Grundausstattung Wiederladen

[Wheelgunner_45ACP]

Hmm vll oute ich mich als Holzkopf aber ich kapiers leider nicht sry.

Wenn ich meine abgeschossene Hülse laden kann, wie soll ich denn dann wissen wie viel ich die Matrize kalibrieren lassen soll, dass der Verschluss gerade so zugeht.

Und paar mal abschießen kann ich die Hülse ja schlecht, dazu muss ich dazwischen ja kalibrieren

Hilft das Video?

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youtu.be

 

[ForestaNera]

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Wie man einen Messschieber richtig benutzt wurde dem aber auch nie richtig gezeigt.

 

[viva_Bavaria]

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Genau nach dem Video würd ichs ja machen, der nimmt aber auch ne Hülsenlehre her

 

[winter1822]

Genau nach dem Video würd ichs ja machen, der nimmt aber auch ne Hülsenlehre her

Das ist keine Hülsenlehre, das ist ein Komparator den man mit variierenden Einsätzen bestücken kann. Dieser misst die Länge vom Hülsenboden bis zur Mittellinie der Schulter.

Eine Hülsenlehre ist wie ein Patronenlager (aber nicht DEIN Patronenlager). Das ist nicht besonders Aussagekräftig, da du für die CIP maße eben eine Toleranz von-bis hast. In der Hülsenlehre könnte die Hülse passen, in deiner Waffe nicht. Andersrum genau so.

Die Hülsenlehre ist eher fürs visuelle "muss ich trimmen?". Das kann man aber auch ganz einfach stichprobenartig mit einem Messschieber messen und gut ist. Das "merkt" man aber auch besser in der Waffe selber. Von daher hast du schon eine Hülsenlehre: dein Patronenlager.

 

[viva_Bavaria]

Das ist keine Hülsenlehre, das ist ein Komparator den man mit variierenden Einsätzen bestücken kann. Dieser misst die Länge vom Hülsenboden bis zur Mittellinie der Schulter.

Eine Hülsenlehre ist wie ein Patronenlager (aber nicht DEIN Patronenlager). Das ist nicht besonders Aussagekräftig, da du für die CIP maße eben eine Toleranz von-bis hast. In der Hülsenlehre könnte die Hülse passen, in deiner Waffe nicht. Andersrum genau so.

Die Hülsenlehre ist eher fürs visuelle "muss ich trimmen?". Das kann man aber auch ganz einfach stichprobenartig mit einem Messschieber messen und gut ist. Das "merkt" man aber auch besser in der Waffe selber. Von daher hast du schon eine Hülsenlehre: dein Patronenlager.

Dann meinte ich vermutlich das gleiche, blos die Bezeichnung war unklar

Die hier von Wilson is doch genau so etwas? Die nennen das aber auch Patronenlehre, man kann damit aber wohl Schulter zu Stoßboden messen wenn ich das richtig verstanden habe

.308 Winchester Wilson Hülsenlehre - CG-308W

Mit dieser Lehre aus Stahl bestimmen sie mit einer abgeschiossenen Hülse die maximale Länge des Abstands Patronenboden - Schulter. Dies dient zum Einstellen der Kalibriermatrize auf ein optimales Maß. Weiter misst die Lehre die minimale umd maximale Hülsenlänge als Referenz zum Trimmen. Es...

www.grauwolf.net

 

[Wheelgunner_45ACP]

Dann meinte ich vermutlich das gleiche, blos die Bezeichnung war unklar

Die hier von Wilson is doch genau so etwas? Die nennen das aber auch Patronenlehre, man kann damit aber wohl Schulter zu Stoßboden messen wenn ich das richtig verstanden habe

.308 Winchester Wilson Hülsenlehre - CG-308W

Mit dieser Lehre aus Stahl bestimmen sie mit einer abgeschiossenen Hülse die maximale Länge des Abstands Patronenboden - Schulter. Dies dient zum Einstellen der Kalibriermatrize auf ein optimales Maß. Weiter misst die Lehre die minimale umd maximale Hülsenlänge als Referenz zum Trimmen. Es...

www.grauwolf.net

Mit einer Patronenleere ermittelt man, ob die jeweilige Patrone in ein Lager passen würde. Dazu ist die Leere mit einem Lager an der unteren Toleranzgrenze des jeweiligen Kalibers hergestellt.

 

[Guillermo]

Jetzt kommen zur Definition von Begriffen.
Mit einer Lehre kannst du nur vergleichen. Passt oder auch nicht.
Mit einem Messgerät kannst du ein Maß ermitteln, Millimeter, Zoll, usw. Du musst dann entscheiden ob dieses Maß innerhalb eines Bereiches liegt, der vorgegeben ist.

Guillermo

 

[Wheelgunner_45ACP]

Wird so der Unterschied deutlicher?

Oben: Mir dem Komparator kannst du auf die Schulter messen.
Unten: Die Patrone passt in die Leere und damit in jedes Patronenlager, dass maßhaltig geschnitten ist

 

[viva_Bavaria]

Mit einer Patronenleere ermittelt man, ob die jeweilige Patrone in ein Lager passen würde. Dazu ist die Leere mit einem Lager an der unteren Toleranzgrenze des jeweiligen Kalibers hergestellt.

Steht laut der Beschreibung der Wilson Lehre aber anders, hast du den Link geöffnet?

 

[Wheelgunner_45ACP]

Was du mit einer Leere bestimmen kannst ist der Überstand am Boden, wenn eine Hülse unten raus schaut. Und das kannst du natürlich nutzen, um die Matrize etwas weiter rein zu schrauben. Aber wenn die Hülse rein passt, kannst du nicht unbedingt sagen, ob du jetzt die Schulter um 0,05 oder 0,2mm zurück gedrückt hast, da irgendwann auch der Hülsenmund, Gürtel oder Rand an ihrem Anschlag in der Leere sind.

 

[viva_Bavaria]

Danke dann hab ichs kapiert, ich hatte die Funktion anders verstanden. Ich dachte das Teil von Wilson ist unterm Strich auch ein Komparator, nur halt von einem anderen Hersteller.

Gibts das nur von Hornady?

 

[winter1822]

Danke dann hab ichs kapiert, ich hatte die Funktion anders verstanden. Ich dachte das Teil von Wilson ist unterm Strich auch ein Komparator, nur halt von einem anderen Hersteller.

Gibts das nur von Hornady?

Ne gibt es auch von anderen Herstellern. Theoretisch gibts sowas auch 3D gedruckt, aber aus Alu o.ä. ist es meist besser und hat bessere und glattere "kanten" zum messen.

Hab glaub den Hornady comparator mit ein paar Kalibereinsätzen (die waren dabei, auch bei Grauwolf bestellt) und die Hülsenschulter Einsätze von Sinclair über brownells.

So kannst du sehr wichtige Messpunkte messen.
Wird bei mir auf jeden fall am öftesten in die Hand genommen und genutzt. Eigentlich gibts kein WL ohne die Einsätze (für Patronen mit Flaschenhals bzw. LW-Patronen). Für die KW reicht Gesamtlänge (OAL) mit Messschieber, genau muss das nicht sein und natürlich der vorgesehene Lauf mit Patronenlager und dem sogenannten Plunk test.