Hornet oder .222 Rem???

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Ich würde auch zur .222 oder .223 greifen. Die Hornet bleibt am Ende ja doch im Schrank stehen, weil Rehwild kommen könnte.
 
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Spielt Jagdsportlich für dich eine Rolle ?

Dann 22. Hornet oder 222 REm....

Wilst du den Repetierer auch überwiegend Jagdlich führen; dann Mehrlader in Matchausführung.


Andreas
 
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War gerade mit meiner alten R 700 V auf dem Schießstand:

1793131.jpg


10 Schuss .222 Rem, 50gr Sierra - Duplikat der alten Hirtenberger - Laborierung. Ein Großteil unseres Rehabschusses erfolgt mit dieser Laborierung. Ein Kamerad schießt sie aus einem CZ 527 - Stutzen - mit kaum schlechteren Ergebnissen. Jagdlich ist die .222 Rem der Hornisse turmhoch überlegen. Die Hornet hat ihre Berechtigung bei Sonderaufgaben , wenn Schussweite und Energie keine Rolle spielen.

WTO
 
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Und hier noch ein 20-Schuss-Bild :

1793188.jpg


Davon 17 Schuss um die 20mm, 3 "Ausreißer" seien einem alten Mann gestattet !

WTO
 
G

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Guest
Hallo!

Ich kann nur beipflichten!

Bin über den Umweg der 22lfb (Kaninchen) zur Hornet (Kaninchen und Fuxx und Schießstand) zur 222Rem. Kaninchen, Fuxx, Reh, Hase, Elster, Krähe, Schießstand....bis lockere 160m ist damit alles abzudecken. In meinen Augen (auch als Wiederlader) hat die Hornet nur den Vorteil, etwas leiser zu sein, als die 222.
Ansonsten ist das ein Diva, wenns ums Wiederladen geht. Die Reichweite ist auch bei 100m beschränkt, Rehwild: da sagt der Gesetzgeber was dazu.
Und: bei den Kaninchen macht es KEINEN Unterschied, ob die 222 oder die Hornet geflogen kommt. Von daher: Hornet verkauft, 222 und gut wars.
Hab allerdings keine separate Waffe, sondern einen WL für die K95. Dass es keine Randpatrone ist, stört mich hier nicht wirklich, da der Öffnungswinkel ausreichend groß ist.

Also: universell kaufen, man spart Geld.
Die Frage ist halt: Kipplauf/ Kombi oder Repetierer.
Ohje....wieder eine Thread gestartet :lol:

WeiHei,
K95fuxx
 
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Tobisch schrieb:
Und hier noch ein 20-Schuss-Bild :

1793188.jpg


Davon 17 Schuss um die 20mm, 3 "Ausreißer" seien einem alten Mann gestattet !

WTO

Hach ja, so ein eigener 300m-Stand ist schon was feines...... 8)

basti
 
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Ulrich75 schrieb:
Möchte mir eine "Schonzeitbüchse" zulegen (haben reines Niederwildrevier) für Fuchs o.ä. Was würdet ihr nehmen (Reh könnte ja auch kommen)??

Wäre für Tips dankbar.

Wenn du schon damit liebäugelst, in der Schonzeit auch Rehe zu erlegen ("Schonzeitbüchse, Reh könnt ja auch kommen"), dann kannst auch die Hornet nehmen, denn dann isses auch schon scheissegal.... :?

Gruß

Hohlweglauerer
 
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Hohlweglauerer schrieb:
[
Wenn du schon damit liebäugelst, in der Schonzeit auch Rehe zu erlegen ("Schonzeitbüchse, Reh könnt ja auch kommen"), dann kannst auch die Hornet nehmen, denn dann isses auch schon scheissegal.... :?

Wo du Recht hast ............. :lol:

WTO
 
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Blattschuss schrieb:
Buck Caddis schrieb:
Mit einer .222/.223 kannst Du Rehwild ähnlich gut erlegen, wie mit einer 30-06. Geschossaufbau und Treffersitz sind wesentlich ausschlaggebender als der Geschossdurchmesser. Wenn bei Dir kein Schwarzwild vorkommt, könntest du die 30-06 fast einmotten
Ganz deiner Meinung!
Habe fast den gesamten Rehwildabschuss mit der .223 bestritten,und die Mittelkaliber eingemottet.Eine prima Augenblickswirkung ! Bumm-Um. Bis auf 2 Stücke,die trotz guter Schüsse blau bis zum Träger waren, ist die Wildbretzerstörung meist absolut normal.Da nun doch wieder vermehrt Sauen auftauchen,war der Kauf der .223 nur eine nette kurzfristige Spielerei und im Nachhinein sinnlos.

Von daher macht die Anschaffung eines Bergstutzens durchaus Sinn, wenn auch nicht gerade finanziell. :wink:

Ansonsten würde ich auch zur 223 oder gar 22-250 tendieren. Preislich macht es kaum einen Unterschied. Wenn Du einen CZ Repetierer oder Howa nimmst, machst Du nix falsch. Für wenig Geld gute Waffen.
 
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Ulrich75 schrieb:
Ich frage auch deshalb, da mein Schwiegervater einen Drilling hat mit Hornet-Einstecklauf. Ich habe damit auch schon geschossen und war ganz zufrieden damit. Beim BüMa meines Vertrauens hatte ich nachgefragt wegen Hornet-Repetierer, da für mich im Moment ein Drilling nicht zu bezahlen ist....

Der BüMa hat mich dann auch darauf hingewiesen (da er unser Revier kennt), dass ggf. eine .222 auch ganz interessant wäre (wegen Rehwild). Und da kommt dann das Forum ins Spiel, da ich ganz gerne andere Meinungen dazu hätte.

.....
Danke schon mal bisher für eure Meinungen!

da wäre für mich auch ein Blick auf die BBF mit .222 oder .223 interessant - gibts Bsp. von Tikka auch recht günstig (~500€ siehe mal bei eGun rein). :wink:

ansonsten würde ich immer(bei dieser Aufgabenstellung) .222/.223 bevorzugen - bei Neuwaffe immer .223 - bei Gebrauchtwaffe wäre mir das Kaliber sekundär und würde mehr aufs drumherum (z.B. Optik) achten.
 
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Tobisch schrieb:
.222 Rem, 50gr Sierra - Duplikat der alten Hirtenberger - Laborierung. Ein Großteil unseres Rehabschusses erfolgt mit dieser Laborierung.

Wie zufrieden seit ihr dann mit der .222 Rem auf Rehwild. :?:
Habe nämlich selbst eine, allerdings nur für die Scheibe.
 
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Da wir unser Rehwild selbst vermarkten, soll es nicht mit Granaten erlegt werden. Wichtig bei der Verwendung der .222 ist das Einhalten der Schussentfernung. Weiter als 150m ist kontraproduktiv. Lange Fluchtstrecken sind bekanntlich hämatomfördernd. Der Küchenschuss durch die Lunge bewirkt natürlich kein "Bumm-um". Mit Fluchtstrecken bis etwa 50-60m können wir leben, Hunde mit Grundkenntnissen der Schweißarbeit sind vorhanden. Wie schrieb doch unlängst der Weinviertelförster : " Eine Totsuche auf Reh schafft auch der Fifi von der Mitzi-Tant´" ( nicht wortwörtlich, aber dem Sinn nach ). Und dass ein Lungenschuss mit einem größeren Kaliber ein schnelleres Verenden herbeiführt, halte ich für ein Gerücht. Die Wildbretentwertung ist bei Verwendung geeigneter Geschoße praktisch nicht vorhanden. Dass dabei die Platzierung des Schusses die größte Rolle spielt , dürfte ja bekannt sein .
 
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@Tobisch, wenn ich dich richtig verstehe, seit ihr - ein guter Treffer, etwas hinterm Blatt, im Lungenbereich vorausgesetzt - mit der 222 Rem auf Rehe zufrieden.
Schiesst ihr viele Rehe mit der 222 Rem, oder was ist euer Hauptkaliber :?:
 
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Fast der gesamte Gaisen - und Kitzabschuss , genaue Aufzeichnungen hätte ich , aber momentan nicht zur Hand. Für Sonderfälle , d.h. außerhalb der Reichweite der .222, verwende ich noch .22-250 und .270WSM. Letztere aber fast nur auf krankes Wild. Aber der Kaliberdurchmesser .224 wird am häufigsten auf Rehwild geführt .

WTO
 

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