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anonym
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Pahhh, Du hast ja auch gut reden und wirst nicht zur Zahlung von mehreren tausend Euro Jagdpacht p.a. gezwungen:
;-)
Noch einfacher konnte ich es leider nicht darstellen!
Es geht in meiner Beisspielrechnung nicht um den Bestand, sondern nur um den jährlichen Abschuss.
Und der wird nun mal jährlich durch die Wölfe halbiert!
Wenn deine obige Aussage stimmen würde, wären nach 2 Jahren ja alle Rehe weg. Das ist natürlich Quatsch.
Wenn du selbst eines Tages betroffen bist, wirst du meine Rechnung vielleicht verstehen.
TH
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Moin!
Nein. Das kann man an den Zahlen aus der Lausitz ganz wunderbar nachvollziehen und eben NICHT bestätigen.
Der Abschuss wird halbiert wenn die Jäger das so wollen, nicht weil der Bestand das nicht hergäbe.
Die Rechnung nur auf Rehwild zu beziehen ist auch daneben. Entweder ein großer Teil der angesetzten täglich verzehrten Biomasse ist Wildschwein und / oder Dam- oder Rotwild, oder Du hast deutlich mehr Rehe als Du ansetzt. Dann wäre der Abschussplan deutlich zu niedrig und Du würdest theoretisch daran nichts merken müssen. ;-) So wie Du das ansetzt kann es nur in waldfreien Regionen wie der Marsch in Ostfriesland oder der Magdeburger Börde gelten, und das sind ja nun soooo repräsentative Jagdreviere ...
Viele Grüße
Joe
Nein. Das kann man an den Zahlen aus der Lausitz ganz wunderbar nachvollziehen und eben NICHT bestätigen.
Der Abschuss wird halbiert wenn die Jäger das so wollen, nicht weil der Bestand das nicht hergäbe.
Die Rechnung nur auf Rehwild zu beziehen ist auch daneben. Entweder ein großer Teil der angesetzten täglich verzehrten Biomasse ist Wildschwein und / oder Dam- oder Rotwild, oder Du hast deutlich mehr Rehe als Du ansetzt. Dann wäre der Abschussplan deutlich zu niedrig und Du würdest theoretisch daran nichts merken müssen. ;-) So wie Du das ansetzt kann es nur in waldfreien Regionen wie der Marsch in Ostfriesland oder der Magdeburger Börde gelten, und das sind ja nun soooo repräsentative Jagdreviere ...
Viele Grüße
Joe
Die wenigen Waldgebiete die es in Nordniedersachsen gibt, gehören dem Forst. Das trifft sicherlich auch in anderen Gebieten in D. zu. Der Forst schießt natürlich auch mit vom Bestand der Privatreviere. Im Herbst werden Drückjagden abgehalten, wenn viel vom Wild in den kleinen Beständen steht.
Wenn wir Privatjäger den Rehwild-Abschussplan von 5 Stück/100 ha jedes Jahr voll abschöpfen würden, dann gäbe es bei uns nur noch sehr sehr wenig Rehwild.
Um die Sache zu vereinfachen, habe ich es nur auf Rehwild bezogen. SW und DW gibt es nicht überall bei uns. RW gar nicht. Ist auch völlig egal. 10 Wölfe fressen unbestritten rund 15.000 kg Fleisch pro Jahr und töten garantiert mehr.
TH
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Zuerst einmal stimmt Deine 1.Aussage nicht, gerade in dem genannten Raum befindet sich das weit und breit beste Feisthirschrevier - rund 800ha Wald - in privater Hand! Dort werden die Hirsche aber auch nicht nächtens am Rübenhaufen gemeuchelt...... und der Wolf hat immer noch genug zum Fressen!
Ich habe in meinen Ausführungen nicht von der Lüneburger Heide gesprochen, sondern von dem Bereich in dem unser Revier liegt: Nordwest-Niedersachsen/Nordniedersachsen.
Hier gibt es leider weit und breit kein Rotwild und nur stellenweise Damwild.
TH
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Moin!
Ja, solche Gegebenheiten kenne ich :roll: - im Sommer bekommen die Feldjäger die Rehe nicht, im Winter stehen die mit > 30 / 100 ha in den kleinen Waldparzellen (weil da noch ein kleiner Rest Deckung ist) und fressen alles kahl was nicht wie die ehemalige "Zonengrenze" eingezäunt ist. :thumbdown: :no: Da Wild herrenlos und mobil ist muss man es eben da schiessen, wo es zur Jagdzeit steht. Wenn das nicht gleichmäßig über Jagdzeit und Reviere verteilt ist ...
Ach, ihr meldet Postkartenabschüsse? :roll: Man kann das auch umdrehen: Wenn ihr vernünftig jagen würdet müsste man im Forst nicht Euer Rehwild durchfüttern oder 20 / 100 ha im Abschussplan haben ...
Wobei Du übersiehst dass Streifgebietsgrößen auch von der Nahrungsdichte (u.a.) abhängen und Du da dann mit *etwas* anderen Größen rechnen müsstest als z. B. in der Lausitz.
Sorry, Deine Rechnung war von vorneherein fehlerhaft und tendenziös.
Viele Grüße
Joe
Ja, solche Gegebenheiten kenne ich :roll: - im Sommer bekommen die Feldjäger die Rehe nicht, im Winter stehen die mit > 30 / 100 ha in den kleinen Waldparzellen (weil da noch ein kleiner Rest Deckung ist) und fressen alles kahl was nicht wie die ehemalige "Zonengrenze" eingezäunt ist. :thumbdown: :no: Da Wild herrenlos und mobil ist muss man es eben da schiessen, wo es zur Jagdzeit steht. Wenn das nicht gleichmäßig über Jagdzeit und Reviere verteilt ist ...
Ach, ihr meldet Postkartenabschüsse? :roll: Man kann das auch umdrehen: Wenn ihr vernünftig jagen würdet müsste man im Forst nicht Euer Rehwild durchfüttern oder 20 / 100 ha im Abschussplan haben ...
Wobei Du übersiehst dass Streifgebietsgrößen auch von der Nahrungsdichte (u.a.) abhängen und Du da dann mit *etwas* anderen Größen rechnen müsstest als z. B. in der Lausitz.
Sorry, Deine Rechnung war von vorneherein fehlerhaft und tendenziös.
Viele Grüße
Joe
J
Jägermeister185
Guest
Jetzt kommt hier aber wirklich eine lustige Diskussion zustande nur weil ich in der Heide jage...
Jeder der normal denken kann und weiß das der Wolf sich von Fleisch ernährt wird wissen, dass es sich nicht positiv auf die Stecke auswirken wird. Wie es sich auswirkt wird sich zeigen.
Bei Pachtpreisen von derzeit bis zu 100€/ha wird es sicherlich nicht besser für Verpächter.
Wir werden sehen was passieren wird.
Jeder der normal denken kann und weiß das der Wolf sich von Fleisch ernährt wird wissen, dass es sich nicht positiv auf die Stecke auswirken wird. Wie es sich auswirkt wird sich zeigen.
Bei Pachtpreisen von derzeit bis zu 100€/ha wird es sicherlich nicht besser für Verpächter.
Wir werden sehen was passieren wird.
Das ist freie Marktwirtschaft!
In Hamburg sitzen genügend gutsituierte Jäger, die, wenn sie wollten, jeden Preis überbieten könnten.
Bis in die Lüneburger Heide ist es von dort nur ein "Wolfssprung".
Wir haben Ende der 80er Jahre für eine Eigenjagd (150 ha) damals ca. 85,-- DM/ha bezahlt.
Restlaufzeit 3 Jahre.
Danach wurde sie neu verpachtet, mindestens zum gleichen Preis/ha.
50 % der 9-Jahres-Summe war sofort im Voraus fällig, die anderen 50 % in 9 jährlichen Raten.
Wir hatten kein Interesse.
Der neue Pächter rief mich damals an und fragte, warum wir es nicht wieder genommen haben. Die Konditionen sind doch vertretbar!
Damals hieß es 100 ha-Eigenjagd kosten 10.000,--DM
TH
Zuletzt bearbeitet:
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