Hätte gerne eure Tips für Rassenentscheidung.

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Moin Foristi!

Zunächst mal.
Ich eröffne irgendwie ungern neue Threads und mir ist auch klar, dass die Frage hier regelmäßig gestellt wird.
Aber ich komm mit der SuFu und meinen außerforistischen Recherchen einfach nicht wirklich weiter.

Da die Jagd in den letzten Jahren einen immer wichtigeren Platz in meinem Leben einnimmt und sich das immer weiter steigert, ist die Anschaffung eines Jagdhundes nun der nächste Schritt.

Es wäre mein Ersthund!
Ich hab aber schon einige Hunde miterlebt und sowohl Haltung als auch Ausbildung stellen mich eigentlich nicht sofort vor Probleme.
Habe auch einige Helfer im Freundeskreis (alles schon abgesprochen).

Ich komme nur nicht auf die richtige Rasse.

Ich jage zur Zeit und auch in Zukunft mit in einem Hochwildrevier (Rot-,Muffel-, Schwarzwild), zum DJEinsatz wirds dann auch kommen.
Weiterhin sind Rehwild und Fuchs per Ansitz zu bejagen (zweites Revier)

Geführt werden soll SIE in den angesprochenen Revieren auf kurze Nachsuchen/Todsuchen (für alles andere gibts zu recht Experten).
Auf der DJ soll gestöbert werden.

Perfekt wäre es, wenn ich den Apport durchgearbeitet bekäme und ich meine Krähen und den ein oder anderen Hasen nicht selber einholen müsste.
Meine Füchse kann ich noch selber tragen.

Es kann durchaus auch mal auf Niederwildtreibjagd gehen, das ist aber eher selten. Da ich dafür auf Einladungen angewiesen bin.
Da ist es aber wohl besser, wenn man die Arbeit den Vorstehhunden überlässt und seinen "Allrounder" zu Hause lässt.
Man möchte ja wiederkommen dürfen :wink:

Gedacht hatte ich eigentlich sofort an:
Kleiner Münsterländer oder DJT, weil sie mir, rein subjektiv, am ehesten zusagen würden.
Vom DJT wird mir als Ersthund aber des öfteren abgeraten (Schärfe und Eigensinnigkeit), obwohl es faszinierende Hunde sind ! :twisted:

Hab ich Rassen zu unrecht außer Acht gelassen?

Wär schön, wenn jemand was dazu schreiben mag.
 
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Logiophob schrieb:
Es kann durchaus auch mal auf Niederwildtreibjagd gehen, das ist aber eher selten. Da ich dafür auf Einladungen angewiesen bin.
Da ist es aber wohl besser, wenn man die Arbeit den Vorstehhunden überlässt und seinen "Allrounder" zu Hause lässt....

Gedacht hatte ich eigentlich sofort an:
Kleiner Münsterländer oder DJT, weil sie mir, rein subjektiv, am ehesten zusagen würden.

Anmerkung: Du weißt aber schon, dass
a) Kl. Münsterländer ein Vorstehhund ist und
b) vor allem Vorstehhunde als "Allrounder" gelten (o.k., vor allem natürlich bei ihren Führern) :wink:

Aber das hilft Dir ja nun erstmal nicht weiter.
Mir fiel bei der Beschreibung spontan Wachtel ein - die können ja nun auch's Apportieren lernen, Nachsuchen ebenfalls machen. Bei Drückjagden sicher eine gute Wahl. Obwohl... bei den KLM gibt's jetzt z. B. auch eine "Sauenprüfung"... scheint vor allem in Süddeutschland im Trend zu liegen. Ich persönlich halte da weniger davon (führe selbst KLM).

Mit Sicherheit gibt's hier aber wieder reichlich "divergierende" Meinungen zu. :roll:
NF
 
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Moosjäger schrieb:
Hallo Logiophob

Was meinst Du zu einem Spaniel ???

Gruß Moosjäger

Ahh, stimmt. Im Prinzip vielleicht gar nicht so abwegig. Aber bei Spaniels spielt der persönliche "Geschmack" wohl noch eine ganz besondere Rolle.
 
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Mir ist schon klar, dass nen KlM nen Vorstehhund ist.
Aber ich dachte, dass er schon besser für meine Verhältnisse einzusetzen ist, als nen gr. ML, DK, DD, MV oder W Kh Lh.

Naja eigentlich hab ich mich auch sehr vom Optischen des KlM einfangen lassen, muss ich gestehen.
Das sollte man aber bei der richtigen Jagdhundewahl ja nicht so in den Vordergrund stellen.
 
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Moosjäger schrieb:
Hallo Logiophob

Was meinst Du zu einem Spaniel ???

Gruß Moosjäger

sorry, nix gegen spaniel, aber stumme hunde auf dj????

der wachtel wäre mir auch sofort durchs gehirn geschossen. djt wäre nat. auch eine möglichkeit. wobei dann auch noch baujagd möglich wäre.
 
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Logiophob schrieb:
Naja eigentlich hab ich mich auch sehr vom Optischen des KlM einfangen lassen, muss ich gestehen.
Das sollte man aber bei der richtigen Jagdhundewahl ja nicht so in den Vordergrund stellen.

Beides kann ich extrem gut verstehen !!! :lol:
Man verguckt sich in eine Rasse - da hilft dann nix mehr. Aber ein Hund, den Du wirklich und wahrhaftig gewollt hast, ist vermutlich auf lange Sicht besser, als einer, der lediglich "sinnvoll" erscheint, Dir dafür aber permanent auf die Nerven geht. (Für den, der den Hund nur als Mittel zum Zweck sieht, mag das anders sein.)
 
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Es läuft wohl alles wieder auf nen Terrier hinaus.
Der Baujagdgedanke ist auch nicht so abwegig.

DJT, Fox oder Westfalen.
Obwohl ich da schon seit JAHREN! den DJT favorisieren würde.
Man hat sich halt verguckt...
Obwohl der DJT ja immer als Problemhund dargestellt wird. :?

Ich bin jedenfalls froh, dass ihr mein Problem versteht.
 
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wenn du auch baujagd betreiben willst, ist der djt der ideale hund, apportieren von krähen kein problem.
für dein revier passend ist auch die adbr, allerdings kannst dann das apportieren meist vergessen.

ps. jack russell ist für erstlingsführer auch noch eine option.
 
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Bin ich dann jetzt beim DJT angekommen?

Allerdings schrecken die "Horrorgeschichten" mancher Waidgenossen doch ab, was diese Rasse betrifft.

Ich denke mir dann immer.
Dann bin ich halt Derjenige, der beweist, dass es auch anders geht.
Aber da muss ja der Hund auch mitspielen :?


Die Idee mit dem Wachtel wird aber jetzt auch von mir in Betracht gezogen.
 

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