Haenel Jaeger NXT

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Keine Frage, dass die Haenel NTX eine brauchbare Jagdbüchse ist, viele davon überzeugt sind und es überwiegend Geschmackssache ist. Aber...

...je mehr ich darüber nachdenke, Berichte lese und Videos sehe, desto mehr gewinnt die Heym SR 30 vor der Haenel NTX. Und dabei stört mich der abstehende Kammerstängel keinesfalls. Wer damit irgendwo hängen bleibt, bleibt auch mit einer KLB und jeder Zieloptik hängen.

Auch das Magazin der Haenel NTX ist nicht so der Hit als Kunststoffgebilde. Für die Heym SR 30 gibt es mit Listenpreis 165,- € 5-Schuss-Magazine. Damit wäre eine Heym SR 30 Ranger immernoch günstiger als die Haenel NTX.

Einzig die Option auf einen Kunststoffschaft könnte für manche den Ausschlag geben, um eine Schafterhöhung einfacher/günstiger hinzubekommen.

Ich denke, dass diese zwei sehr ähnlichen Büchsen und andere nebeneinander in einem ehrlichen Dauertest in Revier und Schießstand verglichen werden sollten. Die Testgruppe sollte keinem Medium oder Unternehmen angehören und frei von Interessenkonflikten sein.

Bis dahin wird man über diese beiden Büchsen eher isolierte Berichte von überwiegend zufriedenen Nutzern und ein paar Werbeauftritte finden.
 
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Ich hatte tatsächlich beim Repetieren im Schießkino immer mal Probleme, dass die Patrone nicht richtig ins Patronenlager ging, ist nach ein paar mal Repetieren dann weniger geworden, keine Ahnung, ob ich nicht komplett nach hinten gezogen habe oder was der Grund war.

Das hohe Abzugsgewicht stimmt, ist aber in jagdlichen Situationen - wie ich finde - nicht so relevant - gerade weil es ja eine primär Drückjagdwaffe ist.
 
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Keine Frage, dass die Haenel NTX eine brauchbare Jagdbüchse ist, viele davon überzeugt sind und es überwiegend Geschmackssache ist. Aber...

...je mehr ich darüber nachdenke, Berichte lese und Videos sehe, desto mehr gewinnt die Heym SR 30 vor der Haenel NTX. Und dabei stört mich der abstehende Kammerstängel keinesfalls. Wer damit irgendwo hängen bleibt, bleibt auch mit einer KLB und jeder Zieloptik hängen.

Auch das Magazin der Haenel NTX ist nicht so der Hit als Kunststoffgebilde. Für die Heym SR 30 gibt es mit Listenpreis 165,- € 5-Schuss-Magazine. Damit wäre eine Heym SR 30 Ranger immernoch günstiger als die Haenel NTX.

Einzig die Option auf einen Kunststoffschaft könnte für manche den Ausschlag geben, um eine Schafterhöhung einfacher/günstiger hinzubekommen.

Ich denke, dass diese zwei sehr ähnlichen Büchsen und andere nebeneinander in einem ehrlichen Dauertest in Revier und Schießstand verglichen werden sollten. Die Testgruppe sollte keinem Medium oder Unternehmen angehören und frei von Interessenkonflikten sein.

Bis dahin wird man über diese beiden Büchsen eher isolierte Berichte von überwiegend zufriedenen Nutzern und ein paar Werbeauftritte finden.
Ich gebe dir vollkommen recht. Die Büchsen sind sich auf ihre Art und Weise sehr ähnlich.

Ich hatte im Vorfeld auch länger überlegt, ob ich mir nochmal eine SR30 oder die NXT zulegen soll. Da es meine Allroundwaffe werden sollte, stand im Vordergrund zum einen der Preis und zum anderen die Robustheit.
Auf den ersten Blick erscheint die SR30 zwar günstiger, aber bei der Ranger muss auch berücksichtigt werden, dass noch keine Vorbereitung für eine Montage vorhanden ist. Wenn ich im Konfigurator bei Heym noch die fehlende Pica-Schiene und die Gewindehülse (auch wenn ich diese persönlich nicht bräuchte aufgrund der Nutzung eines SD) dazu nehme, damit die Ausstattung der beiden Büchsen halbwegs vergleichbar ist, lande ich bei knapp über 1.700 Euro. Dann habe ich aber noch keinen verstellbaren Schaftrücken und kein 5-Schuss Magazin.

Deshalb bin ich bei meinen Überlegungen und Anforderungen, am Ende zu dem Ergebnis gekommen, dass die NXT bei gleichem Preis mehr Features mitbringt.

Wenn jemand absolut keinen Synthetikschaft haben möchte und gleichzeitig auch noch einen Lochschaft favorisiert, dann wäre wiederum die SR30 die erste Wahl. Am Ende kommt es immer darauf an, welche Eigenschaften einem persönlich wichtig sind. Daher kann man aus dem Stehgreif auch nicht sagen, dass die Heym günstiger ist. Das sollte immer in den Kontext dessen gestellt werden, welche Eigenschaften das eine oder andere Produkt hat.
 
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8 Mai 2024
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Hallo! Habe mir auch vor kurzem eine Jäger NXT angeschafft in Kombination mit dem JGR Schalldämpfer. Gibt es Erfahrungswerte bzgl. Bleifreier Munition? Ich hatte schon was von TSX 165 gr. gelesen ( ist da diese hier gemeint: federal ammunition .308 win Barnes TSC vital schok?).
Frankonia hat mir die GECO STAR 165 gr. verkaufen wollen, vorher wollte jedoch hier mal nachhören. Bleifrei auch deswegen, weil icu auch im Staatsforst unterwegs bin und dort diese Munition vorgeschrieben ist.

Danke schon mal für die Antworten!
 
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Das Geco Star ist meistens vorrätig und günstig. Da man sich aber die Plastikspitze spart um es nicht im Revier von Norma Ecostrike und Co wildern zu lassen, ist es ein Geschoss, das ich persönlich nicht weiter als 150m einsetzen würde (aus 50cm LL).

Beim Barnes würde ich explizit nicht das 165er nehmen, eher 130er/150er nehmen oder das 168er, immer TTSX (da es länger Geschwindigkeit hält).

Bei Frankonia gibt es aus das S&B TXRG 165gr regelmäßig halbwegs im Angebot, als Tombakgeschoss hast du da die besten Chancen zwischen Übungsmuni (S&B 180gr Soft Point 50er Packung) und Jagdmuni ohne Reinigung zu wechseln. Daher würde ich an deiner Stelle zunächst das TXRG probieren.
 
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25 Mai 2018
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Keine Frage, dass die Haenel NTX eine brauchbare Jagdbüchse ist, viele davon überzeugt sind und es überwiegend Geschmackssache ist. Aber...

...je mehr ich darüber nachdenke, Berichte lese und Videos sehe, desto mehr gewinnt die Heym SR 30 vor der Haenel NTX. Und dabei stört mich der abstehende Kammerstängel keinesfalls. Wer damit irgendwo hängen bleibt, bleibt auch mit einer KLB und jeder Zieloptik hängen.

Auch das Magazin der Haenel NTX ist nicht so der Hit als Kunststoffgebilde. Für die Heym SR 30 gibt es mit Listenpreis 165,- € 5-Schuss-Magazine. Damit wäre eine Heym SR 30 Ranger immernoch günstiger als die Haenel NTX.

Einzig die Option auf einen Kunststoffschaft könnte für manche den Ausschlag geben, um eine Schafterhöhung einfacher/günstiger hinzubekommen.

Ich denke, dass diese zwei sehr ähnlichen Büchsen und andere nebeneinander in einem ehrlichen Dauertest in Revier und Schießstand verglichen werden sollten. Die Testgruppe sollte keinem Medium oder Unternehmen angehören und frei von Interessenkonflikten sein.

Bis dahin wird man über diese beiden Büchsen eher isolierte Berichte von überwiegend zufriedenen Nutzern und ein paar Werbeauftritte finden.

Ich hatte selber schon eine SR 30 (keine Ranger). Leider bin ich mit dem Repetiervorgang nicht wirklich warm geworden. Das liegt eben an der Konstruktion. Letzte Woche hatte ich mal die NXT in der Hand. Da empfand ich es ähnlich. Ich meine das Spannen bei jedem repetieren. Da sind die R8 und Steel Action doch etwas im Vorteil. Aber das ist Geschmackssache. Bei der SR30 störte mich auch das 3-Schuss Magazin.
 
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Ich hatte selber schon eine SR 30 (keine Ranger). Leider bin ich mit dem Repetiervorgang nicht wirklich warm geworden. Das liegt eben an der Konstruktion. Letzte Woche hatte ich mal die NXT in der Hand. Da empfand ich es ähnlich. Ich meine das Spannen bei jedem repetieren. Da sind die R8 und Steel Action doch etwas im Vorteil. Aber das ist Geschmackssache. Bei der SR30 störte mich auch das 3-Schuss Magazin.
das Magazin an sich oder die Kapazität?
 
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8 Mai 2024
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Vielen Dank für die schnelle und wirklich ausführliche Antwort. Dann werde ich beide mal ausprobieren. Sind ja beides Kupfer Geschosse, daher spare ich mir die Laufreinigung denke ich.
 
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@Spike219 Probier mal die Norma Ecostrike, mit der war ich zufrieden. Rehwildfluchten durchschnittlich ca. 30m beim Schuss hinters Blatt. Ein Überläufer ist rolliert beim Schuss aufs Blatt. Wildbretentwertung völlig in Ordnung, aber ich schieße inzwischen wieder Blei.
 
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Welche Gläser verwendet ihr denn auf euren Büchsen? Man hört ja immer von den Verhältnissen, wie teuer ein Glas im Vergleich zur Büchse sein soll. Habe bei mir ein Steiner Ranger 6 verbaut (wurde mir empfohlen), welches preislich beim UVP mit der Waffe gleich zieht.
 
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Vor der Thematik Nachtsicht sagten man sogar eher an der Büchse als am Glas sparen. Hatte bei meiner ersten Waffe glaub ich 800 Euro bezahlt und ein 1300 Euro Glas (Z4) drauf.

Heutzutage kommt es meiner Meinung nach darauf an, für was die Waffe eingesetzt werden soll...
 
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Ansonsten hab ich noch ein Helia CSX 3-12x56, ein altes Zeiss 3-12x56 ohne Leuchtpunkt und jetzt noch ein Steiner Nighthunter 3-15x56, das ich aber noch nicht montiert habe.
 
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23 Jul 2024
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Hallo zusammen,

an meiner neu erworbenen Haenel NXT Composite - Freitag geht’s endlich ans Einschiessen mit der Geco Star 165gr - stört mich bisher nur ein Detail. Das sind die friemeligen Riemenbügel.

Am liebsten hätte ich ja die abnehmbare Variante von Halder - aber der Schaft scheint mir dafür nicht so ideal gemacht.

Gibt es hier jemanden, der sich vielleicht doch schon an den Umbau auf Halder getraut hat und mir berichten mag?

Ansonsten auch gerne Tips für alternative Riemenbügel, die sich schneller abnehmen lassen.

Weidmannsheil

Sven
 
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Beim Schichtholzschaft hab ich QD Riemenbügel ab Werk drangehabt, die finde ich gut.
 

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