Grundsätzlich kann man 2 und 3 Lagen Gore-Tex unterscheiden(auch andere Membranen).
2 Lagen ist immer dadurch gekennzeichnet, dass es immer (mindestens) zwei "Schichten" gibt. Für "Freizeitanwendung" ohne Rucksack passt das..Hat aber oft den Nachteil, dass der leise Oberstoff meist durchweicht und auf die Membran drückt. Das mindert die RegenUNdurchlässigkeit etwas und macht die Jacke auch schwerer...Wenn man länger unterwegs ist ist das Mist.
Vorteil: Leiser, Nachteil: weniger abriebfest schwerer etc
3 Lagen sind immer laminiert, hält je nach Oberstoff extrem viel aus und ist "wasserdichter".
Ich werfe hier nochmal Arc*teryx ins Rennen da wir eh beim Hochpreissegment angekommen sind, die gibt es auch in verschiedenen Tarnfarben und stärken. Ich hatte ein Modell, dass bei mir im häufigen Gebrauch am längsten von allen Jacke durchgehalten hat(ca. 6 Jahre), wurde auch nicht geschont.
Allerdings gibt es wohl mitlerweile deutlich bessere Membranen als Gore-Tex, grade was die Atmungsaktivität angeht. Habe aber noch keine in jagdlichen Farben gefunden. Gore-Tex über ca 15-18 grad macht wenig Spaß(wenn auch besser als nass werden, aber der Feuchtigkeitstransport funktioniert nicht).
Habe für die Jagd eine Gore von Chevallier(TOp Preis) und für die anderen Anwendungen eine 3-Lagen Membran
Bergans hat auch eine Jagd Linie
Persönliche Meinung: Härkila is genau so unverschämt teuer wie der Rest hat aber eine 2 Lagen Membran, sackartigen Schnitt(ist bei wind mist) ist genauso laut wie eine 3 lagen Membran und wiegt soviel wie ein Kettenhemd... Aber ich habe eh nix von der Marke, da ich nichts von Ihrem Preis/Leistungsverhältnis halte..