Hülsenfett oder Öl

[Sir Henry]

@lone rider:
"Diese Beobachtung ist wohl richtig. Bronzebürsten sind nach kurzer Zeit hin, wenn man sie zur HH-Reinigung benutzt. Nylonbürsten sind deutlich besser geeignet. "

Wenn die Bürste zu weich ist, geht die Kohle nicht raus.
Perlon/Nylon Bürsten nehme ich nur für das "Ausfegen" des Laufes.
Bronze- oder feine Messingbürsten für das das Halsauskratzen gehn ganz gut und wenn sie hin sind, kommt mal eine neue ins Utensilienkästchen, auch wenn die Ausgabe dafür eine ungehaiere ist

 

[Laufhaken]

Hallo zusammen,

ich reinige zuerst mit einer Nylonbürste innen den Hülsenhals. Danach verwende ich einen mit WD40 benetzten, möglichst staubfreien Lappen und reibe alle Hülsen von Hand ab. Dabei bemerkt man auch oft schon wann Hülsen beschädigt sind und die Verschmutzung geht auch gut weg. Gleich danach wird kalibriert. Ich verwende soviel Öl auf dem Lappen, daß das Kalibrieren möglichst leicht geht. Verwende keinen Tombler denn der leichte Schmierfilm auf den Hülsen stört mich nicht. Diese Methode hat sich für mich bewährt.

 

[Gelöschtes Mitglied 4508]

@lone rider:
"Diese Beobachtung ist wohl richtig. Bronzebürsten sind nach kurzer Zeit hin, wenn man sie zur HH-Reinigung benutzt. Nylonbürsten sind deutlich besser geeignet. "

Wenn die Bürste zu weich ist, geht die Kohle nicht raus.
Perlon/Nylon Bürsten nehme ich nur für das "Ausfegen" des Laufes.
Bronze- oder feine Messingbürsten für das das Halsauskratzen gehn ganz gut und wenn sie hin sind, kommt mal eine neue ins Utensilienkästchen, auch wenn die Ausgabe dafür eine ungehaiere ist

Ich lass die Bürsten in der Maschine laufen. Da sind Metallbürsten schon nach 50 bis 100 Hülsen platt.
Mag sein, dass die "Kohle" mit den Nylonbürsten nicht so gut rausgeht, wie mit Metallbürsten, muss sie aber auch nicht.
Die Kombination Ablagerungen und Nylonbürste scheint so eine Art Gleitbahn zu ergeben. Meine Innenkalibrierer mögen es jedenfalls.