hund für die jagd auf rot-rehwild

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von BodoW:
Hallo,gehts noch.Ich bin sehr wohl in der Lage mit einém Hund umzugehen.Und mal ehrlich Bracken sind schwierig und zum teil unerträglich und da bin ich nicht alleine.ich hatte nur das pech an diese geraten zu sein.Ich kenne einige brackenführer die sagen nie wieder eine Bracke!!!die sind viel zu hibbelig.mich hat man reingelegt.der züchter dieser bracke ist unter allen dbr-führern sehr bekannt und nach edlichen telefonaten hat er dann auch zu gegeben das dies nicht mein unwissen und untauglichkeit ist sondern ganz klar frührere fehler des erstführers und auch die absolut negativen anlagen des hundes.
mich dann so zu verurteilen finde ich ebenfalls sehr schwach...
<HR></BLOCKQUOTE>


allein wenn ich das hier schon lese und dann dass einer mit dem teletakt auf eine bracke losgeht... das kann nur eines, nämlich in die hose gehen. für dich ist es am besten du machst einen weiten bogen um diese wunderbaren hunde. ein paar monate in eine verdorbene bracke investieren und sich dann hinstellen wie der gönner der nation. ich hab über ein jahr gebraucht bis ich einen 7 monate alten dk wieder so ziemlich auf den "richtigen" weg gebracht habe.falls es dir noch niemand gesagt hat hunde sind keine maschinen
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. es kann halt nicht jeder mit bracken umgehen, aber deshalb dem hund bzw. der rassegruppe die schuld zu geben find ich anmaßend bis zum geht nicht mehr. der dümmere teil hängt immer am höheren ende der leine
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O.k., dann geht es schon los beim Züchter, der war der erste der die Bracke kaputt gemacht hat, dann kam noch einer und dann du!

Sorry, aber die Bracken die ich kenne, sind wunderbare Hunde! Allerdings sind die Führer auch patente Kerle!
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Ein paar Monate reichen nunmal nicht eine total "zerstörte" Brackenseele wieder aufzupeppen!

Wir wissen ja immer noch nicht, was denn so falsch war an der Bracke!

Also meine Bracke geht für mich durchs Feuer.
Es hat aber mindestens 1,5 Jahre gedauert, bis wir ein richtiges Team waren, obwohl ich sie nicht "gebraucht" übernommen habe!
Bracken sind halt anders!

Ich weiß ja nicht, was du vorher für einen Hund hattest. Vielleicht einen Terrier oder einen Vorstehhund!?
 
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Wer einen Jagdhund ausbilden will braucht dazu Einfühlungsvermögen, Ruhe und Ausgeglichenheit, Konsequenz und Geduld. Wer eine Bracke ausbilden will braucht von allem ein wenig mehr!!!

DAS sagt in meinen augen eh schon alles. jede investierte minute danken sie dafür aber drei- und vierfach
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mit teletakt bist du bei den hunden sicher auf dem richtigen weg
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Hallo,
mich würde auch mal interessieren, was diese
Bracke so übles getan hat. Kinder gebissen
oder gar zerfleischt? Das wurde so eine
Reaktion rechtfertigen.
Und braucht es nicht bei jedem Hund, egal ob
Bracke oder nicht, Zeit, dass er mit seinem
Führer eins wird?
Selbst wenn dieser Hund für die Jagd wegen seiner fehlenden Anlagen nicht taugt, ist
er nicht trotzdem ein vielleicht liebens-
werter Kumpel?

Cyrano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von BodoW:
Hallo,gehts noch.Ich bin sehr wohl in der Lage mit einém Hund umzugehen....mich dann so zu verurteilen finde ich ebenfalls sehr schwach...<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, nee, iss klar - Schuld sind immer die anderen: und Du bist der größte!

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Billy

[ 09. Januar 2007: Beitrag editiert von: Billy-the-kid ]
 
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Hallo,

Der Hund wird eins mit dem Fuehrer und lernt bei der Praktischen Jagd. Natuerlich ist die Ausbildung wichtig, aber den Jagdverstand foerdert nur die Praxis, und dass braucht halt seine Zeit, egal ob Terrier, Vorsteher oder Bracke. Wie schon vorher erwaehnt, ist ein Hund keine Maschiene, er hatt wie wir mal bessere und schlechtere Tage.


Wir duerfen eins nicht Vergessen, Sie tun alles fuer uns, Sie sind unsere Treuen Jagdkameraden, egal was fuer eine Rasse oder Farbe.


Waidmannsheil,

Antonio
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jungerfuchs:
Ich habe an einen Hannoverschen Schweißhund gedacht. Wie hält sich diese Rasse in schwierigem Gelände? Sind diese Hunde robust und nicht so anfällig für Krankheiten?<HR></BLOCKQUOTE>

Servus, ich hab' so einen und er wird auch im Gebirge eingesetzt - gewisse Grenzen gibt es da aber doch, weil er halt seine 30 kg wiegt und ein lang gestreckter Hund ist, der sich bei höheren Felsen dann schon schwerer tut. Ein großer Vorteil: Wenn man bei Rieglern in gewisser Zeit ein paar Höhenmeter hinter sich zu bringen hat, zieht er zumindest mich samt Rucksack und Waffe locker den Berg rauf. Ansonsten ist er ein Fresser und Genießer, wenn es mal nicht so arg viel zu tun gibt.
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Gruß Hikä
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von BodoW:

...
Habe den Deutschen Bracken-Vater zu Hilfe gerufen und er war ratlos.
...
Sonst nenne ich aus lauter wut und frust noch namen.
bodo
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich wüßte wirkluch gern den Züchter und den Deutschen-Bracken Vater - gerne auch als PN!!
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:



allein wenn ich das hier schon lese und dann dass einer mit dem teletakt auf eine bracke losgeht... das kann nur eines, nämlich in die hose gehen.
<HR></BLOCKQUOTE>


liegt diese Aussage an einer generellen Ablehnung derartiger Mittel wie Tele, oder am speziellen Wesen der Bracke, die nun einmal nicht dafür gezüchtet ist von einer Spur abzulassen?
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Wie ist es dann möglich Hunde mit ebenfalls starken Spurwillen abzurufen? Oder würdest Du diese Idee als im Grunde widersinnig ablehnen?
Welche speziellen Voraussetzungen/ Anforderungen stellt eine Bracke in deinen Augen an ihren Halter?
Hälst Du eine enge Führerbindung bei einer Bracke für vergleichbar zu anderen Jagdhundrassen z.B. Teckel od. Vorsteher?
 
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meine bracke hat eine sehr starke führerbindung. stärker als ihr vorgänger, ein dk. nur beim jagen sind sie halt grundverschieden. logischerweise, sie wurden ja auch für verschiedene "anwendungszwecke" gezüchtet . bracken haben im allgemeinen (jedenfalls die meisten die ich kenne, und so drei oder zwei sind es schon) einen sensiblen charakter (kann sich auch so äussern dass sie dann eben "beleidigt" ist und auf "stur" schaltet). wenn man bei so einem, sowieso schon verdorbenem hund, dann auch noch mit der brechstange versucht ihr etwas "beizubringen" dann hat man unter garantie die falsche richtung eingeschlagen.
teletakt zur "richtigen" zeit von der "richtigen" person angewendet kann ein wundermittel sein. ich lehne es aber ab dass jeder hinz und kunz mit diesem gerät "herumexperimentiert". da kommt fast nie was gscheites dabei raus.

wenn ich keinen hund brauchen kann der einen festen spurwillen hat dann muss ich mir eben eine andere rasse zulegen. ich kaufe mir ja auch keinen ferrari und setze ihn dann zum pflügen meines erdäpfelackers ein. wozu wird bei der zucht (sprich zuchtfreigabe) nach wie vor so viel wert auf spurwillen, spurtreue und spursicherheit gelegt wenn ich ihn im jagdeinsatz gar nicht haben will?

welche speziellen anforderungen eine bracke an den führer stellt??? hmmm... eigentlich nichts anderes als andere hunde auch. lies einfach meine signatur durch, da steht das in meinen augen wesentliche drin. wenn ich dran denke dass ich meinen dk auf jede entfernung "platz" pfeiffen konnte... bei meiner bracke kann ich das nur so umschreiben: dein rufen hör ich wohl... allein mir entgeht der sinn dieser übung.
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ich hör sie jetzt schon die aussagen dass mein hundl keinen gehorsam hat, fragt mal nach bei leuten die sie schon arbeiten sahen... sie gehorcht sehr wohl, nur von "kadavergehorsam" hält sie nichts.
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p.s. ich übrigens auch nicht
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[ 09. Januar 2007: Beitrag editiert von: der_mit_der_Bracke_jagt ]
 
B

BodoW

Guest
Du bist der Held der Bracken.Armen.
Für mich das Thema durch.Ich verurteile Bracken nicht.Ich habe wirklich richtig geile Bracken jagen sehen.Ich hatte leider Pech.Das ich einen Teletakt nutzte hatte nur den Sinn die Bracke zu stoppen jedenfalls an den Straßen.Ich bin sonst dagegen in der Hundeausbildung aber zum Schutz des Hundes vor dem Strassenverkehr ist es okay.Der Hund hat um sich gebissen wenn Ihm etwas nicht passte.Meine Frau mußte am Arm geklammert werden.Und selbst dann hatte ich noch nicht aufgegeben und meiner Frau versprochen das es sich lohnen wird die Bracke zu erziehen.Ich hihg an dem Hund,erst jedenfalls.Aber wie gesagt die ganze oder besser halbe Wahrheit erfuhr ich erst später.Was hätte ich denn sonst mit Ihm machen sollen?Abgeben?Sorry aber einen bissigen Hund abgeben?Bzw nachdem er ohnehin schon durch mehrere Hände ging ihn wieder auf reisen schicken sollen?Der Unfall kam wohl zur richtigen Zeit.Meine Ehe konnte es nicht mehr retten dafür hätte ich vorher zu meiner Frau stehen sollen.Eifersüchtig auf Hunde??!!!Aber das ist wohl ein anderes Thema.
Ich wrede keine Namen nennen da ich das Thema abschliessen und mich nur noch den Wachteln widmen möchte!
Bracken halte ich nur für unerfahrene Führer für zu gewagt.
Bodo
 
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einer der besten hunde (eine tiroler bracke, jetzt zuchtrüde) war auch so einer der als bissig und unbrauchbar bereits durch 4 verschiedene hände gegangen ist.... immer die falschen. die richtigen holten aus ihm dann raus was drinnen steckte
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von BodoW:
Du bist der Held der Bracken.Armen.
Für mich das Thema durch.Ich verurteile ...Ich habe ....Ich hatte ... ich ...nutzte ...Ich bin ... hatte ich ...Ich hihg ...hätte ich ....Meine ... hätte ich ...Ich wrede ... ich ... mich nur noch den Wachteln widmen möchte!
...Bodo
<HR></BLOCKQUOTE>

Die armen Hunde tun mir schon jetzt leid - kauf Dir `nen Plüschhund, Depp!

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Billy
 
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Bracken sind in sofern sicher schwieriger, weil der Hundeführer mehr drauf haben muss. Mit Brechstange geht da nix.
Wohl aber bei "andersführigen" Hunden wie z.B. die meisten Vorsteher und Wachtel. Wenn die nicht wollen, dann hau ich einfach mal drauf, dann gehts schon
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Die werden durch die Brechstange anhänglich und unterwürfig. Eine Bracke tendiert jedoch eher dazu auf Stur zu schalten und dann geht gar nix mehr. (sicher alles verallgemeinert, deshalb auch bitte so verstehen !!!)

Zum Ausgangs-Thread:
Die Steirer ist "gebastelt" worden, weil der HS sich im Gebirge als zu schwer und nicht zuverlässig laut herausgestellt hat. Also, ein bisschen Brackenblut rein und schwupps ... gutes "Leistungsgewicht", zuverlässiger Laut, und fertig ist der Gebirgs-Tiger!

Nimm Deinen Hund aber nicht nur als Nachsuchen-"Spezialist", sonst langweilt er sich zu Tode und hat bis dahin kein schönes Leben. Fahr zweigleisig und wenns absehbar ist, dass es ne schwierige Nachsuche wird, dann ruf den Spezialisten. Der wird sich über die Nachsuche "freuen" (für seinen Hund)

Horrido!

P.S.: wenn Du nen Wachtel nimmst, dann sei besonders konsequent bei der Futtergabe, sonst kannst gleich nen HS nehmen
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