gun slip... nostalgisch aus Leder

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macht Lust auf hochwertig langlebige und stilvolle Flintenfutterale,die nicht aus der Chinanäherei kommen.
 
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Gibt es dafür wirklich einen Markt? Ich frage für einen Freund... (meine Frau ist Sattlerin). Ich bin skeptisch.

Ich fürchte, der Markt ist in Deutschland relativ klein. Ich sehe auf den Jagden (so ich sie denn sehe) mehrheitlich, wie ich finde, ausgesprochen hässliche Futterale aus Kunststoffen und manchmal aus Filz oder Loden.

Mir, gaaanz persönlich, sind Lodenfutterale etwas zu plüschig und scheiden für mich (!) weitestgehend aus.

Persönlich mag ich gute Lederfutterale, finde das in Deutschland bestehende Angebot aber extrem überschaubar. Da gehen aus meiner Sicht nur Croots und die Franzosen.

Ich hatte die Debatte mal mit meinem Sattler und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass man da kaum auf nennenswerte Stückzahlen kommt.


grosso
 
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Die Briten müssen ihre Waffen verpackt zum Stand transportieren, so weit ich weiß, da reicht ein einfacher ungepolsterter Gunslip.
 
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Was " reicht" ,ist doch nicht die Frage,was gefällt eher schon🙂
Den Markt den's dafür braucht gibts,bloß groß ist er halt nicht.Croots,Ray Pavon und die Spanier verkaufen sich auch in DE im spezialisierten Handel oder gleich über Maßbestellungen.
 
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Wieviel Flintenjagd gibts noch hierzulande?

Ich liebe hochwertige Lederprodukte, aber für sowas, für eine Flinte habe ich keine Verwendung.
Ein gutes Futteral für die Büchse ist da schon näher dran.

@grosso. Full ACK. die meisten Futterale die angeboten werde sind unterirdisch. Und bei den zumindest optisch ansprechenden wirds schon schwer bei der BeschaffungBeschaffung, da es nur extrem wenig Angebote gibt.
Fängt ja schon bei den Gewehrriemen an.
 
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Gun Slip, was man in deutschen Foren alles für Wörter lernen soll.:sick:
Ein Slip aus Baumwolle hat noch immer gereicht.

Ein Handtuch um die Hüften reicht auch um den nackten Arsch zu bedecken. Wir können uns darauf verständigen, dass man die Kanone auch in ein Stück Tuch 'wickeln/ stecken' kann, das war aber hier nicht das Thema.

Mir geht es ähnlich wie @cast , ich mag gute/ hochwertige Lederprodukte und bin bereit, Geld dafür auszugeben. Hochwertige Lederprodukte liefern üblicherweise auch ein Form von Nachhaltigkeit und halten, bei angemessener Pflege, regelmäßig eine kleine Ewigkeit.

Im Reitsport, wo die Produkte üblicherweise sehr belastet werden, zeigt sich sehr schnell, was taugt und was nicht. Ich habe rundgenähte Schumacher Trensen, die sind zwischenzeitlich 40 Jahre alt und noch immer in guter Form. Kunststoffsättel sind nach wie vor Müll und die Substitute rund um Sattelgurte & Co. sind ebenfalls überwiegend Schrott. Ein guter Ledersattel oder auch Ledersattelgurt hält üblicherweise ein Menschenleben. Die Produkte haben dann aber auch ihren Preis.


grosso
 
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Preis und Wert!

Wer sein Material bestimmungsgemäß nutzt und gebraucht, fährt am günstigsten mit Qualität.

Billigen Schund zu kaufen, ist langfristig viel zu teuer.

@gerdson einfach mal in die englische Jagdpresse schauen, das gibt einen guten Überblick

In Jägerdeutschland wirbt Akah mit Sattlerarbeiten, dann kommt wohl lange nichts...
 
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Preis und Wert!

Wer sein Material bestimmungsgemäß nutzt und gebraucht, fährt am günstigsten mit Qualität.

Billigen Schund zu kaufen, ist langfristig viel zu teuer.
Ich habe zwei hochwertige die ich nutze. Innenfüllungen aus Schaum von den anderen, lösen sich ja in Wohlgefallen auf.
Sogar vom Sauer Waffenkoffer für die Sauer 200 und der war nie ein billheimer 🤮
Da kommt jetzt ein Polster aus Putzwolle unter den Filz rein.
IMG_20220929_224607.jpg
@gerdson einfach mal in die englische Jagdpresse schauen, das gibt einen guten Überblick
Die und die aus Italien hatten schon immer die ansprechenderen und besseren Futterale.
Eines bleibt sobald Schaumstoffe als Polster verarbeitet sind!
In Jägerdeutschland wirbt Akah mit Sattlerarbeiten, dann kommt wohl lange nichts...
Gruß und WMH Ralf
 

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