Heym Fan-Gruppe
- Ersteller überläufer88
- Erstellt am
A
anonym
Guest
Oryx, das ist auch was, was mir im Kopf umgeht;-). Ich warte nur darauf, dass es mir per PM von Deinem Fanclub um die Ohren geknallt wird:biggrin: Aber es ist eines Deiner besten Bilder! Und jetzt noch die SAX ... oh Mann, .... ich werde berichten .... .
Y
Yumitori
Guest
@ P 226
zu "schlichteren Gemütern....."
N'Abend,
Dein Hinweis ist schon in Ordnung - aber er ist ein weniug pauschal. Sicher fallen eine Menge Einzelteile aus der CNC-Machine, aber eine Maßschäftung (nur als Beispiel) bleibt eine reine Handfertigung. Die Nacharbeit bestimmter Teile, Polituren an gleitenden Flächen usw.
- d a s sind die t eu r e n, weil zeitaufwendigen (...wändigen:lol
Arbeiten. Man sollte sich die Büchsenmacherwerkstatt genau anschauen, dann kann man erkennen, was und wie viel Handarbeit und was und wieviel "individualisierte Serie" ist.
Beispiel: Alter Suhler Drilling, Greener Sicherung. Sicherungsknopf ist dem Verwender zu flach, um etwa mit Handschuhen fix bedient zu werden.
Büchsenmacher nimmt den alten Trommelschieber eines S&W Revolver und fertigt eine Sicherungshandhabe, die genau 1,2 mm höher ist.
D a s ist m e h r als nur ein individualisiertes Einzeltteil.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
zu "schlichteren Gemütern....."
N'Abend,
Dein Hinweis ist schon in Ordnung - aber er ist ein weniug pauschal. Sicher fallen eine Menge Einzelteile aus der CNC-Machine, aber eine Maßschäftung (nur als Beispiel) bleibt eine reine Handfertigung. Die Nacharbeit bestimmter Teile, Polituren an gleitenden Flächen usw.
- d a s sind die t eu r e n, weil zeitaufwendigen (...wändigen:lol
Arbeiten. Man sollte sich die Büchsenmacherwerkstatt genau anschauen, dann kann man erkennen, was und wie viel Handarbeit und was und wieviel "individualisierte Serie" ist.Beispiel: Alter Suhler Drilling, Greener Sicherung. Sicherungsknopf ist dem Verwender zu flach, um etwa mit Handschuhen fix bedient zu werden.
Büchsenmacher nimmt den alten Trommelschieber eines S&W Revolver und fertigt eine Sicherungshandhabe, die genau 1,2 mm höher ist.
D a s ist m e h r als nur ein individualisiertes Einzeltteil.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
- Registriert
- 8 Mai 2006
- Beiträge
- 2.393
Oryx, das ist auch was, was mir im Kopf umgeht:wink:. Ich warte nur darauf, dass es mir per PM von Deinem Fanclub um die Ohren geknallt wird:biggrin: Aber es ist eines Deiner besten Bilder! Und jetzt noch die SAX ... oh Mann, .... ich werde berichten ....
Ebenfalls:
Ich bin mir auch sicher, dass Dir beides zusagen wird.
Auch in Sachen Präzision.
Meine jagdlichen Gewehre bieten da (je nach Variante) 1,9 - 3,5 cm auf 100 Meter
Meine Präz./Sniper/Prec. Gewehre Loch in Loch
Beide mit Sax.
Ebenfalls:
Ich bin mir auch sicher, dass Dir beides zusagen wird.
Auch in Sachen Präzision.
Meine jagdlichen Gewehre bieten da (je nach Variante) 1,9 - 3,5 cm auf 100 Meter
Meine Präz./Sniper/Prec. Gewehre Loch in Loch
Beide mit Sax.
- Registriert
- 8 Mai 2006
- Beiträge
- 2.393
...wobei dieses Foto (aufgenommen auf meiner Lieblingsfarm, am dortigen "Schieß-Stand") eher nicht zu meinen besten gehört.
Da gibt es wesentlich besseres.
...wie das hier, z. B.
Titel: " ... leicht wie der Nebel "
(Aufgenommen während meiner Fußpirschen, die ich am liebsten alleine -oder mit Partnerin/gutem Freund- durchführe. Am besten ohne Staff, PH und Co.)
Da gibt es wesentlich besseres.
...wie das hier, z. B.
Titel: " ... leicht wie der Nebel "
(Aufgenommen während meiner Fußpirschen, die ich am liebsten alleine -oder mit Partnerin/gutem Freund- durchführe. Am besten ohne Staff, PH und Co.)
- Registriert
- 4 Mai 2011
- Beiträge
- 4.306
Wie kann man bei einer nur 1x geführten Waffe den Schaft so mißhandeln..?
http://egun.de/market/item.php?id=5017602
http://egun.de/market/item.php?id=5017602
G
Gelöschtes Mitglied 6729
Guest
Die Waffe war schon öfters drinnen, nun wurde eine Schftverlängerung installiert. Zuvor war der Schaft extrem kurz.
Y
Yumitori
Guest
@ Oryxhunter
Moin OH,
herrliches Foto, auch wenn es keine Heym-Waffe zeigt;-) , aber der Chui hat wirklich was. Ein amerikanischer Großwildjäger
( nicht M.S., ich bin trotzdem nicht gegen den!) schrieb mir mal, der Löwe sei eben der "king", der Samurai, der Leopard aber der "Mörder der Nacht", vergleichbar dem Ninja. Ob's stimmt, weiß ich nicht, aber der Ausdruck des Fotos geht in die Richtung, finde ich.
Habe übrigens kurz vor Ostern gerade einen Bericht aus Namibia bekommen, da hat wahrscheinlich ein Leo (die Betroffene konnte bis dahin noch nicht sagen) eine Farmarbeiterin angegriffen und schwer verletzt.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Moin OH,
herrliches Foto, auch wenn es keine Heym-Waffe zeigt;-) , aber der Chui hat wirklich was. Ein amerikanischer Großwildjäger
( nicht M.S., ich bin trotzdem nicht gegen den!) schrieb mir mal, der Löwe sei eben der "king", der Samurai, der Leopard aber der "Mörder der Nacht", vergleichbar dem Ninja. Ob's stimmt, weiß ich nicht, aber der Ausdruck des Fotos geht in die Richtung, finde ich.
Habe übrigens kurz vor Ostern gerade einen Bericht aus Namibia bekommen, da hat wahrscheinlich ein Leo (die Betroffene konnte bis dahin noch nicht sagen) eine Farmarbeiterin angegriffen und schwer verletzt.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
@ P 226
zu "schlichteren Gemütern....."
N'Abend,
Dein Hinweis ist schon in Ordnung - aber er ist ein weniug pauschal. Sicher fallen eine Menge Einzelteile aus der CNC-Machine, aber eine Maßschäftung (nur als Beispiel) bleibt eine reine Handfertigung. Die Nacharbeit bestimmter Teile, Polituren an gleitenden Flächen usw.
- d a s sind die t eu r e n, weil zeitaufwendigen (...wändigen:lol
Beispiel: Alter Suhler Drilling, Greener Sicherung. Sicherungsknopf ist dem Verwender zu flach, um etwa mit Handschuhen fix bedient zu werden.
Büchsenmacher nimmt den alten Trommelschieber eines S&W Revolver und fertigt eine Sicherungshandhabe, die genau 1,2 mm höher ist.
D a s ist m e h r als nur ein individualisiertes Einzeltteil.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Hallo Yumitori,
nur am Rande, wie du ja schon angemerkt hast, CNC-Fertigung ist nicht gleich CNC- Fertigung
!Auch ein CNC-Zerspanner ist mehr als ein Knöpfchendrücker und Teilespanner.
Ich kann bei CNC Fertigung die Toleranzen weit oder eng stecken!
Eng kostet mehr Zeit, Werkzeug und Messaufwand!
Auch CNC-gefertigte Teile müssen zum Teil von Hand angefast, poliert und abgestimmt werden, besonders wenn man mit engen Fertigungstoleranzen arbeitet!
Da hat doch einer in einem andern Forum die Fertigungs-& Stahlquallität einer Heym mit der Savage verglichen!:evil:!
Darum mein Gredo immer alles nicht nur den Preis betrachten!:biggrin:
Waldwicht
G
Gelöschtes Mitglied 9162
Guest
Der Preis könnte ein Schnäppchen sein, wenn nicht Magnaport an Bord wäre.
Schon in .375H&H eine Zumutung für die Lauscher und ich weiß als .460Wby Schütze wovon ich rede!
So wirds zu teuer trotz evtl. Veräußerung des Glases.
Lauf neu, Schaft neu... und Einbau...
A
anonym
Guest
Oryx, ich glaube, ich habe das Foto schon einmal gesehen. Kann es sein, im Zusammenhang mit Farm Düst... ??
Da wir etwas abschweifen, eine kleine wahre Geschichte zum Leoparden. So mal für die, die meinen mit großem Kaliber ist man gegen alles Wild gewappnet.
Ein Forist war dabei. Letzter Tag einer schönen Jagd irgendwo in Namibias Osten. Wir wollten nicht mehr rausfahren, denn hätten wir ein Tier angeschossen, wir hätten mit Ungewissheit abreisen müssen. Also haben wir gerne das Angebot zur Geparden- und Leo-Fütterung mit den Touristen angenommen. Gepardenfütterung war easy, Jagdführer L. stand mit mir bei den Geparden, die wie fauchende Hunde um uns kreisten. Also weiter. Der Pick-Up mit Sonderaufbau hielt mit schnatternden Touristen am dünnen Zaun des Leopardengeheges. Wir Bayern waren bei den Touristen bekannt und beliebt und nach einigen Gesprächen unser Tun auch akzeptiert. Jagdführer L. schmiß unter vollem Kraftaufwand ein riesiges Stück eines Schlegels über den Zaun. Der Leopard kam und zog das Fleisch in Richtung eines etwa 8-10 Meter entfernt stehenden Baumes. Dort nahm er es wie einen Burger und zog es scheinbar ohne Kraftaufwand auf den Baum. Beeindruckend. Dann baumte er ab und stand neben dem Baum. Ich stieg vom pick-up und ging an den Zaun, um Fotos zu machen. Die Touris und meine Freunde blieben auf dem 4x4, machten Witze und fotografierten.
Um nicht immer die Maschen im Bild zu haben, ging ich einen Schritt näher ran und hielt das Objektiv durch die Maschen, hinter mir hörte ich das Klicken der Kameras und schwätzende Menschen. Das nächste Bild war der Leopard vor mir am Zaun in Kopfhöhe. Ich habe ihn nicht kommen gesehen, er war einfach da. Und gleich wieder weg. Es war mucksmäuschenstill, kein Klicken mehr, nur der wackelnde scheppernde Zaun. Mein Freund fragte als erster: "B, hast jetzt eine nasse Hose, denn Du bist im Gesicht weiß wie eine Wand?" Ich verneinte, sagte, dass die Knie weich wie Butter seien. Ich habe nur zwei Bilder im Kopf: Bild 1: Leopard unter dem Baum in mindestens 8 m Entfernung und Bild 2: Lepardenkörper vor mir in Kopfhöhe am Maschendraht. Mein Gehirn konnte kein Bild dazwischen abspeichern - ich habe ihn die ganze Zeit durch die Kamera gesehen, aber ich konnte diese Geschwindigkeit nicht umsetzen, nicht reagieren.
Ich weiß noch heute meinen ersten Gedanken. Er galt KUD. Selbiger hatte mir 15 Jahre vorher am Lagerfeuer erzählt, dass ich mir die Geschwindigkeit eines angreifenden Leoparden wie die eines abgeschossenen Pfeils vorstellen müsse. Das kam dem Erlebten am nächsten.
Da wir etwas abschweifen, eine kleine wahre Geschichte zum Leoparden. So mal für die, die meinen mit großem Kaliber ist man gegen alles Wild gewappnet.
Ein Forist war dabei. Letzter Tag einer schönen Jagd irgendwo in Namibias Osten. Wir wollten nicht mehr rausfahren, denn hätten wir ein Tier angeschossen, wir hätten mit Ungewissheit abreisen müssen. Also haben wir gerne das Angebot zur Geparden- und Leo-Fütterung mit den Touristen angenommen. Gepardenfütterung war easy, Jagdführer L. stand mit mir bei den Geparden, die wie fauchende Hunde um uns kreisten. Also weiter. Der Pick-Up mit Sonderaufbau hielt mit schnatternden Touristen am dünnen Zaun des Leopardengeheges. Wir Bayern waren bei den Touristen bekannt und beliebt und nach einigen Gesprächen unser Tun auch akzeptiert. Jagdführer L. schmiß unter vollem Kraftaufwand ein riesiges Stück eines Schlegels über den Zaun. Der Leopard kam und zog das Fleisch in Richtung eines etwa 8-10 Meter entfernt stehenden Baumes. Dort nahm er es wie einen Burger und zog es scheinbar ohne Kraftaufwand auf den Baum. Beeindruckend. Dann baumte er ab und stand neben dem Baum. Ich stieg vom pick-up und ging an den Zaun, um Fotos zu machen. Die Touris und meine Freunde blieben auf dem 4x4, machten Witze und fotografierten.
Um nicht immer die Maschen im Bild zu haben, ging ich einen Schritt näher ran und hielt das Objektiv durch die Maschen, hinter mir hörte ich das Klicken der Kameras und schwätzende Menschen. Das nächste Bild war der Leopard vor mir am Zaun in Kopfhöhe. Ich habe ihn nicht kommen gesehen, er war einfach da. Und gleich wieder weg. Es war mucksmäuschenstill, kein Klicken mehr, nur der wackelnde scheppernde Zaun. Mein Freund fragte als erster: "B, hast jetzt eine nasse Hose, denn Du bist im Gesicht weiß wie eine Wand?" Ich verneinte, sagte, dass die Knie weich wie Butter seien. Ich habe nur zwei Bilder im Kopf: Bild 1: Leopard unter dem Baum in mindestens 8 m Entfernung und Bild 2: Lepardenkörper vor mir in Kopfhöhe am Maschendraht. Mein Gehirn konnte kein Bild dazwischen abspeichern - ich habe ihn die ganze Zeit durch die Kamera gesehen, aber ich konnte diese Geschwindigkeit nicht umsetzen, nicht reagieren.
Ich weiß noch heute meinen ersten Gedanken. Er galt KUD. Selbiger hatte mir 15 Jahre vorher am Lagerfeuer erzählt, dass ich mir die Geschwindigkeit eines angreifenden Leoparden wie die eines abgeschossenen Pfeils vorstellen müsse. Das kam dem Erlebten am nächsten.
- Registriert
- 27 Mrz 2010
- Beiträge
- 1.228
@Bora Danke für diesen Erlebnisbericht...hatte ehrlich gesagt ein wenig Gänsehaut...diese Geschöpfe sind uns in vielem so überlegen...
- Registriert
- 8 Mai 2006
- Beiträge
- 2.393
...ich habe mal einen (mit dem letzten Schuss aus meiner SR 30) in "Notwehr" geschossen.
Ein riesengroßer Kuder, der dann auch von den Natives verspeist wurde...
Mein Glück war, dass ich ihn anschleichen sah und als er "auf uns los ging" vorbereitet war.
Ein riesengroßer Kuder, der dann auch von den Natives verspeist wurde...
Mein Glück war, dass ich ihn anschleichen sah und als er "auf uns los ging" vorbereitet war.
Y
Yumitori
Guest
Hallo Yumitori,
nur am Rande, wie du ja schon angemerkt hast, CNC-Fertigung ist nicht gleich CNC- Fertigung
Auch ein CNC-Zerspanner ist mehr als ein Knöpfchendrücker und Teilespanner.
Ich kann bei CNC Fertigung die Toleranzen weit oder eng stecken!
Eng kostet mehr Zeit, Werkzeug und Messaufwand!
Auch CNC-gefertigte Teile müssen zum Teil von Hand angefast, poliert und abgestimmt werden, besonders wenn man mit engen Fertigungstoleranzen arbeitet!
Da hat doch einer in einem andern Forum die Fertigungs-& Stahlquallität einer Heym mit der Savage verglichen!:evil:!
Darum mein Gredo immer alles nicht nur den Preis betrachten!:biggrin:
Waldwicht
Mahlzeit,
absolute Zustimmung, ich habe - allerdings vor der Existenz v. computersteuerten Maschinen - in einem metallverarbeitenden Unternehmen als angelernter Dreher an einer Drehbank Geld dazu verdient und dann die Anfänge v. CNC noch erlebt.
Ich teile Dein Credo - teu(r)er heisst nicht zwangsläufig (mehr) Handarbeit; ein CNC-Zerspaner kann gut oder schlecht arbeiten, aber
f ü r m i c h (ganz subjektiv und nur aus dem Bauch heraus) hat eine perfekt gearbeitete CNC-gefertigte Waffe i m m e r w e n i g e r
"S e e l e" als eine, bei der m e h r oder überwiegend gute Handarbeit aufgewendet wurde.
Sagt nichts über die Präzision aus, ist schon klar.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
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