Heizung

JMB

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vikerl526 schrieb:
Wenn kein Fliesendes Wasser dann einen Werstattofen oder direkt einen Bullerjan. Der Bullerjan macht richtig schnell wohlig warm! Hat ein Freund zu Hause und ich konnte mich selber davon überzeugen!
Du hättest länger bei Deinem Freund bleiben sollen:
So ein Bullerjan macht nämlich fast genau so schnell auch wieder kalt, wie er warm gemacht hat (heißt: sobald das Feuer aus ist wird's schnell wieder kalt, da er keine Masse hat).
Ein Bekannter hat deshalb mal einen Bullerjan mit zentnerweise Ziegelsteinen umbaut.
Der Bullerjan hat kein Wärmespeichervermögen, aber eine geniale Luftführung.

Die Idee von KlausAusF mit dem Pufferspeicher hat auch 'was, aber dabei sehe ich zwei Nachteile:
- die Kosten
- man muss wirklich jedes Wochenende da sein, sonst "läuft der Puffer leer"

Ein paar weitere Infos zum Haus und Bauzustand wären hilfreich:
- Wasserleitungen (warm u. kalt) schon in allen vorgesehenen Räumen?
- Wie liegen Küche und Bad? Nebeneinander? Dann könnte man den Warmwasserbedarf mit einem Durchlauferhitzer und ohne Leitungs-/Stillstandsverluste decken. Gibt der Stromanschluss das her?
- Gibt's einen Heizungsraum/Haustechnikraum (Keller?), in dem auch ein größerer Heizkessel/Pufferspeicher stehen könnte?
- Wie liegen die Räume zueinander, eher offene oder abgeschlossene Räume (Wärmeverteilung)
- Kommt auch die klassische Zentralheizung mit Heizkörpern in jedem Zimmer in Frage?

Ein offener Kamin im Wohnzimmer ist zwar sehr schön, aber heiztechnisch solltest Du Dir davon nicht zu viel versprechen - einen noch geringeren Wirkungsgrad hat nur ein Lagerfeuer.

Als "Backup" für den Fall des Heizungsausfalls könnte man elektrische Frostwächter in den Räumen mit Wasser vorsehen, wenn die Stromversorgung das hergibt.
Ein Heizstrahler im Bad wäre wohl auch nicht schlecht.

Und zum Schluss:
Öl- o. Gasheizung in einem Holzhaus ist irgendwie stillos, womit wir - wegen der autom. Beschickung - wieder bei Pellets wären.


WaiHei
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Folgende Zusammenstellung von mir:

1. Wärmerzeuger
a) Brennwert-Kombi-Gastherme für Flüssiggas mit LAS

Kann Heizungswasser erwärmen und im Durchflussprinzip (Durchlauferhitzer) auch erwärmtes Trinkwasser bereiten. Zulässigkeit des Trinkwassers für Durchlauferhitzer prüfen wg. Verkalkungsgefahr. Aufstellraumunabhängige Verbrennung mittels LAS.

2. Heizflächen und Raumheizung
a) in EG und OG Fußbodenheizung
b) nur in EG Fußbodenheizung, in OG Heizkörper
c) überall nur Heizkörper
d) Scheitholzofen im EG ist sparsam wg. günstigem Energieträger; geht auch zum Kochen, wenn richtig gemacht; bildet unter der EG-Decke ein Warmluftpolster, das für den OG-Fußboden wie eine Fußbodenheizung wirkt. Man kann dann oben nur noch Heizkörper haben.

Fußbodenheizung kann Brennwerttechnik besser nutzen. Im EG-Bereich nimmt sie die Bodenkälte.

3. Warmwasserbereitung
a) gem. 1.a) im Durchlaufprinzip. Daher keine Bevorratung. Allerdings evtl. erhöhte Nennleistung der Kombitherme nötig.
b) alternativ mittels kleinem Speicher. Auch hier auf geringe Stagnation achten. Nennleistung der Gastherme kann geringer ausfallen. Es braucht dann auch keine Kombitherme, sondern eine günstiger "normale".

4. MSR-Technik
a) Witterungsgeführte Kesselkreisregelung mit Heizkreismischung und Warmwasserbereitung - eben Standard
b) besondere Frostschutzüberwachung
c) besondere Fernaktivierung, denkbar auch über Internet, SMS oder Apps - je nach Hersteller
d) WICHTIG: Störmeldungen mindestens per SMS, um bei Ausfall Frost- und Bauschäden zu vermeiden.

5. Primärenergieversorgung
a) Flüssiggas
b) Scheitholz

6. Trinkwasserhygiene
a) alle Leitungen entleeren, wenn Stagnationen von mehr als 3 Tagen zu erwarten sind, erst recht bei mehr als 7 Tagen
b) alternativ ein automatisches Spülsystem für die Trinkwasseranlagen vorsehen
c) bei Ankunft nach längerer Abwesenheit Trinkwasseranlage gem. Angaben des Paners/Installateurs spülen

7. Frostschutz
a) Heizungsanlage mit Frostschutz (meist Ethylenglykol), jedoch mindert es die Wärmekapazität des Heizungsmediums und hat eine höhere Viskosität; daher höhere Druckverluste und Pumpenleistung bzw. deren Antriebskosten.
b) alternativ elektrische Rohrbegleitheizung für Rohrleitungen, nur: Woher Strom beziehen?
c) für Trinkwasseranlage speziell sehr wohl die elektrische Rohrbegleitheizung.

8. Stromversorgung
a) üblicher Stromanschluss
b) autharke Stromversorgung
c) Stromerzeugung mittels Brennstoffzelle. zB aus dem Campingfahrzeug-Bereich mit ca. 250W Stromleistung bei Versorgung mit Flüssiggas. Mit so eine Brennstoffzelle könnte man das gesamte Ferienhaus stromseitig versorgen, wenn man nen Flüssiggastank hat. Wenn man das gut plant und baut, eine feine Sache.

9. Energieberater RWE
Sofern mit RWE der Energiekonzern gemeint ist, halte ich nichts davon. Die Mitarbeiter solcher Firmen sind sehr stromnah in ihren Beratungen. "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing."
Ein neutraler Energieberater wäre überhaupt geeignet. Allerdings kommen viele von ihnen aus der Bauecke und können die Anlagentechnik weniger gut abdecken. Sie können erst recht nicht Deine Aufgabe lösen.
Beispiel: Ein Bauingenieur oder gar Architekt ist als Energieberater tätig. Was kann er Dir an Anlagentechnik austüfteln oder komplexe Zusammenhänge überblicken? Er kann bestenfalls eine sog. Fachfirma einbinden und ihr das Gelingen überlassen. Und mal ehrlich... Du brauchst ne ordentliche, integrative technische Lösung und keine energetische Gebäudebewertung oder gar ne Zusammenstellung für ne stromgetriebene Wärmepumpe von RWE.

Ansonsten können die baulastigen Energieberater das Gebäude super bewerten und berechnen, aber zB keine Heizflächen raumweise auslegen. Das kann der Spezialist für Gebäudetechnik schon, ist ja auch sein täglich Brot. Du brauchst daher - meiner Meinung nach - einen guten Haustechnikplaner oder eine seriös planende Haustechnikfirma. Und zwar solche Leute, die sich für Dich die richtigen Gedanken professionell machen dürfen, weil sie dafür Kohle bekommen. Erst dann wird gebaut, und zwar richtig - mit Hand und Fuß. Alles andere ist Geldvernichtung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
@JMB
Zum Thema Stil und Holzhaus bin ich ganz bei Dir, wenn Du Pellets empfiehlst.
Jedoch brauchen Pellets einen Lagerraum im Gebäude mit Austragung oder Absaugung oder man vergräbt aufwändig eine GFK-Kugel als Pellettlager (zB Fa. NAU und andere).
Stellt man aber einen - auch wassergekühlten - Pelletofen auf, hat der 30-kg-Vorratsbehälter meistens nach einem Tag bei tiefen Außentemperaturen eine gähnende Leere. Es müsste als schon ein richtiger Pelletkessel sein, der mittels ständigem Schneckenvortrieb oder Saugzuführung versorgt wird.
Und die Preise für die Pelletskessel sind mega-gesalzen. Wir liegen das bei ca. 12.000,- Euro für so ein Teil von z.B. Viessmann!!!
Insofern würde ich noch einen technischen Kompromiss vorschlagen: Man möge den Flüssiggastank eingraben (erdreichgedeckte Ausführung). Dann schaut nur noch der Dom raus, und der ist grün oder den kann man grün anstreichen. Freaks können auch eine Folie in Max4 aufkleben.
Wäre das ein stilistischer Kompromiss?
Ansonsten verstehe ich das Dilemma mit dem Gas und dem Holzhaus. Zuverlässige Betriebssicherheit und Frostschutz sowie die Kommunikationsfunktionen gehen mir vor.
:cheers:
 
A

anonym

Guest
Alleine wg. des Trötsverlaufes (Heizung) bin ich ein großer Fan des Forums. Ich finde das gut, wenn Gleichgesinnte sich über ein Thema unterhalten und Lösungen suchen.

Allen die geschrieben haben vielen, vielen Dank. Finde ich super klasse.

Heizung: Ich glaube man kommt nur mit dem Ausschlußverfahren weiter.

Infos zum Ferienhaus Bausatz: 95mm verleimte nordische Fichte, Bohlenblockhaus, 2 Stockwerke (1. Stock: Wohnzimmer, Küche, WC, Diele 2. Stock: 2xSchlafräume, mini Schlafraum, Bad). Große Fensterflächen im Wohnzimmer, kleine Fensterflächen im Rest. Isolation: Ferienhausmäßig, nur das Dach.

So etwas in der Art: http://www.grave-holzhaeuser.de/downloa ... uweise.pdf Klein, aber fein, der Preis siegt. Deshalb auch Bausatz.

Nutzung: 12 Tag/p.M. irgendwann, im höheren Alter > Nutzung.

Pellet hätte ich gerne, aber für ein drei-Tages-Weekend-House zu teuer. Bulljan-Heizung, was für ein Monster, sieht aus wie ein guter alter 8-Zylinder Motor, aber Vorteil ist unvergleichlich, aber wird schnell kalt.

Das Ding ist muß sein,
http://www.google.de/shopping/product/1 ... CHAQ8wIwCA

OK, bleibt also Gas, Tank verbuddeln, verblenden fertig, aber 10.000 Euro plus Betriebskosten. Und wer weiß wie sich der Gaspreis entwickelt. Steuerbar über Mobilfunk

Infarot? Mafia? Strompreis? ABer heizt schnell auf, KOsten mehr oder weniger planbar? Steuerbar über Mobilfunk.

Ist das kompliziert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
@Genießer
Wenn Du einen Gastank möchtest, achte bitte dadrauf, dass Du ihn KAUFST und nicht mietest oder least.
Nur, wenn der Gastank DEIN ist, wirst Du bei wem auch immer kaufen können - je nach Preis. Dazu sollte er nicht zu klein sein, damit Du auch mal entspannt ein paar Monate auf bessere Konditionen warten kannst.

Wenn ich Deine Beschreibung vom Ferienhaus so lese, sehe ich KEINEN so grundsätzlichen Unterschied zu einem "normalen" Haus. Ganz im Gegenteil. Die von Dir genannte technische Ausrüstung entspricht erstmal dem "normalen" Wohnhaus. Zudem hast Du noch wg. zeitweiser Nichtnutzung besondere Aufgaben, wie Fernkommunikation, Frostschutz und Trinkwasserhygiene.

Da der technische Schallschutz durch die Bauweise in so einem Haus wesentlich geringer ausfällt, solltest Du ganz besonders auf Schallschutzmaßnahmen der Haustechnik achten. Hiebei sind zB Schallschutz-Abwasserrohre, sonstige Schallschutz-Sanitärobjekte und bes. geräuscharme Armaturen zu nennen.

Letzlich kannst Du davon ausgehen, dass, wenn Du den technischen Ausbau machen lässt, keine Schalloptimierung stattfindet. So werden zB die Rohrnetze für Heizung und Sanitär nicht berechnet, weil es ja so ein kleines Häuschen ist und eh nur Ferienhaus. Dann wird Dein Anspruch auf eine kleine, pfiffige, leise und sparsam arbeitende Anlage wieder zunichte gemacht.

Daher wäre so ein Ferienhaus keine besonders einfache und primitive Aufgabe, sondern eine ganz besondere Herausforderung, auf die die bei Fachfirmen üblichen Lösungen nicht optimal eingestellt sind.
 
A

anonym

Guest
Schallschutz, daran habe ich ja noch garnicht gedacht. Merci.
 
Registriert
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elbueno schrieb:
@Genießer
Wenn Du einen Gastank möchtest, achte bitte dadrauf, dass Du ihn KAUFST und nicht mietest oder least.
Nur, wenn der Gastank DEIN ist, wirst Du bei wem auch immer kaufen können - je nach Preis. Dazu sollte er nicht zu klein sein, damit Du auch mal entspannt ein paar Monate auf bessere Konditionen warten kannst.
.

Den Tank würde ich immer mieten. Ich hab selber einen. Die Preisunterschiede bei den Lieferanten sind so gering, dass sich kaufen nicht rechnet.
Wenn ich den Tank kaufe bin ich auch für seine Betriebsicherheit zuständig. Wenn der Tank mal kaputt ist, muß ich den auf eigene Kosten ersetzen.
Beim einem gemieteten Tank bezahle ich nur eine Gebühr von ca 100€ und hab mit TÜV und Schäden nix zu tun. Ferner hat man im Gasliefervertrag eine Klausel, die mich vor Preiswucher schützt. Sollte ein Anbieter 3-4 cent pro Liter unter dem meines Vertragspartners liegen, kann ich beim anderen kaufen.
 
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Servus Miteinander,

Wäre ein Pelletofen mit integriertem Vorratsbehälter ein Option?

Die sind relativ kompakt, als Kamimofen nett anzusehen, der Vorrat reicht je nach Modell bis zu einer Woche und mehr,
die Befüllung mit 15kg Säcken ist unkompliziert.

Die Palette kann man in die Garage stellen.
Mittlerweile gibts auch welche, die man per Handy steuern kann.

Gruß
 
A

anonym

Guest
Nur noch eine Information am Rande. Also nach einem Telefonrundruf an 30 verschiedene Blockhaus Hersteller kann man festhalten, dass ein Bockhaus (komplett, incl. Bodenplatte, Aufbau, Sanitär, Strom und Heizung, Winterisolierung) ca. 1200 Euro der qm kostet. Klar selbstaufbau, ausstattung ist preiswerter, aber ich wollte eine Vgl. Summe haben. :( :(
 
A

anonym

Guest
:biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: Du hast mich erwischt! Es sollte eine Nylonricken-Tempel werden. Aber jetzt hast Du es verraten, und jetzt wird es ein normales Blockhaus. Na vielen Dank auch. :cheers:
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Genießer,

wenn Du so viele Blockhaus-Anbieter kontaktiert hast und sie Dir so gerne das bekannte Paket "Alles aus einer Hand" anbieten würden, dann lehn Dich zurück und versuche zu entspannen. Denn Du wirst gute Nerven brauchen.

Dir wird jegliche Möglichkeit zu gestalten und Schaden zu begrenzen genommen. Du bekommst und zahlst, was Du auf anderem Weg viel günstiger und besser bekommen würdest. Das Prinzip heisst "Generalunternehmer" bzw. auch in "Bauträger-Union", und Du musst der Typ dazu sein.

Ich arbeite als Planer, (Energie-)Berater oder Sachverständiger manchmal für solche "Unternehmen" und weiss, was da abgeht. Daher gehe ich da mehr und mehr auf Abstand. Dennoch glaube ich an das Gute im Menschen und hoffe, dass auch diese Branche irgendwann dazu lernt. Manchmal hat man sogar den Anschein hierzu.

Kurzum: Man wird Dir nach dem Prinzip "Alles aus einer Hand" eine Menge Dinge liefern und leisten, die Du nie wolltest, deffinitv nicht brauchst und für viel weniger Kohle hättest auf anderem Weg haben können.

Dafür wird man Dir weis machen, dass man super geplant hätte, etc. Letztendlich kriegst Du z.B. eine technische Ausstattung, die in keiner Weise auf Deine Bedürfnisse ausgelegt ist. Schon gar nicht werden die technischen Anlagen ordnungsgemäß dimensioniert, dokumentiert oder ausgeführt werden.

Denn der GU verdient am billigen Einkauf von Leistungen seiner Sub-Unternehmer. Und diese Subs, wie zB Installationsfirmen, die da gerne mitmachen oder mitmachen müssen, wissen, wo sie dann sparen müssen, um beim GU zu überleben. Sowas funktioniert nur dann zuverlässig, wenn man sehr sehr sehr ahnungslose Kunden hat. Ich kenne aber auch einige wenige GUs, die sachkundig und anständig sind. Daher, lehn Dich zurück und entspanne.
8)

Zum Thema Gastank kaufen oder mieten: Ich habe in meinem bisherigen Leben als Planer noch keine einzige Tankanlage umsetzen dürfen, die gemietet wurde. Jedes mal, wenn ein Kostenvergleich anstand, hatte der Kauftank die Nase vorn. Die Wärmelieferungsverträge bzw. Gaslieferungsverträge bei Miettanks haben sehr wohl Klauseln, nach denen man wo anders kaufen könnte. Allerdings sind sich da die Lieferanten einige und sorgen dafür, dass es in deren Sinne passt. Ohne den tatsächlichen Bedarf zu kennen und die örtlichen Konditionen kann man daher kaum eine abschließende Empfehlung aussprechen. In jedem Fall kannst Du beide Varianten vergleichen, obwohl ich dem Kauftank den Sieg voraussage.
 
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10 Nov 2008
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5.326
Ich wundere mich schon die ganze Zeit warum hier keiner auf die einfachste Lösung kommt.

Frau am Wochenende zu Hause lassen und eine flotte Jungjägerin mit reviernaher Wohnung suchen.
So einfach kann die Welt sein...Wenn Mann sich zu helfen weiß !
 
A

anonym

Guest
@ Rhönjäger. Nöp.

@ Elbro, Merci. Also das heißt, Bausatz kaufen und dann ein Schritt nach dem Anderen, sprich ausschreiben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Genießer,
wenn Du einen Bausatz kaufst und dann die gewünschte Technik reinsägen/-bohren musst, dann kann aus dem Blockhaus schnell ein Haufen Bauklötzchen werden.

Vorschlag: Mach eine Zusammenstellung der Funktionen, Ausstattungsmerkmale und sonstiger Eigenschaften. Das geht auch per Brainstorming. Sortieren muss man hinterher immernoch. Ergebnis ist sowas wie ne funktionale Beschreibung light.

Ausschreiben kannst aber nur, was dimensioniert und ausgewählt wurde. Und davor muss noch ein Konzept her. Den Einbau sollte dann eine Firma machen, die am besten alle technischen Gewerke komplett liefern kann, wie Elektro, Gas, Sanitär, Heizung. Das ist wg. den geringen Abmessungen. Sonst treten sich die Jungs (neuerdings auch Mädels) gegenseitig auf die Füße.

Jedenfalls solltest Du mit so einer Liste an Anforderungen dann zusehen, ob Du die dafür erforderliche Technik in den jeweiligen Bausatz unterkriegst bzw. welche Anpassungen oder Varianten möglich sind. Und diese Technik stellt Dir auf Basis des Konzepts z.B. ein Planer oder eben eine seriös arbeitende und planende Haustechnikfirma zusammen.

Und bevor ich wieder vom Mod nen Hinweis bekomme, dass das zu speziell wird, schlage ich den weiteren Austausch per PM vor. Sonst müssen wir noch ein Jäger-Bau-Forum gründen.
:?
 

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