Hormonspritze für Rüden

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Ich denke, Du sprichst über ein Chip-Implantat mit dem Wirkstoff Deslorelin.

Die Wirkung ist bei den Rüden sehr unterschiedlich. Um welches Problem geht es Dir konkret?

Petra
 
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anonym

Guest
ja , ich, bzw. mein Rüde...

er bekommt einmal im Jahr den Hormonchip per Spritze verpasst...
Die Hoden wurden sehr klein ;-) er wurde ruhiger, und markierte weniger....

Alternative zum schnipp schnapp ;-)
 
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Mein DD-Rüde hatte auch mal einen Chip gesetzt bekommen.
Er wurde ruhiger, noch flauschiger und noch verfressener. Hündinnen
gingen ihm glatt am Allerwertesten vorbei.

LG Barbara
 
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Vor ca 3 Wochen habe ich es bei meinem DJT machen gelasst ,ich wollte mal sehen ob er sich ins Positive verändert und kann kein verändertes Verhalten feststellen,weder zu Läüfigen Hündinen noch das markieren....
Ich wollte ihn im Herbst unbrauchbar :oops: machen für die Damenwelt,da er eh nicht Zuchttauglich ist ,jetzt habe ich bedenken..?!
 
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Die Zeitspanne ist vielleicht ein bisschen kurz... nichts desto Trotz gibt es Hunde, bei denen der Chip wirkungslos bleibt.

Der Chip sollte im Übrigen NIEMALS dauerhaft angewendet werden. Dann bitte finale Lösung, Glöckchen ab....

Und warum hast Du jetzt bedenken?

Petra
 
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anonym

Guest
Petra schrieb:
Dann bitte finale Lösung, Glöckchen ab....

Und warum hast Du jetzt bedenken?

Petra

Das wirst Du als Frau niemals nachempfinden können , was ein sensibler Mann bei solchen Kommentaren fühlt .
Besonders wenn er sich bereits so verändert hat , dass er sich Gedanken um Verhütung macht .
Etwas mehr Sensibilität im Umgang mit Männer bei diesem heiklen Thema ist wohl angebracht . :biggrin:
 
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Es dauert bis zu 6 Wochen bis eine Wirkung einsetzt und vorher kann durch die Hormongabe zu einer Verhaltensverschlimmerung kommen.

Die Wirkung hält dann je nach Hund so ca. 6 Monate an, es gibt aber Hunde da wirkt es nur wenig und bei anderen wirkt es länger.
 
A

anonym

Guest
Wachtel82 schrieb:
Vor ca 3 Wochen habe ich es bei meinem DJT machen gelasst ,ich wollte mal sehen ob er sich ins Positive verändert und kann kein verändertes Verhalten feststellen,weder zu Läüfigen Hündinen noch das markieren....
Ich wollte ihn im Herbst unbrauchbar :oops: machen für die Damenwelt,da er eh nicht Zuchttauglich ist ,jetzt habe ich bedenken..?!

DJT... warum tut man sich das an ???

:biggrin:
 
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anonym

Guest
Petra schrieb:
Die Zeitspanne ist vielleicht ein bisschen kurz... nichts desto Trotz gibt es Hunde, bei denen der Chip wirkungslos bleibt.

Der Chip sollte im Übrigen NIEMALS dauerhaft angewendet werden. Dann bitte finale Lösung, Glöckchen ab....

Und warum hast Du jetzt bedenken?

Petra


warum nicht ? schädigt das den Hund ?
 
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anonym

Guest
Tazi schrieb:
Es dauert bis zu 6 Wochen bis eine Wirkung einsetzt und vorher kann durch die Hormongabe zu einer Verhaltensverschlimmerung kommen.

Die Wirkung hält dann je nach Hund so ca. 6 Monate an, es gibt aber Hunde da wirkt es nur wenig und bei anderen wirkt es länger.


nur zum Teil richtig ! es gibt Hormonchips, die halten knapp ein Jahr vor
 
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Stauernjager schrieb:
warum nicht ? schädigt das den Hund ?

Im Grunde ist es nichts anderes, als ein Testosteron-Blocker. Er wurde freigegeben, um Hunde vorrübergehend!!! unfruchtbar zu machen. Studien über eine Dauergabe liegen nicht vor. Ich persönlich sehe es so, dass eine permanente Hormongabe nicht gesund sein kann.

Und, wozu eigentlich? Warum dann nicht eine chirurgische Kastration????

Petra
 
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So was kann ein Weib einfach nicht nachvollziehen...

Allein der Gedanke scheitert an männlicher Verbundenheit :biggrin:
 
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Kurpfalzjäger schrieb:
So was kann ein Weib einfach nicht nachvollziehen...

Allein der Gedanke scheitert an männlicher Verbundenheit :biggrin:

Och, ich gebe mir schon Mühe die Problematik nachzuvollziehen :lol: . Aber es ist ja in der Tat so, das primär Männer damit ein Problem haben :p .

Nur, ganz ehrlich, ob nun chemisch oder chirurgisch kastriert... Wo ist der Unterschied?

Hier nochmal ausführliche Informationen:
http://www.pharmazie.com/graphic/A/17/8-90117.pdf

Petra
 
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Solange es keinen medizinischen Grund gibt, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund zur Kastration! Kastrieren ist kein Ersatz für Erziehung und meiner Meinung nach verändert sich nicht der Hund sondern extremst der Halter, da er in viele Situationen deutlich entspanntet rein geht, nach dem Motto: Der ist ja Kastriert, da passiert eh nix.
Ich habe schon viele Rüden entspannt zusammen umherlaufen gesehen bis der andere Hundehalter merkte das der andere ein Rüde war. Da reicht ein "oh Gott" oder eine leicht veränderte Köperspannung zum Eskalieren der Lage.
Wenn ich finde mein Hund markiert mir zu viel, oder ich will nicht, dass er das an den Zäunen im Wohngebiet macht, reicht ein Nein und er tut es nicht.
Auch Kastrieren ist ein Eingriff, der ohne Medizinischen Grund gegen das Tierschutzgesetz verstößt.

Waidmannsheil
Lucas
 

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