergteckel. Letzterer ist gut für Baujagd, bekommst dann viele Jagdeinladungen. Der Große ist gut für die Löwenjagd.

 

[Bollenfeld]

Für mich ist das unabhängig von Jagdhund mit Hunden ganz einfach:
Entweder hat man wirklich den ganzen Tag für den Hund Zeit,
oder es gibt keinen Hund.

Daher - entweder jetzt oder in der Rente.
Schon irgendwie doof gell?

Dann dürften 80% der guten Jagdhundeführer keinen Jagdhund führen. Am besten bewährt hat sich für Jagdhunde eine kombinierte Haltung in Haus und Zwinger.

 

[anda]

Ok,
fragen wir andersrum wegen der Rasse:
Was ist neben dem Weimeraner nicht "anfänger-" geeignet?

Teckel, kannst du einigermaßen auslasten, wenn die jagdlichen Möglichkeiten gering sind, ist recht vielseitig, immer dabei und für die im täglichen Jagdbetrib anfallenden kurzen Suchen bestens geeignet.

 

[Schnage]

Stimmt, liegt meistens auch nicht am Hund!

Wohl wahr. Im Grunde geht eigentlich fast jeder Jagdhund, ordentlich Zeit vorausgesetzt, und man kann einen JH auch auslasten ohne 24/7 Fasanen vorzustehen oder 500 Nachsuchen / Jahr. Wollen nur die Gurus nicht wahrhaben weil dann der Myhtos bröckelt.

 

[Thich30.06]

Ok,
fragen wir andersrum wegen der Rasse:
Was ist neben dem Weimeraner nicht "anfänger-" geeignet?

Außer wirklichen Spezialisten (BGS, HS) würde ich keine Hunderasse als wirklich anfängerunfreundlich bezeichnen solang man sie richtig erzieht.
Ich bin schon länger bei Hundeprüfungen, Welpenschule etc. dabei und für mein Empfinden sind die eher "typischen" "Modehunderassen" (DK, Weimeraner, KLM) die die im Charakter am wenigsten ausgeglichen wirken. Ist aber nur mein persönliches Empfinden und hängt auch sehr stark vom Züchter ab, da die Nachfrage bei diesen Hunderassen auch von Nichtjägern eher größer ist wird natürlich auch mehr gezüchtet und leidergottes des öfteren auch in die falsche Richtung.
Ich habe mich gleich in die DD hier in der Umgebung verliebt, die sind zwar temperamentvoll aber ziemlich ausgeglichen was den Charakter betrifft und demnach mit dem richtigen Knowhow auch gut zu handlen.

Nochmals nur damit sich niemand angegriffen fühlt: Das hier geschrieben entspricht nur meiner Laienempfindung und ich weiss dass das lange nicht auf jeden Hund dieser Rassen zutrifft.

 

[Bollenfeld]

@Bollenfeld
Ich lebe zwischen Memmingen und Kempten.
Jagdgelegenhei Wald.
Ab und an werde ich auf FeldWieseWasser eingeladen.

Drückjagdmöglichkeiten? Treibjagdmöglichkeiten?

 

[VJS]

Nimm nen Dackel und gut is

 

[FTB]

Moin,
ein Labrador wurde ja schon genannt.
Der kann auch zu 99% "Familienhund" sein, du erwähnst ja Kinder, und holt dir dreimal im Jahr trotzdem die Gans aus dem Schilf oder apportiert den Hasen.

 

[anda]

Wohl wahr. Im Grunde geht eigentlich fast jeder Jagdhund, ordentlich Zeit vorausgesetzt, und man kann einen JH auch auslasten ohne 24/7 Fasanen vorzustehen oder 500 Nachsuchen / Jahr. Wollen nur die Gurus nicht wahrhaben weil dann der Myhtos bröckelt.

Ich glaube nicht, dass da jemand etwas bröckeln sieht. Am Ende kann jeder seinen Hund nur so führen, wie es die Voraussetzungen in seiner Region hergeben. Aber er kann es mit viel Hingabe und Passion tun und den Hund dabei möglichst vielseitig führen. Das ist je nach Rasse sehr wichtig für die Zucht. Reine Spezialisten werden das nur durch viel Arbeit, die muss man dann aber haben und man kann den Hund dann nur dafür einsetzen. Das scheitert bei vielen schon an der Zeit.
Die Regel wird immer der vielseitig eingesetzte Hund sein und das ist auch gut so

 

[Mopedmichl]

Ist ein Labrador auch für eine Nachsuche geeignet ("Hausgebrauch!")?

Was gibt es beim Wachtel zu beachten?

 

[Monaco]

Kleine Münsterländer + ( Fotofaden )

Heute gab es statt der normalen Gassirunde, einen kleinen Ausflug nach Füssen um dort am Ufer des Lechs entlang zu wandern. Im Hintergrund noch Schloss Neuschwanstein zu sehen

forum.parey-jagdausbildung.de

Schau doch einmal hier nach, vielleicht weckt es dein Interesse an einen KM. Außerdem kann man direkt Kontakt zu den Hundeführern hier im Forum aufnehmen, wenn man Fragen rund um diese Rasse hat.

 

[Wisent]

Ist ein Labrador auch für eine Nachsuche geeignet ("Hausgebrauch!")?

Was gibt es beim Wachtel zu beachten?

Oh je .... Wenn schon zwischen Labrador und Wachtel geschwankt wird ...
... dann weiss ich, dass der Hund mal wieder nach Optik ausgesucht werden soll.

Ein Wachtel ist kein Hund für "unterm Wohnzimmertisch und ab und zu mal ne Totsuche".
Ganz ehrlich: Ich glaube es ist für Dich noch zu früh für nen Hund!

Gruss W.

 

[Amadeus]

Der DD ist in den letzten Jahren hier im Forum extrem schlecht weggekommen.

Der DD kommt vor allem auf der Jagd ziemlich schlecht weg, weil es kaum mehr Feldjagden mit Hasen und Hühnern gibt. Es bleibt das Wasser als eigentliche Arbeit für den DD. Da auch das dünn gesät ist, wird der DD vorwiegend zu Arbeiten benützt für die er nicht gezüchtet wurde. Schweiß und Stöbern ist das Metier anderer Hunde.

 

[Bollenfeld]

Der DD kommt vor allem auf der Jagd ziemlich schlecht weg, weil es kaum mehr Feldjagden mit Hasen und Hühnern gibt. Es bleibt das Wasser als eigentliche Arbeit für den DD. Da auch das dünn gesät ist, wird der DD vorwiegend zu Arbeiten benützt für die er nicht gezüchtet wurde. Schweiß und Stöbern ist das Metier anderer Hunde.

Was Quatsch ist, da der Deutsch-Drahthaar, wie die anderen Deutschen Vorstehhunde auch, immer schon für Feld, Wald und Wasser gezüchtet worden ist.