Grüne wieder in Höchstform

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Yumitori

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Doch, soweit sich die 'etablierten' Parteien einig wären, wäre es genau der richtige Weg. Dann könnte man in einem Abwasch 'die Linke' und diverse rechte Strömungen gleich mit erledigen. Der Demokratie würde es GANZ SICHER keinen Abbruch tun.


Grosso

Moin,

d a s ist genau der Punkt, warum die etablierten Parteien für mich ebenfalls d a s Ü b e l sind ; sie sind sich nicht einig, schauen vielmehr alleine nach einer Möglichkeit, durch Macht Pfründe zu sichern. Wohlgemerkt, Politiker sollen auch in meinen Augen gut verdienen, aber eben nur, solange sie auch arbeiten.....

Aber hier in D geht es doch nicht um Demokratie, vielmehr bestenfalls um "rule of the mob" und - wenn das nicht geht - einen Sitz im Europa-Parlament; dort, wo die Parasiten der Politik unter sich und sich immer hübsch einig sein.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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...
Aber hier in D geht es doch nicht um Demokratie, vielmehr bestenfalls um "rule of the mob" und - wenn das nicht geht - einen Sitz im Europa-Parlament; dort, wo die Parasiten der Politik unter sich und sich immer hübsch einig sein.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Volle Zustimmung. Soweit die Mechanismen der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik noch bis zu einem gewissen (!) Maße nachvollziehbar sein mögen, ist aus meiner Wahrnehmung die Europapolitik hochgradig intransparent und - in ihrer Beeinflussung - sehr indirekt. Das reicht nach meiner Auffassung für eine sehr europakritische Einstellung.

Es ist wohl faktisch so, dass sich der schlimmste politische Mob in Richtung Brüssel auf den Weg macht und von da - mit viel weniger konkreter Kritik und (wahrnehmbarer) Medienpräsenz - an den Fäden zieht. Wenn dann noch so extrem wirtschafts- und sozialpolitisch erfolgreiche Staaten wie Italien, Spanien und jüngst auch Frankreich die Spielregeln maßgeblich mitbestimmen, kriege ich Anfälle.

... aber das ist schon wieder eine andere Debatte ...


Grosso
 
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Wenn die so weitermachen können sie sich die Fünf-Prozent-Hürde von unten anschauen:biggrin:
 
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Paradox! Man ist irgendwie angeekelt und muss doch ein herzliches Danke sagen!
 
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Bündnis 90 / Das Pack gefällt mir.

Insbesondere da Pack ja geschlechtsneutral und ergo mit dem gendergerechten Mainstreamschwachsinn kompatibel ist. :evil::evil::evil:

Lieber Ratten im Keller als Grüne im Parlament! :biggrin::biggrin:
 
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Zum Lesen, Quelle Abgeordnetenwatch, Florian Ritter:

Sehr geehrte Frau
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,

Vielen Dank für Ihr Frage. Ich möchte Sie zunächst einmal darüber informieren, dass die Seite muenchner-tagebuch.de alles andere als eine seriöse Informationsquelle ist, da sie von einem stadtbekannten Neonazi betrieben wird.

Ich habe größten Respekt vor der Leistung der Trümmerfrauen, die in den Nachkriegsjahren dafür gesorgt haben, dass ganze Städte von Schutt befreit wurden und so Grundstein für den Wiederaufbau geschaffen haben. Jedoch gab es die Trümmerfrauen in der bekannten Form in München nicht. Selbst der Begriff der "Trümmerfrauen" existierte in München nicht.

Das Münchner Stadtarchiv, das in diesem Fall sicherlich eine hochkompetente und zuverlässige Quelle sein dürfte, hat bereits 2003 zum einem Antrag auf ein Trümmerfrauendenkmal festgestellt: "Die im Antrag genannten Trümmerfrauen gab es in München nicht. Herangezogen wurden in der Regel arbeitsfähige Männer. Dabei ist besonders zu beachten, dass man die Trümmerbeseitigung direkt nach dem Krieg vor allem ehemaligen Nationalsozialisten als Sühneleistung auferlegt hat."

Bei einem späteren Antrag wurde die Zahl der Nationalsozialisten auf 1330 Männer und 102 Frauen beziffert, die unter Androhung des Entzuges ihrer Lebensmittelmarken zur Trümmerbeseitigung herangezogen wurden.

Ich halte es für verständlich und vernünftig, dass der Stadtrat von München hier sich äußerst differenziert mit der Vergangenheit Münchens auseinander gesetzt hat.

Zum 60. Jahrestages des Kriegsendes hat das Stadtarchiv jedoch auch eine Ausstellung konzipiert gehabt, die zwischen dem 20.11.2009 und dem 12. März 2008 an verschiedenen Orten in München zu besichtigen war. Dort setzte man sich unter anderem auch mit den Frauen in der Nachkriegszeit auseinander.

Mir ist nichts bekannt davon, dass derzeit ein Trümmerfrauendenkmal geplant wird. Ich glaube auch nicht, dass dies noch einmal beantragt wird, nach dem die Anträge 2003 und 2007/08 im Stadtrat abgelehnt worden sind.

Ich hoffe ich konnte ihre Frage vollständig beantworten und vielleicht einige Missverständnisse aus dem Weg räumen.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Ritter, MdL



Man mag von der Akton der Grünen halten was man will, aber a bissl bei den Tatsachen zu bleiben schadet nicht!
 
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Woher kommt denn dann das Denkmal,wenn es im Stadtrat abgelehnt wurde ?

Weil es auf dem Gelände des Freistaates steht.

Eins möchte ich hier klarstellen: Da ich mit dem von mir zitiertem Herrn Ritter verwandt bin, hab ich mich mit ihm mal über das Thema unterhalten. Ich teile seine politischen Ansichten nicht, weiß aber, dass er seine Hausaufgaben macht. Unter den von ihm genannten Aspekten musste ich ihm damals (2008 und wer dahintersteckte)Recht geben. Dass die Grünen mit ihrer Aktion die Aufbaugeneration unter Verdacht stellen, ist schlichtweg eine Sauerei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Die Grünen werden erst Ruhe geben, wenn alle ihrem Weltbild wiedersprechenden gesellschaftlichen Institutionen wie die Familie und historische Erinnerungen wie die Trümmerfrauen liquidiert sind.

Dann erst ist alles gut und endlich jeder Tag ein Veggy-Day.
 
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Yumitori

Guest
Mahlzeit,
da auch für mich die Jagd eine Art Lebensform darstellt. sehe ich jede Gruppierung, die für die Abschaffung der Jagd eintrittals feindlich gesinnt; insoweit nach dem Motto: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!"
Und wenn dann noch der Rest der ins Auge gefassten politischen Ziele ebenso meine Lebensart mindestens gefährden, können da einzelne Subjekte ihre Hausaufgaben machen, wie sie wollen......

Man überlege sich mal, was dahinter steht, wenn wir - auch in jagdlichen Veröffentlichungen - zu lesen und geraten bekommen, die Grünen "abzuholen" oder "sie mitzunehmen".....
Man stelle sich einmal vor, irgendwer würde sich dafür aussprechen, die Rotzdeppen von der NPD "abzuholen" oder "mitzunehmen", da wäre aber was los, oder ?

Grundsätzlich gilt, dass es ein "so nicht" nicht gibt (das "so nicht" war ein Ausspruch des von mir sehr verehrten Dr. Rainer Barzel); im Augenblick einer Entscheidung gibt es immer nur ein "Ja" oder ein "Nein".

So, wie die Grünen sich in Sachen "Trümmerfrauen in München" in Positur gestellt haben, haben sie genau die Sippenhaft betrieben, die sie bei den Nazis (richtigerweise!) kritisierten. Im übrigen finde ich es hochgradig "witzig", wenn sich Menschen, die die böseZeit allenfalls aus Geschichtsbüchern und einseitig gefärbten Fernsehsendungen oder Lehrergesummse kennen, anschicken, diesbezüglich ihre Hausaufgaben zu machen.

Grüne sind allenfalls zu tolerieren, als etwa politische Partner zu akzeptieren sind sie nur aus sicht derer, die nichts anderes im Kopf haben, als Macht.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Wenn Du mit "Hausaufgaben" meinen Verwandten meinst, dann hat dieser in Bezug auf Karl Richter alles richtig gemacht.
 
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Yumitori

Guest
Wenn Du mit "Hausaufgaben" meinen Verwandten meinst, dann hat dieser in Bezug auf Karl Richter alles richtig gemacht.

Moin,

nee, an Deinen Verwandten habe ich gar nicht gedacht, generell richtet sich mein Angriff immer und ständig gegen
a l l e s, was grün ist.
Auch AH hat eine Menge richtig gemacht, trotzdem wäre es wünschenswert gewesen, wenn er den 1.WK nicht überlebt hätte.


Habe die Ehre und
Waidmnannsheil
 
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Vielleicht sind die Grünen einfach nur dagegen, weil sie den Begriff Trümmerfrauen in der Zukunft exklusiv für ihre weibliche Führungsriege beanspruchen..... :twisted:

(wobei meine Assoziation zwingend eine andere, weniger wertschätzende ist!):-D
 
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