Dass diese "Prunkwaffen" immer gut schießen aber ebenfalls!Dass sogenannte "Prunkwaffen" schlecht schießen, ist eine Mär, hatte durch gute Kontakte schon öfter das Glück, mit diversen Gustostückerln zu schießen. Auch durfte ich schon des öfteren in die heiligen Katakomben einiger namhafter Büchsenmacher spekulieren. Was mit einfachsten Werkzeuge dort zustande gebracht wird, lässt nur die wenigsten kalt.
Gerade solche aus Deiner Heimat!
Ich hatte "Ferlacher Barock" in den Händen, bei dem der Verschluss dermaßen klapperte ...
Das kann bei der Strecke des Besitzers und der Vielzahl seiner Waffen nicht am zu häufigen schießen gelegen haben.
Die "Wertanlage" ist ebenfalls eine Mär der Hersteller, die so ihre exorbitanten Preise rechtfertigen wollten.
Wenn man sieht, was die damals kosteten und für wie wenig sie heute oft weggehen, da kommen einem die Tränen.
So manche "Kracher" (wohl für den Russenmarkt) sind dermaßen gruselig graviert ...
Letzte IWA, Gravur mit Tiger, die Flächen teilweise vergoldet, aber eben nicht z.B. das Tierstück oder andere Details, sonder die Vergoldung lief "irgendwie" über die Fläche.
Vor Jahren hatte ich mal einen 98er in .375 H&H aus englischer Fertigung in Händen, an eine Gravur o.ä. erinnere ich mich nicht, aber die Balance dieser Waffe und die Schaftform waren super - DAS ist Büchsenmacherkunst.
WaiHei