Moin zusammen, nach 12-monatigem stillem Mitlesen finde ich nun endlich die Zeit, einen Dank an die aktiven Mitschreiber hier zu richten.
Kurz zum Hintergrund: Anfang 2018 stand der Beschluss, eine neue Waffe, die "Lebenswaffe" zu kaufen, fest. Davor hatte ich mehrere second hand Waffen bei egun ersteigert, war aber nie zu 100% zufrieden.
Aus verschiedenen Richtungen wurde mir dann Heym empfohlen. Also ab auf die Messe nach Dortmund im Januar 2018 und die SR30 mit der SR21 verglichen (+alternative Massenprodukte aus dem Allgäu). Der Mechanismus der SR30 überzeugte mich sofort. Einige Zeit und BüMa Besuche später berichtet mir ein Freund von seinem sensationellen Werksbesuch in Gleichamberg. Zusätzlich wurde ich auch auf dieses Forum aufmerksam und habe die 1000 aufgelaufenen Seiten "verschlungen". Die vielen Berichte und Fotos - eure "Arbeit" der letzten Jahre - leiteten meine Entscheidung dann zu genau der Waffe, die ich nun bekommen habe. Im September 2018 ging es mit Termin ausgestattet von Hamburg in das Heym Werk. Dort wurde ich wahnsinnig freundlich drei Stunden bei der Auswahl begleitet. Die Überlegung, dann doch das bessere Holz zu nehmen, wurde schnell in die Tat umgesetzt und verschiedene Extras hoch und runter diskutiert. Im Nachgang gab es dann nochmal 3 Telefonate, in denen das Heym Team sich weiterhin toll um meine Wünsche und Sorgen gekümmert hat. Vorbildlich!
Nun zu der Waffe: Es ist eine SR30 in 8x57IS mit ausgesuchtem Holz, Super Classic Schaft, 52cm Lauf, Sonnenschliff, Keilervisierung, Ilaflon Beschichtung und roter Schaftkappe geworden. Das Swaro 1,7-10x42 hatte ich mitgebracht und wurde mit einer Heym Montage auf die Waffe gebaut. Geliefert wurde wie versprochen etwas weniger als drei Monate nach der Bestellung. Eine nitrierte Kammerstängelkugel mit Fischhaut kommt in den nächsten Wochen noch dazu, da die Standardholzkugel (glänzend) nicht zu dem Schaftfinish (matt) passt.
Kurz: ich bin super happy mit meiner Entscheidung und vor allem mit der Kundenbetreuung von Heym. Jedem, der überlegt, ob es den Weg nach Gleichamberg wert ist kann ich sagen, dass er es definitiv ist - alleine schon um zu sehen, wer die Waffe baut. Zur Inspiration für evtl unentschlossene Mitleser anbei noch einige Fotos von der Waffe.
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