Griechenland ? Nur die Spitze des Eisberges

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Den Dollar kann es genau so jede Sekunde zerreißen, wie den Euro.
Daß sich die Amis noch nicht schon längst zu Tode Inflationiert haben, verdanken sie der weltweiten Frakurierung des Rohöls in ihren grünen Zetteln. Für die sorgen ihre Freunde, die Saudis, die US Streitkräfte und der CIA. Sadam und Gadaffi mußten es ja unbedingt darauf ankommen lassen...
Also braucht die ganze Welt Dollar und man konnte ziemlich lange Zeit unglaubliche Summen davon drucken, sich damit eine gigantische Militärmaschinerie zulegen und den eigenen Leuten einigen Wohlstand verschaffen. Schließlich kauften diese davon jede Menge Toyotas, BMWs, chinesichen Trödel usw und trieben so die Preise im eigenen Land nicht all zu schnell l in die Höhe.
Dummerweise ist jede Badewanne irgendwann einmal voll, auch wenn sie sehr, sehr groß ist.
Sollen die amerikanischen Soldaten irgenwann die ganze Welt zwingen, Waren gegen eigentlich wertlose US-Schuldscheine raus zu rücken?
In der Kunst, auf Pump zu leben und Schulden mit noch mehr Schulden zu bekämpfen, sind uns die Amis weit vorraus und werden im übrigen die Briten mit in den Abgrund ziehen.

Zu Edelmetallen und anderen geeigneten Sachwerten gibt es keine Alternative.
 
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Euro: Totgesagte leben länger.....
es macht noch keinen Sinn, den Euro abzuschaffen; erst müssen noch die Schulden weginflationiert werden
es wird wohl eher so sein, dass sich der Euro zu einem gewissen Zeitpunkt, na sagen wir mal, selber abschafft
und zum Verhältnis Dollar - Euro: die Amis haben ein blindes Vertrauen in ihre Währung, egal wie verschuldet, wir noch nicht einmal ansatzweise in unsere; und eine Währung lebt fast ausschließlich von Vertrauen, gerade in der heutigen Zeit
 

mfb

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How Much Does Greek Growth Cost? BLOOMBERG
BY BEN VICKERS | NOV. 7, 2011 10:10 AM EDT

From 1986 up until today, the EU has spent 602.7 billion euros on helping the poorer regions of the bloc catch up with richer ones, according to European Commission data. The money has been funnelled through the so-called structural funds, and has been spent on roads, railways, ports, business development, training—just about anything that could be shown to improve prospects for economic growth. The structural funds have been one of the EU’s tools for pulling Europe’s disparate economies together.
And who has benefited the most? Spain has been the big beneficiary in absolute terms, with 130 billion euros pouring into the country over those 25 years. Greece, a much smaller economy, has received 58 billion euros and Portugal has had 60 billion euros. These three countries along with Italy, which got 74 billion euros, account for more than half the funds handed out by Brussels to help push up GDP.
However, the expansion of the EU to Eastern Europe in 2004 and in 2007 meant the bloc had to divert money to the economic development of the new members, and the Mediterranean countries had to compete for funds with their even poorer eastern neighbors—and they will eventually be excluded from this funding altogether.

The figures for this year, admitedly with two months still to go, show a big the drop in EU investment funds for some. The most dramatic cut has been in Greece, which received 5.2 billion euros for investment from the structural funds in 2007 and this year has received 1.6 billion euros—that is a substantial drop for a country with a GDP of 305 billion euros in 2010.
Italy’s funds have been cut from 5 billion euros to 1.3 billion euros, a drop of about 70 percent. Spain’s funds have dropped about 30 percent to 4.4 billion euros. Only the Portuguese seem to be in line for preserving their 2.8 billion euros from the EU’s investment funds.
The question remains, for eastern European nations as much as for southern Europe, whether these funds accomplish what they were intended to do.
 

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G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Wenn diese Länder heute weniger Geld als früher aus den EU-Strukturfonds ausgeben können liegt das nicht daran, daß die Budgets gestrichen oder gekürzt wurden. Die Budgets sind heute noch genauso da wie früher.

Im Gegensatz zu früheren Jahren schaut die EU heute (wegen des öffentlichen Drucks vor allem aus den Geberländern) ein wenig stärker drauf was denn in Italien, Griechenland und so weiter mit diesen ganzen Milliarden eigentlich geschieht.

Jeder kennt die dort in der Vergangenheit gebauten Investitionsruinen wie Flughäfen, von denen noch kein einziges Flugzeug gestartet ist, Industrieparks sowie sonstige Sozial-, Gender-, Frauen-, Naturschutz- und Ökoprojekten mit dem blauen "E" im Sternenkreis. Klar, die lokalen Bauunternehmer und NGO haben da prächtig davon gelebt und ein bissle Kohle ist auch in die lokale Wirtschaft runterperkoliert.

Das waren aber alles nur politisch korrekte Scheinblüten, zur nachhaltigen Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft hat das viele schöne Geld nichts oder nur wenig beigetragen.

Da waren die Osteuropäer in Polen, der tschechischen Republik, der Slowakei und so weiter ein bissle intelligenter. Man hat dort durch wirkliche marktwirtschaftliche Reformen, sinnvolle Industrieansiedlungen z.B. von Audi, Skoda, VW und so weiter, durch günstige Energiepreise sowie durch
Ausbildung qualifizierter Arbeitskräfte wettbewerbsfähige und dynamische Volkswirtschaften entwickelt.

Heute ist man deshalb unter anderem in Griechenland verzweifelt auf der Suche nach Projekten in die diese EU-Fonds überhaupt sinnvoll investieren können. Um das zu tun müssen aber die Länder erst ihre eigenen Hausaufgaben machen, das fängt doch an mit einem funktionierenden Steuersystem. Würden dier Griechen normal Steuern zahlen so wie wir und einen kleinen Teil ihres im Ausland versteckten Schwarzgeldes in ihre Heimat zurücktransferieren wäre ihr Land ratz-fatz saniert und schuldenfrei. Es ist natürlich bequemer und dem eigenen Wähler auch besser zu verkaufen wenn man lieber stattdessen die doofen Deutschen mit ihren historischen Komplexen nochmal anpumpt.
 
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@DUK

sicherlich ist das mit den Steuern ein Problem aber wenn die Griechen das Geld hätten kaufen sie Munition für tausende Leopard Panzer und auf Hellenic Shipyard werden die U-Boote weitergebaut.
Fakt ist das Griechenland doch über fast NULL funktionierende Industriebetriebe verfügt.
Dieses System ist so nicht Zukunftsfähig.
Es kann nicht angehen das eine Putzfrau mit drei Mietshäusern über 2.000€ Rente mit Ende fünzig bekommt.
Und das nicht wie in DE 12mal/Anno sondern 14-16mal....
Das Geld das wir zum Fenster rauswerfen kommt ja eh nicht beim Bürger an, nein wir allimentieren Banken.
Lasst Sie Pleite gehen, je eher desto besser!
Wird billiger als dieser ganze Rettungsmist.
 

mfb

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Es wirt ja immer komischer:

Wolf Richter http://www.testosteronepit.com

Stelios Bozikis, recently elected Mayor of Zakynthos Town on the island of Zakynthos, discovered that there were 650 blind people on the island—2% of the population, 10 times the rate of blindness in Europe. But only 40 were actually vision impaired. The rest had succeeded in getting themselves declared blind to receive €350 or more in monthly payments. When he stopped payments to the faux blind, they—in another sign of how ingrained corruption is—revolted and threw eggs and yogurt at him. Apparently, the head ophthalmologist at the hospital diagnosed people as blind in exchange for cash. The claims were approved by the governor of the island, Dionysios Gasparos—his way of buying votes. And he is running for election as candidate for the New Democracy party.

In a sign of just how gummed up the system has become, another “temporary” pre-election bailout saw the light of the day: €250 million for Public Power Corp, Greece’s exclusive electricity retailer and largest power producer. Hurt by higher fuel costs and wilting demand, it had lost €148.9 million in 2011. And it ran out of money.
The reason: a Greek irony. Last year, as part of the bailout requirements, the government implemented a reviled tax collection method that billed homeowners for property taxes on their electricity bills. If the taxes didn’t get paid, PPC would cut off the juice. In protest, homeowners stopped paying their bills altogether. Due to popular unrest, the juice wasn’t cut off, but PPC’s cash flow collapsed. It stopped paying natural gas suppliers and small power producers that had sprung up following the EU-imposed liberalization of the electricity market in 2007. Producing 23% of the country’s electricity, they threatened to shut down their generators if they weren’t paid. Faced with pre-election power chaos, the government agreed to let PPC hang on to €250 million in property taxes it had already collected and was supposed to transfer to the government.
 
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michik007 schrieb:
@DUK

sicherlich ist das mit den Steuern ein Problem aber wenn die Griechen das Geld hätten kaufen sie Munition für tausende Leopard Panzer und auf Hellenic Shipyard werden die U-Boote weitergebaut.
Fakt ist das Griechenland doch über fast NULL funktionierende Industriebetriebe verfügt.
Dieses System ist so nicht Zukunftsfähig.
Es kann nicht angehen das eine Putzfrau mit drei Mietshäusern über 2.000€ Rente mit Ende fünzig bekommt.
Und das nicht wie in DE 12mal/Anno sondern 14-16mal....
Das Geld das wir zum Fenster rauswerfen kommt ja eh nicht beim Bürger an, nein wir allimentieren Banken.
Lasst Sie Pleite gehen, je eher desto besser!
Wird billiger als dieser ganze Rettungsmist.

Das Problem ist aber nicht nur Griechenland.
Das Problem besteht hauptsächlich darin, dass es einfach nicht möglich ist, mehrere Staaten mit sehr unterschiedlicher Wirtschaftskraft, ohne die Stellschraube der Währungsanpassung, unter eine gemeinsame Währung zu bringen.

Nicht einmal mit einer generellen Abwertung des EURO, könnte man den Griechen helfen; bei annähernd gleichen Preisen, würde man immer noch lieber deutsche Produkte kaufen. Das Einzige was funktionieren würde, um die schwachen Länder funktionsfähig zu halten, sind Transferleistungen.

Und wie man sieht, geht der Domino-Effekt weiter. Davor habe Leute mit Verstand, ohne ernstgenommen zu werden, schon vor 12 Jahren gewarnt!

Für die Griechen war das geradezu tödlich. Denen sind die Renten und Löhne (und somit auch die Staatsausgaben) zwar kurzfristig explodiert, leider aber um den Preis, dass vor allem der Export, weil plötzlich viel zu teuer, total eingebrochen ist und die eh nur mäßig vorhandene Industrie den Bach runter gegangen ist; in der Tourismusbranche das Gleiche.
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
P226 schrieb:
Das Einzige was funktionieren würde, um die schwachen Länder funktionsfähig zu halten, sind Transferleistungen.
Das ist so nicht richtig: Sämtliche osteuropäischen Länder, unter anderem die direkten Nachbarn Griechenlands auf dem Balkan wurden vom Zusammenbruch des Kommunismus viel härter getroffen als die Griechen mit ihren immer noch höchstbezahlten Rentnern und Beamten.

Diese Länder sind heute zum größten Teil blühende Volkswirtschaften weil sie eben begriffen haben, daß ohne Sparsamkeit, internationale Wettbewerbsfähigkeit und harte Arbeit nichts geht.

Die Griechen denken halt, man muß nur laut genug jammern dann geht die Party mit dem schönen Leben durch Transferleistungen noch ein paar Jahre weiter, die deutschen Steuerzahler sind ja sicher so doof und glauben das Märchen von der griechischen Systemrelevanz für die EU und den Euro und von ihrer historischen Schuld.
 
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Yumitori

Guest
DUK schrieb:
P226 schrieb:
Das Einzige was funktionieren würde, um die schwachen Länder funktionsfähig zu halten, sind Transferleistungen.
Das ist so nicht richtig: Sämtliche osteuropäischen Länder, unter anderem die direkten Nachbarn Griechenlands auf dem Balkan wurden vom Zusammenbruch des Kommunismus viel härter getroffen als die Griechen mit ihren immer noch höchstbezahlten Rentnern und Beamten.

Diese Länder sind heute zum größten Teil blühende Volkswirtschaften weil sie eben begriffen haben, daß ohne Sparsamkeit, internationale Wettbewerbsfähigkeit und harte Arbeit nichts geht.

Die Griechen denken halt, man muß nur laut genug jammern dann geht die Party mit dem schönen Leben durch Transferleistungen noch ein paar Jahre weiter, die deutschen Steuerzahler sind ja sicher so doof und glauben das Märchen von der griechischen Systemrelevanz für die EU und den Euro und von ihrer historischen Schuld.

Dem Absatz mit dem "laut genug jammern" stimme ich uneingeschränkt zu - die meisten Länder dieser Welt glauben wirklich, es geht auf die Dauer immer so weiter, man schreit auf der deutschen Geschichte rum und schon fliessen die Gelder....
Das Problem ist - alsbald wird nix mehr fliessen, weil nix mehr da ist, was fliessen könnte - jedenfalls nicht mehr viel. Natürlich jammern wir derzeit auf hohem Niveau, stimmt - aber den Rand der Stufe dieses Niveaus ist in Sicht und hinter der Abbruchkante kommt ein sehr tiefer Absatz - und wenn wir nicht alzu hart aufprallen wollen, müssen wir nicht nur mehr arbeiten ( ernsthaft, zurück zu den alten Tugendne und Werten, so schwer es auch fällt!), wir müssen auch verhindern, dass noch mehr Geld - auf legalem wie illegalem Wege ins Ausland geht und wir müssen die "Firmen" (also Staaten), die in der Pleite sind auch dahin gehen lassen.
Das machen die nämlich mit uns auch - oder glaubt irgend jemand, man würde aus lauter Freundlichkeit auf Frau Merkel oder sonst irgendeinen Entscheidungsträger unseres Landes hören ? Wenn bei uns nichts mehr zu holen ist, sehe ich schon die vielen Griechen und anderen "Europäer" wieder zu uns kommen, um uns auf die Beine zu helfen.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Der sehr kluge französische udn übrigens trotz des Krieges deutschlandfreundliche General und Politiker Charles de Gaulle hat schon vor vielen Jahren gesagt: "Zwischen Staaten gibt es keine Freundschaft, es gibt nur Interessen."
 
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DUK schrieb:
P226 schrieb:
Das Einzige was funktionieren würde, um die schwachen Länder funktionsfähig zu halten, sind Transferleistungen.
Das ist so nicht richtig: Sämtliche osteuropäischen Länder, unter anderem die direkten Nachbarn Griechenlands auf dem Balkan wurden vom Zusammenbruch des Kommunismus viel härter getroffen als die Griechen mit ihren immer noch höchstbezahlten Rentnern und Beamten.

Diese Länder sind heute zum größten Teil blühende Volkswirtschaften weil sie eben begriffen haben, daß ohne Sparsamkeit, internationale Wettbewerbsfähigkeit und harte Arbeit nichts geht.

Die Griechen denken halt, man muß nur laut genug jammern dann geht die Party mit dem schönen Leben durch Transferleistungen noch ein paar Jahre weiter, die deutschen Steuerzahler sind ja sicher so doof und glauben das Märchen von der griechischen Systemrelevanz für die EU und den Euro und von ihrer historischen Schuld.

Das mit den jammernden Griechen trifft natürlich zu, aber die blühenden osteuropäischen Volkswirtschaften, wie Tschechien, Polen usw., halten nach wie vor (und aus gutem Grund) an ihrer alten Währungen fest und bleiben somit für ausländische Investoren attraktiv.

Für die Griechen und noch ein paar andere ist der EURO definitiv zu hart. Um konkurrenzmäßig auf Augenhöhe mit den starken Industriestaaten zu sein, fehlt einfach die Wirtschaftskraft.

Ich habe mich vor kurzem mit einem griechischen Textilhersteller unterhalten, der weinte der Drachme Krokodilstränen hinterher. Ab Einführung des Euro hatte er zunehmend mit Absatzschwierigkeiten zu kämpfen und steht jetzt kurz vor dem Ruin. Die einmal auf gefälschten Bilanzen aufbauenden Löhne sind für Griechenland viel zu hoch und Kürzungen werden nicht hingenommen.
Anders sehe es mit der Drachme aus, eine abgewertete Drachme bedeutet für den Arbeiter zwar automatisch weniger Kaufkraft (der neue Audi kostet dann halt etwas mehr), aber nicht unmittelbar weniger Drachmen im Portemonnaie und auch nicht zwingend mehr Lebensunterhaltskosten, solange die Produkte aus dem eigenen Land kommen, und der Arbeitgeber könnte dagegen nach wie vor seine Produkte verkaufen.
 
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Die europäische Integration kann weder verordnet noch erkauft werden, sie kann nur langsam und koordiniert wachsen.
Insofern ist der Euro in der jetzigen Form zum Scheitern verurteilt.
Das einzige, was ev. funktionieren könnte, wäre ein Rumpf-Euro, der die wenigen Volkswirtschften mit vergleichbarer Wettbewerbsfähigkeit umfasst. Alle anderen müssen ausscheiden. In diesen stabilen Euro könnten dann nach und nach solche Staaten mit aufgenommen werden, die ggf. ein vergleichbares Niveau erreichen.

Leider wurde die Euro-Einführung auf rein politischem Weg entscheiden, die ablehnende Meinung der Bevölkerung war zwar richtig, wurde aber nicht zur Kenntnis genommen.

Das sagt ja bereits einiges über den aktuellen Zustand unserer "Demokratie" aus.

Wenn Merkel, Schäuble und Co. als Reaktion auf die Krise einen noch stärkeren europäischen Zentralismus fordern, ist das völlig absurd und zum Sceitern verurteilt.
Man kann eine Krise nicht mit der Politik lösen, die zur Krise geführt hat.

Und was können wir von den Griechen lernen ?
- Alle Parteien und Politiker, die für diesen verantwortungslosen Irrsinn der Griechenland-Finanzierung gestimmt haben, haben total versagt und müssen bei der nächsten Wahl dafür konsequent abgewählt werden !

P.S.: Ein aktueller Artikel zum Thema, jetzt werden schon die Mainstream-Medien kritisch :
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Europas-O ... 71396.html
 
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spezialist schrieb:
Die europäische Integration kann weder verordnet noch erkauft werden, sie kann nur langsam und koordiniert wachsen.
Insofern ist der Euro in der jetzigen Form zum Scheitern verurteilt.
Das einzige, was ev. funktionieren könnte, wäre ein Rumpf-Euro, der die wenigen Volkswirtschften mit vergleichbarer Wettbewerbsfähigkeit umfasst. Alle anderen müssen ausscheiden. In diesen stabilen Euro könnten dann nach und nach solche Staaten mit aufgenommen werden, die ggf. ein vergleichbares Niveau erreichen.

Genauso ist es!

Dem Gros der Bevölkerung darf man auch nicht immer folgen, aber ein BWL-Student, spätestens ab dem 3 Semester, hätte bereits wissen müssen, dass so ein Gebilde nicht funktionieren kann!
 

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