Hornet oder .222 Rem???

A

anonym

Guest
für unser zartes Rehwild ist die Two-two-two völlig ausreichend. Die Verwendung eines harten Geschosses von 3,5 besser noch 4 Gramm liefert saubere Stücke, ohne Hämatome und Ausschüsse Daumen Nagel groß. Allen Wiederladern sei das 60 grs. Nosler Partition oder das alte gleich schwere Solid base Geschoss ans Herz gelegt. Die beste Fabrikmunition ist SAKO 3,54 Gramm Teilmantel ( hartes Geschoss) oder NOMA 4,1 Gramm. Die Hornet funktioniert auf schwaches Rehwild auch. Die Finnen strecken viel Rehe mit der SAKO Patrone mit 3,0 Gramm TM, auf der Packung ist sogar zu lesen:för rehwüld, diese Mitteilung ist dann überdruckt und jetzt ist neu zu lesen ( in Deutsch): für jagdl. Schießen u. Schonzeit...! Was die Präzision angeht: die 222 Rem war einmal eine bench rest Patrone...! Meine Kriegeskorte mit verkleinertem 98 iger System u.langem Auszieher ( Baujahr 1959 ) schießt 5 Schuß auf`s Schußpflaster. 20 Schuß Trefferbilder 2 Euro Münze. Und das ist eine Jagdwaffe, meine Carl Walther Schonzeit-Büchse in 22 Ho. aus 1963 schießt kaum schlechter. Aber nur auf 100 Meter. Hernach läßt die Eigenpräzision deutlich nach. Die 222 schießt noch auf 150 Meter auf`s alte 5 Mark Stück...!
 
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Hallo,

kann für den Zweck eine Kombinierte empfehlen. Gute BBF in .222 und 16/70 gibt es relativ häufig. Beim Neukauf kann man natürlich über 12er oder 20er Schrot nachdenken.
Vorteil: Kugelfuchs oder Schrotfuchs, und wenn die Rotte wirklich ins Feld kommt und im Gebrech steht, dann kann ich sie versuchen anzugehen, und wenn sie (so wie meine) auch mit einer FLG-Laborierung klarkommt...

Gruß
Gelegenheitsjäger
 
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Gelejä:
"wenn die Rotte wirklich ins Feld kommt und im Gebrech steht, dann kann ich sie versuchen anzugehen, und wenn sie (so wie meine) auch mit einer FLG-Laborierung klarkommt... "

Stell ich mir jetzt so vor :shock:
aber - "versuchen" kann man ja alles :wink:
 
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ich hab die hornet und die .222 stehen,
die hornet steht immer ;)
nimm die .222 oder ne .223 und du wirst es nicht bräuen...
 
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23 Okt 2008
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Drillinge vertragen in aller Regel langfristig nichts stärkeres als die Hornet im Einstecklauf, daher hat sich das Kaliber hier etabliert.

Für einen Repetierer ("Schonzeitbüchse") ist aber in jedem Fall die .223 oder .222 anzuraten. Zur Rehwildbejagung sind beide Kaliber in jedem Fall hervorragend geeignet, bis 150 m kannst Du damit zuverlässig jedes Reh erlegen, sie schießen sich hervorragend, im Vergleich zur .30-06 eher wie ein Luftgewehr. Einen Repetierer in .22 Hornet würde auf in keinem Fall kaufen, mangelnde Reichweite, windanfällig, nicht für Rehe zugelassen -> 3 KO-Kriterien auf einmal.
 
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Ich würde auf jeden fall zur 5,6x50R Magnum aus einer Kombinierten oder einem drilling raten. Man braucht mit dieser patrone weder angst haben, dass sie zu schwach für rehwild ist, noch dass der Verschluss am Drilling nicht hält. Meiner hält das auch aus. schrot ist für entfernungen bis 35m (Luderplatz) immer eine balgschonende Alternative. Mit dem Drilling kann auch mal ne sau (wer hätte vor 10 jahren gedacht, wie wohl die sauen sich heute in ehemaligen reinen niederwildrevieren fühlen)
 
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Die Hersteller raten unisono von der Verwendung dieser Kaliber im E-Lauf ab!

Beim Drilling geht es ja wohl eher darum, wie sich die Waffe über die Jahre hält und daß der Verschluß dicht bleibt, das ist wohl nur bei geringer Belastung gewährleistet. Die meisten Modelle auf dem Gebrauchtmarkt sind ja 40, 50 Jahre alt und älter.
 
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28 Feb 2009
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Hallo,

möchte auch mal meinen Senf dazu geben !

Da du schon ne .3006 hast rate ich dir zu einer .17 HMR für den Fuchs !!!

Die Patrone ist sehr günstig ( 50 Stück ca. 12 € ) sehr schnell + hat eine Eindringtiefe in den Gelantieneblock von 12 cm. Gesehen auf der Federalseite im Netzt. Meine Krico hat in diesem Caliber nur 486.- € gekostet, bin sehr zufrieden mit diesem Teil !!! Habe mal einen Fox geschossen auf 160 meiner Schritte, ist im Knall verendet. Der letzte ging 80 Schritt bei sehr starker Schweißbildung am Anschuß. Auch war Ausschuß vorhanden. Auch auf Krähen ist die . 17 HMR sehr gut.

Ho Rüd Ho

Kinzigtaljäger

Ich kann nix negatives sagen, probiers halt mal aus.
 
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Gelegenheitsjäger schrieb:
kann für den Zweck eine Kombinierte empfehlen. Gute BBF in .222 und 16/70 gibt es relativ häufig. Beim Neukauf kann man natürlich über 12er oder 20er Schrot nachdenken.
Vorteil: Kugelfuchs oder Schrotfuchs, und wenn die Rotte wirklich ins Feld kommt und im Gebrech steht, dann kann ich sie versuchen anzugehen, und wenn sie (so wie meine) auch mit einer FLG-Laborierung klarkommt...

So sehe ich das auch. Ich habe eine führige Heym BBF mit excellenter Schussleistung erworben. Die Anschütz in .222 wird demnächst veräußert oder für den Schiesstand mit Optik versehen.

Carpenter
 
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20 Jan 2009
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Hallo.
Ich als Jagdscheinanwärter muss zugeben in Kaliberdingen noch sehr unbelesen zu sein. Deshalb meine Frage:
Weche Kaliber haben denn .22lfb ;Hornet; .222/.223 (in mm)?
Und warum ist die Hornet nicht auf Rehe zugelassen?

Gruß

Petterson
 
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31 Jan 2002
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5,6mm
die hornet hat nicht die geforderte e100.
die .222 ist die kleinste auf rehwild zugelassene patrone in dt :wink:
 

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