Grüne fordern Zwangs-Veganisierung;

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was für ein Bild -- wiiiderlich - igittigitt:lol::lol::lol:

Da vergeht einem der Appetit auf alles
 
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Guten Morgen,


"Ein Teil der Befragten entwickelt vor diesem Hintergrund mehr oder weniger tendenziell lustfeindliche Züge .......


Es passt alles wunderbar zusammen.


Waidmannsheil


Beuterheinländer


Lustbefreit - wir werden noch den Tag erleben, an dem uns die Grüne Partei sagen wird wer für welche Tätigkeit wie viele Kalorien zu sich nehmen darf - alles im Auftrag einer besseren Welt und mit der Rettung der Erde begründet - gut dem ein oder anderen täte so was ja sogar noch gut
 
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Würde es nicht schon reichen, wenn alle Fleischesser einen Stern auf der Brust tragen müssten, um sie für den besseren Teil der Bevölkerung sichtbar zu markieren?
 
W

Weserbergländer

Guest
zunächst werden wir aber vorher erfrieren, denn jetzt wollen sie auch die Ölheizungen verbieten...

P.S.

Wo ist eigentlich unsere Grünen Verbotsliste hin? da wollte ich es eignetlich einstellen...
 
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So abwegig der Gedanke eines zwangsweisen "Veggie-days" auch ist, so sehr stimmt doch die Tatsache, dass ZUVIEL BILLIGES Fleisch aus TIERQUÄLERISCHER Haltung konsumiert wird.

Als Jäger komme ich immer mehr zu der Überzeugung "vegetarisch oder selbst geschossen", vielleicht noch aus Ökolandbau, den ich selber kenne.

Im Spiegel gab es kürzlich den vernünftigen Vorschlag, Fleisch statt mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz mit dem vollen Mehrwertsteuersatz zu belegen. Das würde die Umweltbelastung aus der Fleischerzeugung schon mal drastisch reduzieren.
 
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So abwegig der Gedanke eines zwangsweisen "Veggie-days" auch ist, so sehr stimmt doch die Tatsache, dass ZUVIEL BILLIGES Fleisch aus TIERQUÄLERISCHER Haltung konsumiert wird.

Als Jäger komme ich immer mehr zu der Überzeugung "vegetarisch oder selbst geschossen", vielleicht noch aus Ökolandbau, den ich selber kenne.

Im Spiegel gab es kürzlich den vernünftigen Vorschlag, Fleisch statt mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz mit dem vollen Mehrwertsteuersatz zu belegen. Das würde die Umweltbelastung aus der Fleischerzeugung schon mal drastisch reduzieren.

Wenn Haustiere nicht rational gehalten werden und schnell wachsen, müssen wesentlich mehr davon gehalten werden. Wenn Kühe nur 15 l am Tag geben, brauchen wir mehr Kühe, um unseren Käse und Bioghurt zu bekommen. Wenn die Fäkalien nicht konzentriert anfallen, kann man sie nicht ökonomisch sammeln, vergasen und im Volumen konzentrieren und sie als Dünger wieder gezielt ausbringen - sie fallen dann ganztägig auf die übervölkerten Weiden und verseuchen das Grundwasser genau so, wie die Gülle.

So einfach ist das alles nicht.

Wir müssten schon weitgehend das Fleisch aus Ländern und Klimazonen importieren, in denen extensive Viehwirtschaft das angepasste Bewirtschaftungsmodell ist, z.B. die Pampas, der trockene Sahel, Prärien. Wir müssten auch im großen Maßstab Gamefarming betreiben für Mischbiotope. Und wir müssten bei uns die Viehweidewirtschaft ziemlich zurückfahren und reglementieren - bloß, wo bekämen wir dann den Biodünger her? Also mehr Kunstdünger...


Wir essen nicht alleine viel Fleisch, 1 Milliarde Chinesen und eine weitere Milliarde anderer Asiaten essen auch zunehmend mehr Menschen mehr Fleisch - Indien hat 20% Muslime, das macht ca. 250 000 000, soviel wie alle Indonesier zusammen. Die essen auch Rindfleisch - nicht deshalb haben sie die größte Rinderherde der Welt auf dem Subkontinent. Und die anderen der 1,2 Milliarden trinken viel Milch.

Das Problem heißt Überbevölkerung, und nicht Veganismus im härenen Gewand und Verzichtsideologien sind die Lösung, sondern Familienplanung und Wohlstandswachstum für immer größere Anteile der Bevölkerung, damit weniger Kinder kommen.

Gruß,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
Das Problem heißt Überbevölkerung, und nicht Veganismus im härenen Gewand und Verzichtsideologien sind die Lösung, sondern Familienplanung und Wohlstandswachstum für immer größere Anteile der Bevölkerung, damit weniger Kinder kommen.

:thumbup: (Hervorhebung durch mich)

Es zeigt sich immer wieder: Die beste Methode, eine Reduzierung des Bevölkerungswachstums zu erreichen, ist die Erhöhung des Wohlstands.

Und diese Erhöhung erreicht man z.B. NICHT, indem man subventionierte europäische Lebensmittel zu Dumpingpreisen in den Ländern der Dritten Welt verkauft und deren einheimische Lebensmittelerzeugung zerstört.

Rolf2
 
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Das Pack sollte noch mehr solcher Vorschläge machen! In der Wählerumfrage sind Sie um 2 Punkte gefallen. Noch nen paar Ideen in diese Richtung und die sinken unter 5%. Aber das wäre wohl zu schön um wahr zu sein! :sad:
 
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Das Problem heißt Überbevölkerung, und nicht Veganismus im härenen Gewand und Verzichtsideologien sind die Lösung, sondern Familienplanung und Wohlstandswachstum für immer größere Anteile der Bevölkerung, damit weniger Kinder kommen.

Gruß,

Mbogo

Ja, aber wenn ich die Zahlen richtig deute wird gerade mit steigendem Wohlstand mehr Fleisch konsumiert :what:
 
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@Mbogo:

Überbevölkerung ist sicherlich auch ein Teil des Problems. Bin gestern noch die A31 durchs Emsland gefahren und habe die Reste des Moors "beweint". Bis zum Emslandplan nach '45 war das da menschenleer und verlassen.


In Deutschland kommt eben noch dazu, dass das Qualitätsprodukt Fleisch überhaupt nicht mehr gewürdigt wird und zu Ramschware verkommen ist. Tauben und Kaninchen lassen sich schon gar nicht mehr vermarkten, will keiner haben. Hähnchenfleisch bei Aldi ist billiger als Katzenfutter. Die Metzger klagen, dass viele Teile vom Rind nicht mehr zu verkaufen sind. Zum Glück essen die Deutschen viel Wurst und Klebeschinken, da kann man die ganzen Wohlstandabfälle wieder reinpacken.
 

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