Klar kenne ich einige Dachsbracken, die bei den großen Bewegungsjagden zum freien Jagen eingesetzt werden - Du sprachst aber explizit von Österreich! Dort wird sie nach wie vor als Bracke eingesetzt! Da gibt es kein 1000ha - Gesetz!
Da Du ja immer auf das Lesen von Büchern setzt, empfehle ich Dir Geradeausgehen in diesem Zusammenhang das Buch „Unsere Jahdhunde“ von RF. Da wird sehr deutlich die Art der Suche im Wald von Bracken, den richtigen Stöberhunden und von Vorstehhunden verglichen! RF ist eine andere kynologische Hausnummer als Zorngräber!
Die Dachsbracken, die ich hier in meinem Umfeld kenne und die zum freien Jagen eingesetzt werden, haben fast alle eine weniger erfolgreiche Karriere als Schweisshund hinter sich! Wobei ich das auf keinen Fall den Hunden anlasten will!
Aber wie weiter oben schon einmal ausgeführt wurde, ist eigentlich die Peintingerbracke mehr Schweisshund als die ADBr - schließlich ist sie nicht viel anderes als eine rauhaarige Version des BGS!
Wenn Du mich da als "explizit" verstanden hast, war das aber nicht so gemeint und mir ist jetzt auch nicht ganz klar, aus welcher Formulierung Du das abgeleitet haben könntest, ist aber auch völlig wurscht. Wurscht deshalb, weil es dem Fragenteller nicht um eine kynologische Fachdebatte ging, sondern um eine Darstellung für ein wohl
nicht kynologisches Fachreferat.
Was ich dazu geantwortet habe, ist eine ganz kurze Zusammenfassung dessen, was mir echte Experten im Vorfeld meiner Entscheidung für die Anschaffung des Hundls vermittelt hatten.
Mehr braucht es für ein Referat vor Schülern, Nichtjägern, etc. m. E. aber auch nicht, denn wer da tiefer einsteigt, spricht schnell vor einer schlafenden Korona, soweit nicht auch diese aus fachlich interessierten Leuten besteht. Viel wichtiger ist, dass man mit dem was man vorträgt, die Leute für sein (jagdliches) Anliegen gewinnt und dadurch Sympathien u. Verständnis schafft.
An dieser Tatsache ändert sich auch nix, wenn einige
edit wieder meinen, ihre Überlegenheit mit der Gießkanne durch Detailausschüttung oder Infragestellung zur Schau stellen zu müssen.
Herr Borngräber ist Profi für Schweißarbeit. Beim Lesen seines wirklich tollen Buchen erweckte sich in mir nicht der Eindruck, dass er sich ebenso als "kynologischer Experte" verkaufen wollte.
Ob Herr Borngräber zornig ist oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich konnte aus dem Buch nur ersehen, dass er wohl ein Problem mit KBGS-Funktionären hat, bzw. möglicherweise umgekehrt, der KBGS mit Herrn Borngräber.
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Was ich aber beurteilen kann, sind Menschen vor dem Hintergrund ihres Lebenslaufs, ihrer Ausbildung, ihres Wirkens, ihrer Verhaltensweisen, Leistungen, Reputation, etc. etc.. Deshalb könnte ich mir selbstverständlich vorstellen, dass eine Koryphäe wie Hr. Borngräber erzürnt,
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