HA und Jagd, ein Gegensatz?

[anfaenger]

Verschoben aus Haenel CR 308 Thread


Ob das Teil was taugt kann ich nicht sagen und ist mir auch egal. Wer so ein Teil braucht kann es sich meinetwegen auch gerne kaufen, aber damit in dichtbesiedelten Deutschland durch den Wald zu rennen finde ich nicht besonders klug.

 

[tar]

Ob das Teil was taugt kann ich nicht sagen und ist mir auch egal. Wer so ein Teil braucht kann es sich meinetwegen auch gerne kaufen, aber damit in dichtbesiedelten Deutschland durch den Wald zu rennen finde ich nicht besonders klug.

Würde auch empfehlen im Wald zu schreiten, denn zu rennen.

 

[Gelöschtes Mitglied 4508]

Ob das Teil was taugt kann ich nicht sagen und ist mir auch egal. Wer so ein Teil braucht kann es sich meinetwegen auch gerne kaufen, aber damit in dichtbesiedelten Deutschland durch den Wald zu rennen finde ich nicht besonders klug.

Anpasser, Feiglinge und Vollversichungsdenker allenthalben. Flagge zeigen und zu dem zu stehen, was man für richtig hält oder auch einfach nur mag, ist leider der political correctness um Opfer gefallen.

 

[äsungsfläche]

Anpasser, Feiglinge und Vollversichungsdenker allenthalben. Flagge zeigen und zu dem zu stehen, was man für richtig hält oder auch einfach nur mag, ist leider der political correctness um Opfer gefallen.

ganz genau und dadurch, dass man mit paramilitärischen Knarren in der Gegend rumläuft, die Akzeptanz von Waffen in der Bevölkerung zu fördern...

Horrido

 

[tar]

Immerhin eindeutig zivile Produktion und nicht so eine schändliche Kriegs(verlierer)waffe wie der M98er. :bye:

Aber im Ernst, die Kniften sind jetzt über 60 Jahre alt und damit auch schon wieder fast antik.

 

[Gelöschtes Mitglied 8180]

@ Äsungsfläche

Ich bin wirklich oft deiner Meinung. Ich bin konservativ durch Mark und Blut, Traditionalist, Burschenschaftler und Ex-CDU-Chef hier im Ort.

Aber die Akzeptanz der Jagd oder die Qualität des Jägers (hast du hier nicht getan) anhand seines Handwerkzeugs festzumachen ist viel zu kurz gegriffen. Diese ewige Gefallsucht vor einer vermeindlichen öffentlichen Meinung geht garnicht. Das was wir tun, tun wir aufgrund von Recht und Gesetz. Und wenn einer meint, dass er mit einem Halbautomaten im AR-Design zur Jagd will, dann soll er das eben tun. ES IST RECHTENS!

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

ganz genau und dadurch, dass man mit paramilitärischen Knarren in der Gegend rumläuft, die Akzeptanz von Waffen in der Bevölkerung zu fördern...

Horrido

Alles eine Frage der Kombination .

Lodenhut und Knickerbocker und man wir als Jäger erkannt .:biggrin:

Jetzt mal im Ernst den meisten Leuten ist das egal bzw. die verfügen gar nicht über die Sachkenntnis .

Wie auch ?, wenn schon die Entscheidungsträger in der Politik einen Revolver nicht von einer Pistole unterscheiden können.

 

[äsungsfläche]

hilft aber alles nichts, wenn viele Menschen darauf mit Befremdung reagieren. Das ist so, auch ich wurde schon wegen eines Waidmanns, bei dem nur noch die Gesichtstarnung fehlte, angesprochen, ob das ein Jäger wäre.
Die Wirkung auf Aussenstehende ist eine andere, ob jemand "normal" gewandet, oder in Volltarn zur Jagd auszieht, wenn dann noch militärisch aussehende Ausrüstung dazu kommt, ist das schwierig zu erklären. Hier bei uns im Norddeutschen Flachland würde auch jemand, der in kurzen Lederhosen, mit Gamsbart am Hut und Janker gewandet komisch angesehen.
Warum müssen wir es uns noch schwerer machen, als es ist. Nur weil wir dürften?

Horrido

 

[Gelöschtes Mitglied 8180]

Nein, ist es nicht. "Er hat das an, damit das Wild ihn nicht wahrnimmt, moderne Technik ermöglicht optimale Jagdbedingungen, z.B. schneller 2. Schuss."

Ein Satz. Wer den nicht versteht, mit dem lohnt nicht zu diskutieren.

 

[rheingold]

Alles eine Frage der Kombination .

Lodenhut und Knickerbocker und man wir als Jäger erkannt .:biggrin:

Tactical Sepp!

 

[tar]

Das ist so, auch ich wurde schon wegen eines Waidmanns, bei dem nur noch die Gesichtstarnung fehlte, angesprochen, ob das ein Jäger wäre.
Die Wirkung auf Aussenstehende ist eine andere, ob jemand "normal" gewandet, oder in Volltarn zur Jagd auszieht

War offensichtlich noch nicht gut genug getarnt, wenn er schon von einem Normalo aufgeklärt wurde.

 

[KHH]

Ich habe sowas nicht und weiss auch nicht, ob es mein Fall wäre. Aber mal ehrlich, wen interessiert das denn, mit was ich auf die Jagd gehe? Wer sieht denn meine Jagdwaffe überhaupt? Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit bestimmen andere Dinge. Das ist der gleiche Kindergarten wie dieses ewige Sträuben gegen Wärmebildtechnik u.ä.
Weil man es schon immer so macht sind Erntegemetzel am hellichten Tag, zu Zeiten wenn auch andere Leute zu Hauf unterwegs sind, das grossflächige Abriegeln ganzer Landschaftsteile unter Aufgebot zig wildentschlossener Schützen und unter Inkaufnahme von Kollateralschäden natürlich vollkommen weidgerecht. Ich will die Sinnhaftigkeit dieser Art von Jagd nicht pauschal in Frage stellen, wenn sie anständig und verantwortungsbewusst ausgeführt wird. Von der Öffentlichkeit werden diese Jagden auf jeden Fall viel mehr wahrgenommen und prägen das Bild der Jagd. Und ich bin ganz sicher, nicht immer im positiven Sinn. Das rettet auch Opas Drilling nicht.
Das, was manche hier als Tradition oder was auch immer verteidigen, dürfte ausserhalb des eigenen Sumpfes kaum jemanden interessieren und dient vielmehr dazu, die eigenen Vorurteile zu pflegen.

 

[Pancho]

@ Äsungsfläche

Ich bin wirklich oft deiner Meinung. Ich bin konservativ durch Mark und Blut, Traditionalist, Burschenschaftler und Ex-CDU-Chef hier im Ort.

Aber die Akzeptanz der Jagd oder die Qualität des Jägers (hast du hier nicht getan) anhand seines Handwerkzeugs festzumachen ist viel zu kurz gegriffen. Diese ewige Gefallsucht vor einer vermeindlichen öffentlichen Meinung geht garnicht. Das was wir tun, tun wir aufgrund von Recht und Gesetz. Und wenn einer meint, dass er mit einem Halbautomaten im AR-Design zur Jagd will, dann soll er das eben tun. ES IST RECHTENS!

Es ist auch rechtens, mit der sichtbar geholsterten Glock auf dem Weg zum Jagdrevier tanken zu gehen. Ob das nun unbedingt intelligent ist, mag dahingestellt sein.

Es geht aber eben auch nicht nur um Recht und die Ansichten von Nichtjägern, auch bei Jägern sind Selbstlader nicht immer akzeptiert und militärisch aussehende Selbstlader auf Gesellschaftsjagden weitestgehend ein No go. Kommentar anlässlich eine der letzten DJen." Wir gehen jagen, wir ziehen nicht in den Krieg."

Auf eine Einladung rief mich ein Jagdteilnehmer an und fragte, ob eine SLB in Ordnung wäre. War sie, ich führe auch eine - aber meine (Sauer 303) sieht noch aus wie eine Jagdwaffe, er hatte die Gleiche.

Die Einstellung zu militärisch aussehenden Selbstladern mag sich in einigen Jahren ändern. Ich persönlich glaube angesichts ihrer unrühmlichen Rolle bei den letzten Massenmeuchelvorkommnissen eher nicht daran.

Hätte ich eine, wäre Sie bis unmittelbar vor der Jagdausübung im Futteral. Jedenfalls würde ich !!! nicht mit einer geschulterten über öffentliche Waldwege laufen - mit der 303 habe ich da kein Problem.

Jedenfalls nimmt die Sensibilität - was Waffen anbelangt - in der Bevölkerung ganz offensichtlich zu. Kürzlich nach der Jagd, Repetierer über der Schulter in ein Restaurant. Ansage des Wirtes: Futteral oder Waffe bleibt im Auto.

Anderes Gasthaus, Beschwerde der Gäste, danach gleiche Ansage.

Solche Strömungen völlig zu ignorieren, hat nichts mit Unangepasstheit zu tun, sondern mit fehlender emotionaler Intelligenz!

 

[tar]

Solche Strömungen völlig zu ignorieren, hat nichts mit Unangepasstheit zu tun, sondern mit fehlender emotionaler Intelligenz!

Tja Pancho dagegen kann ich nichts sagen, ich finde es nur schade, dass eine Diskriminierung offensichtlich immer noch hoffähig ist anstatt die wunderbare Vielfalt zu begrüßen und willkommen zu heißen.

Und immer daran denken: Rote Autos sind gefährlicher, schneller!

 

[jani]

Hätte ich eine, wäre Sie bis unmittelbar vor der Jagdausübung im Futteral. Jedenfalls würde ich !!! nicht mit einer geschulterten über öffentliche Waldwege laufen - mit der 303 habe ich da kein Prob

Jedenfalls nimmt die Sensibilität - was Waffen anbelangt - in der Bevölkerung ganz offensichtlich zu. Kürzlich nach der

Jagd, Repetierer über der Schulter in ein Restaurant. Ansage des Wirtes: Futteral oder Waffe bleibt im Auto.

Anderes Gasthaus, Beschwerde der Gäste, danach gleiche Ansage.
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Solche Strömungen völlig zu ignorieren, hat nichts mit Unangepasstheit zu tun, sondern mit fehlender emotionaler Intelligenz!

Habe ich mit der MR auch nicht .

Welcher Normal denkender Mensch geht mit einer Waffe ins Lokal?