Das mit der 375H+H und 458Win ist nur so weil es da bezahlbare Munition gibt und die meisten noch mit einem Nachkriegsgewehr rumlaufen.
Die Renecance der alten English Grosswild kaliber kam erst end 90'er. Ab da gab es auch erst zahlbare Waffen von deutschen Hersteller in diesen Kalibern. Bis die jetzt sich im altage daunten durchsetzen, wird es noch eine weile gehen.
Bis dann kommen nur die Jagdgäste mit den Teilen und einige PH im highend bereich können sich sowas leisten.
Bei der Kaliberdiskusion muss man auch immer das Gewicht der Waffe in relation zur Patrone sehen. Einerseits sollte die Waffe leicht zu tragen sein andererseit Gewicht haben um erträglich damit schiessen zu können.
Der beschriebene PH wird sicher das Empfehlen was Heym noch am Lager hat, weil für etwas hat man den ja angagiert (um zu verkaufen). Und zweitens spricht daraus auch etwas die Hoffnung, dass die 500NE er der 470NE vorziehen würde, wegen der erhoffen etwas besseren stopwirkung.
Wenn ich darunter gehen würde, nähme ich die Waffe mit die 100% funktioniert und mit der ich auf jeden Fall treffe. Zur Zeit eine 375H+H Rep SBS von Steyr. Bei der 404 zickt die Munition von RWS. Mal sehen ob die immer noch zicken wenn sie das erste mal aufgeladen sind.
Wenn man mit dem Teil auf 100m dann im verhältnis zum Rep nur so lala schiesst ist das vertrauen ins Material schnell wegg. Weil zuerst muss man treffen mit was auch immer, mit einer Kanone daneben schiessen bringt nichts. Bei den einen Waffen bekommt man das gefühl das man damit sicher ist nach einigen Hundert schuss und bei anderen nie. Und bei einigen erst nach 500 Schuss entweder sind es Diven wie DB oder eine 378 die doch einen recht gewöhnungsbedürftigen Rückstoss aufweisst.