HOWA 1500, Remington700 oder Browning...

G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Rolf, schonmal eine Howa mit dem "Bull Barrel" und Houge Schaft in der Hand gehabt? Wenn nein, solltest du mal das Wort dämlich überdenken. Das Teil liegt wie ein Brett und ein "nervöses" Schwingungsverhalten konnte ich auch nicht feststellen.
 
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Lieber Forest bei Disziplinen wie DJ schwingt bei Bewegung ein langer Lauf besser als ein kurzer.
Für das Löcherstanzen auf dem Schiesstand ist es egal ob kurz oder lang.
Kurze dicke Läufe sind eine Modeerscheinung, weil man gemerkt hat, daß kurze dünne genauso schlecht sind wie lange dünne.
Bei der Wahl der Waffen würde ich eine Howa jederzeit der Remy vorziehen, bei der Wahl des Kalibers kommt es ein wenig auf die Wildart an.
Liegt der Schwerpunkt auf Rehwild 308, liegt er bei Sauen 30/06.
Viel Unterschied ist nicht, aber mit der Betsy kann man schwerere Geschosse auf die Reise schicken. Dazu passt dann auch wieder der längere Lauf. :wink:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Er schreibt aber nichts von DJ und hebt das Thema Schießstand besonders hervor. Klar kann man die kurzen Läufe als Modeerscheinung abtun, aber scheinbar sind dennoch soviele Leute damit zufrieden, dass das Angebot an Läufen über 60cm bei Neuwaffen kaum noch vorhanden ist, außer halt bei Kalibern wo es wirklich erforderlich ist. Und zeig mal die Sau, die bei identischem Treffersitz mit der .30-06 liegt und mit der .308 nicht.
 
D

doghunter

Guest
blackcarp schrieb:
Das ging ja schnell....

vielen dank für die netten antworten..... bei uns hier in östereich ist die browning schwer zu bekommen.
aber nach empfehlung hoffe ich bald einen wh zu finden der howa vertreibt......
um damit mal zu schießen.
308......hmmm präzesionskaliber klar aber für weitere entfernungen auf wild?!?
200m oder so?? geht schon oder ich dachte eigentlich 30-06.
thx
Also ich erlege mit .308 alles vorkommende Schalenwild auch deutlich über 200 m absolut problemslos! Musst bloß treffen 8)
 
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Es ist trotzdem ein Unterschied ob ich mit derselben Geschwindigkeitein ein 180 grains Geschoss auf den Weg schicke oder ein 165 grains .
Geschosskonstruktion vergleichbar!!
Wenn du in der Kammer bist ist das Stück bei beiden tot.
So gesehen braucht niemand eine 9,3 oder 8x68.

und wenn man gleiche Geschossgewichte wählt ist die 30/06 schneller unterwegs und die Flugbahn ist gestreckter.
Ob mans braucht ist jedem selbst überlassen.

Läufe deutlich über 60 cm sind heute nur noch selten, da nicht notwendig, die modernen Pulversorten machen es möglich.
W.Brenneke hat 70 cm Läufe und mehr für seine 7x64 vorgesehen. mittlerweile sind halt 100 jahre ins Land gegangen

Aber egal was der eine oder andere hier sich zuhause so zusammenstrickt Nichtwiederlader brauchen etwa 60 cm Lauf für die 30/06, wer auf kürzere Läufe steht soll sich eine 308 kaufen, macht mehr Sinn.

Kurze Läufe sind in den meisten Fällen Mode.

Also ich erlege mit .308 alles vorkommende Schalenwild auch deutlich über 200 m absolut problemslos! Musst bloß treffen

Wenn du so willst kannst du mit der 308 problemlos bis 600 m schießen. :roll:
 
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cast schrieb:
Lieber Forest bei Disziplinen wie DJ schwingt bei Bewegung ein langer Lauf besser als ein kurzer.
Für das Löcherstanzen auf dem Schiesstand ist es egal ob kurz oder lang.
Kurze dicke Läufe sind eine Modeerscheinung, weil man gemerkt hat, daß kurze dünne genauso schlecht sind wie lange dünne.

Das ist nun wahrlich nicht unumstritten. Gibt die "möglichst-kopflastig-Fraktion" und die "möglichst-viel-der-Gesamtmasse-zwischen-den-Händen-Fraktion". Komme mit letzterer Variante deutlich besser zurecht - und wenn ich mir die Gewichtsverteilung der gängigen Militärwaffen fürs "Flüchtigschiessen" so anschaue können die Nachteile, wenn es sie denn gibt, so gravierend nicht sein. Völlig modeunabhängig.
Ergo -> ausprobieren.

By the way: gibt es irgendwo online so etwas wie Listenpreise für Howas? Weiß jemand was ein barreled action aus Edelstahl in .30-06 kostet?
 
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Setz' ihm doch nicht die Flausen mit den Amipreisen in den Kopf :lol:
 
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Nur mal als Denkanstoss: Warum immer gleich eine Neuwaffe kaufen? Es gibt wunderbare gebrauchte Waffen incl. guter Optik teilweise deutlich unter den Neupreisen auch der günstigsten Neuwaffen - ohne Optik! Tipp: Einfach mal beim Büchser des Vertrauens vorbeischauen! Meiner gibt 2 Jahre Garantie auf Waffe und Optik - also ein Kauf ohne Risiko.

Markus
 
A

anonym

Guest
Nerz schrieb:
Als „Ösi“ würde ich aber wohl die Rössler Titan 6 wählen (schon wegen der Berge (Gewicht)).

Eine Titanin ist sicher nicht die schlechteste Empfehlung. Die relativ günstigen Wechselläufe machen die Büx schon interessant.
Die Browning X-Bolt würde ich mir auch mal anschauen wenn die Wechsellauf-Möglichkeit keine Rolle spielt.
 

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