Holzofen - Hersteller und Typ, bitte um Hilfe

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Hallo zusammen,
nach unserem Umzug will ich unbedingt wieder einen Holzofen einbauen.
In der alten Wohnung war ein Kachelofen fest verbaut, den konnten wir leider nicht mitnehmen. 😢 :sad:

Das Problem:
Meine Frau will einen "schicken" Holzofen, ich will aber einen, auf dem man auch mal was kochen kann.
Speicherwärme wäre auch toll.

Mein Budget wäre bis 2.500 Euro.

Gibt es etwas Schickes, zum Kochen und mit Speicherwärme?
Welche Hersteller sind zu empfehlen?
 
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Hab einen Wamsler und sind sehr zufrieden. Aktuell wird er immer im Vormittag geheizt, und gleichzeitig darauf gekocht - spart immens Strom/Gas.

Großer Vorteil von den Kochöfen: Aktuell interessieren da keine Baujahre, etc. - wie bei Kaminöfen.
 
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Muss man halt mal Googlen…

 
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Muss man halt mal Googlen…


Googeln, ja, da gibt es massenweise Werbung, alles top und alles günstig.
Ich wollte aber Empfehlungen und Erfahrungen.

Und dann noch den Spagat zwischen "schick" (er soll im Wohnzimmer stehen) und zum Kochen (falls notwendig) mit zumindest etwas Wärmespeicherkapazität.

Lohberger und Wamsler als Herstellerempfehlung, danke dafür.
(y)
 
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Die Oranien sind auch empfehlenswert.
Hat ein Kumpel in der Küche stehen.
ISt schon etwas älter (15 Jahre plus).
Gusseisen, kein Vergang dran.
Wie die neuen Modelle sind (vom Brennraum he)r, weiß ich nicht.
 
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GMV

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Sali. Meine potentielle Empfehlung wurde mit Wamsler schon genannt.
@Phantom89 hat es ja schon angesprochen: Wenn man auf dem Herd auch kochen kann - und das tut ihr ja auf jeden Fall wenn der Schorni/Amtstyp fragt 😇 (insbesondere Schmorgerichte und Polenta werden toll auf nem Holzherd) dann ist man vorerst sicher vor irgendwelchen Abgasspinnereien und sonstigen Pflichten (Ausnahmetatbestand: Lebensmittelzubereitung).

Ich liebe den alten Küppersbusch "Omma-Herd" im Haus meiner Eltern. Wird in der Übergangszeit benutzt, um es muckelig zu haben und es wird auch regelmäßig drauf gekocht - insbesondere, wenn er sowieso angefeuert ist. Wasser für Tee, Einkocharbeiten, Saucen, Fonds, Schmorgerichte, etc... läuft dann so nebenher und man kann die Wärme "doppelt" nutzen.

Es gibt durchaus auch wasserführende Holzherde, die man mit dem Heizkreislauf/Wasserkreislauf koppeln kann - das ist aber für viele Heizungs/Ofenmenschen Neuland. Wenn Du sowas in Erwägung ziehst, ist ein Betrieb, der weiß, was er tut noch unerlässlicher als sonst.
 
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Hallo zusammen,
nach unserem Umzug will ich unbedingt wieder einen Holzofen einbauen.
In der alten Wohnung war ein Kachelofen fest verbaut, den konnten wir leider nicht mitnehmen. 😢 :sad:

Das Problem:
Meine Frau will einen "schicken" Holzofen, ich will aber einen, auf dem man auch mal was kochen kann.
Speicherwärme wäre auch toll.

Mein Budget wäre bis 2.500 Euro.

Gibt es etwas Schickes, zum Kochen und mit Speicherwärme?
Welche Hersteller sind zu empfehlen?
Wenn mich nicht alles täuscht, kommt @Hog Hunter aus dem Metier.
 
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Wenn mich nicht alles täuscht, kommt @Hog Hunter aus dem Metier.
Ja, kommt er. Eine Kaufempfehlung darf ich, als Ofenbauer/-händler, hier jedoch nicht abgeben, weil ich privater User bin. Außerdem habe ich mich zum Thema Heizen mit Holz bereits in einigen Fäden ausgiebig abgearbeitet. Gegen Ende aller Argumente läuft es eigentlich immer darauf hinaus, dass ich von meinem Beruf nicht viel verstehe. Insofern habe ich meine Lehren gezogen und halte mich raus. Dieses Forum wimmelt nur so von erfahrenen Praktikern.
 
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Googeln, ja, da gibt es massenweise Werbung, alles top und alles günstig.
Ich wollte aber Empfehlungen und Erfahrungen.

Und dann noch den Spagat zwischen "schick" (er soll im Wohnzimmer stehen) und zum Kochen (falls notwendig) mit zumindest etwas Wärmespeicherkapazität.

Lohberger und Wamsler als Herstellerempfehlung, danke dafür.
(y)
Wohnzimmer?
So ein Ofen gehört in die Küche. Da kann man dann auch richtig kochen darauf.
In meiner ET Wohnung hatte ich den Lohberger einbauen lassen. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber jeden Cent wert.
Wenn er angeschürt war, dann wurde darauf auch gekocht (aber nur in Übergangszeiten und im Winter). Damit habe ich auch die komplette 120m² Wohnung geheizt. Mit ein bisserl Hirn am Abend den Ofen bestücken, dann kann man nach 8 Stunden immer noch nicht auf die Ofenplatte greifen, ohne sich die Pfoten zu verbrennen.
 

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