Greifvögel vergiftet - Jäger unter Verdacht

[Rhoenjaeger]

Wenn jemand besoffen Auto fährt, Sollte man ihm die Fahrerlaubnis entziehen.

Ich als Autofahrer muss Ihn aber weder "An den örtlichen Pranger stellen" noch mich "distanzieren" und auch die größte Interesenssvertretung der "ADAC" muss dazu ebenfalls keinerlei Stellung beziehen.

Macht doch mal kein Fass auf ?

Merkt ihr eigentlich das Ihr das genaue Gegenteil erreicht ?

So ein Münsterländer Käseblatt kennt und liest kaum wer. (nix gegen Münsterländer)

Wird auf dem im deutschsprachigen Raum größten Forum unnötig S.c. ausgeschüttet merkt`s der größte **** von der Ètsch bis an die Maas.

 

[Gelöschtes Mitglied 7846]

servus

...

Und dann müssen wir als Jägerschaft uns in aller Form und öffentlich (!) von diesem Idioten distanzieren!

......

wir müssen gar nichts !

Jedenfalls lasse ich mich weder kollektiv als Distanzierer vereinnahmen, noch entschuldige ich mich für die Taten anderer Leute !

Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich... und wer sich eine Suppe einbrockt, soll sie gefälligst auch selbst auslöffeln!

Und im Übrigen warte ich ab, bis ein Beschuldigter von einem Gericht auf Grund zweifelsfreier Beweislage rechtskräftig verurteilt ist.

 

[insulaner05]

Wenn jemand besoffen Auto fährt, Sollte man ihm die Fahrerlaubnis entziehen.

Ich als Autofahrer muss Ihn aber weder "An den örtlichen Pranger stellen" noch mich "distanzieren" und auch die größte Interesenssvertretung der "ADAC" muss dazu ebenfalls keinerlei Stellung beziehen.

Macht doch mal kein Fass auf ?

Merkt ihr eigentlich das Ihr das genaue Gegenteil erreicht ?

So ein Münsterländer Käseblatt kennt und liest kaum wer. (nix gegen Münsterländer)

Wird auf dem im deutschsprachigen Raum größten Forum unnötig S.c. ausgeschüttet merkt`s der größte **** von der Ètsch bis an die Maas.

Grundsätzlich richtiger Beitrag. Mit dem Unterschied das die ganze Autofahrerei an sich nicht ernsthaft in Frage gestellt wird. Nicht mal von Naturschützern. Denn sie fahren genauso SUV.

Daher sollte man sich in unseren Themenbereichen aber entsprechend überlegt und bestimmt verhalten gegenüber der sog. Öffentlichkeit, die ihr "Wissen" heute aus der (Boulevard)- Presse bezieht.

 

[anonym]

Der vermutliche Täter ist aber kein Einzelkämpfer sondern Mitglied eines Hegerings der ja auch in diversen Medien
schon namentlich erwähnt wurde.
Dieser ist wiederum Bestandteil der Jägerschaft Cloppenburg welche wiederum Mitglied der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. ist.

Und dieser ist ein anerkannter Naturschutzverband.

Insofern werden hier durch ein Mitglied sämtliche Mitglieder in einem Verein und Untervereinen diskreditiert dazu die gesamte Jägerschaft.

Hier wird es mit Sicherheit eine öffentliche Distanzierung geben müssen vor allem wenn man sich das Ausmaß auf der Nabu Niedersachsen Seite mal ansieht.

Das ist schon unglaublich was da passiert ist.

 

[Rhoenjaeger]

Nochmal wenn Max Mustermann Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Düwelkirchen eine Scheune anzündet, dann ist der auch Feuerwehrangehöriger der Gemeinde Dingenskirchen und Mitglied im Kreisfeuerwehrverband Rödeldiwumm, der Wiederrum ist eingegliedert in den Landesfeuerwehrverband "Wasweisich" und dieser ist Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband.

Warum MUSS ich mich als Feuerwehrmann von diesem ****en distanzieren ?

Muss ich nicht !

 

[Auerochse]

Musst du nicht, aber so jemand fliegt im Normalfall aus der Gewerkschaft, so er denn drin war, wenn nicht, wird von öffentlicher Seite darauf hingewiesen, dass er nicht drin war.

In unserem Fall war es etwas unglücklich, dass der Hegeringleiter ihn offiziell als Mitglied bekannt gemacht hat. Daher muss die Distanzierung auch Sache des Hegeringes und der KJV sein und ebenfalls offiziellen und damit öffentlichen Charakter haben. Ein Ausschluss wäre da angebracht und damit wäre die Sache durch - hätte auch schon längst gemacht gehört. Tun die dies aber nicht, so entsteht ein Bild der Solidarisierung...

 

[basti]

Nochmal wenn Max Mustermann Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Düwelkirchen eine Scheune anzündet,...

Ich habe am örtliche Stammtisch der FF noch nie laut davon reden gehört, dass es im Dorf zu viele Scheunen gäbe, die einen vernünftigen Brandschutz unmöglich machen würden, aber wegen des Denkmalschutzes leider nicht abgerissen werden können.
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basti

 

[Saussmaus]

Man kann das Thema "Öffentlichkeitsarbeit" sehen wie man will, wie man auch alles andere "nach seinem Gusto" machen kann und sich nicht nach anderen richten muss. War vielleicht missverständlich ausgedrückt; man MUSS sich nicht distanzieren, aber man SOLLTE es.

Werde ich auf dieses Thema angesprochen, werde ich dies aber genau so tun. Ich möchte gerne das Bild der Jäger in der Öffentlichkeit stärken; ein solches Thema kleinreden oder unter den Teppich kehren halte ich nicht für zielführend. Das Thema ungefragt aufs Tapet zu bringen natürlich auch nicht (!); aber wenn darüber gesprochen wird werde ich lieber eine klare Haltung zeigen als zu sagen, das ginge mich nichts an, weil es irgendwo anders passiert ist...

Und nochmal: solange der Mann/die Frau nicht tatsächlich überführt ist, gilt für mich trotzdem immer noch die Unschuldsvermutung. Wenn ich sehe, welche illegalen Methoden Peta und sonstige "Tierrechts"-Organisationen anwenden, um ihre "Ziele" durchzusetzen, würde mich gar nichts mehr wundern. Wer weiß schon, wem der Herr/die Dame auf den Schlips getreten sein könnte...

 

[Gelöschtes Mitglied 7846]

servus

Der vermutliche Täter ist aber kein Einzelkämpfer sondern Mitglied eines Hegerings der ja auch in diversen Medien
schon namentlich erwähnt wurde.
Dieser ist wiederum Bestandteil der Jägerschaft Cloppenburg welche wiederum Mitglied der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. ist.

Und dieser ist ein anerkannter Naturschutzverband.

Insofern werden hier durch ein Mitglied sämtliche Mitglieder in einem Verein und Untervereinen diskreditiert dazu die gesamte Jägerschaft.

Hier wird es mit Sicherheit eine öffentliche Distanzierung geben müssen vor allem wenn man sich das Ausmaß auf der Nabu Niedersachsen Seite mal ansieht.

Das ist schon unglaublich was da passiert ist.

ja, regional schon, aber nicht von a l l e n Jägern der BRD

 

[anonym]

Nochmal wenn Max Mustermann Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Düwelkirchen eine Scheune anzündet, dann ist der auch Feuerwehrangehöriger der Gemeinde Dingenskirchen und Mitglied im Kreisfeuerwehrverband Rödeldiwumm, der Wiederrum ist eingegliedert in den Landesfeuerwehrverband "Wasweisich" und dieser ist Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband.

Warum MUSS ich mich als Feuerwehrmann von diesem ****en distanzieren ?

Muss ich nicht !

Die Distanzierung erfolgt doch automatisch.
Eine Distanzierung bedeutet doch nichts anderes als einen "Abstandsvergrößerung" zu einer Person oder eines
entsprechenden menschlichen Fehlverhaltens.
Eine entsprechende Nähe würde doch automatisch fehlinterpretiert werden.

Erst Recht wenn dieser Mensch Teil einer bestimmten Gruppe ist mit gemeinsamer Zielsetzung oder entsprechend ausgerichtetem Auftreten.

Das Vergiften von geschützten Vögeln als Mitglied eines anerkannten Naturschutzverbandes wird in Folge also
eine Distanzierung des entsprechenden Verbandes nach sich ziehen müssen (und ist ja auch schon erfolgt).

Im Übrigen würde das hier auch jeder von NABU und Co. erwarten.

 

[Jfgpm]

@Rhoeni: 1+ :thumbup:

 

[Gelöschtes Mitglied 9073]

Warum MUSS ich mich als Feuerwehrmann von diesem ****en distanzieren ?

Weil Schweigen in einer vollvernetzten Welt als Relativierung, Billigung oder gar Zustimmung gewertet wird. Nicht umsonst geben Wirtschaft und Politik in jedem Problemfall ihres Umfeldes eine Stellungnahme ab in der wenigstens Bedauern, Unverständnis, Missbilligung, dem Fall angemessenes Vorgehen oder falls möglich Sanktionierung vollmundig angekündigt wird. Ob es dann so kommt ist eine andere Sache.

Im betreffenden Fall braucht die notwendige Öffentlichkeitsarbeit maximale öffentliche Distanzierung des Hegerings, des KJV, des LJV und des DJV um auch öffentlich wahrnehmbar zu sein. So professionell ist die Jägerschaft aber nicht. Kopf einziehen, wegschauen und die Leserschaft sich selbst oder gleich der Gegenseite überlassen.

Kommt ein Fall in der Medien muss man sofort gegenhalten. Jeder, der schon mal eine Medienschulung durchlaufen hat, weiß, daß einige Tage später jede Reaktion sinnlos ist. Da hat sich schon eine Meinung gebildet und gefestigt.


Rhoenjäger selbst muss sich persönlich nicht distanzieren, ihn kennt ja sowie keiner. :biggrin:

 

[günni_ofl]

Weil Schweigen in einer vollvernetzten Welt als Relativierung, Billigung oder gar Zustimmung gewertet wird. Nicht umsonst geben Wirtschaft und Politik in jedem Problemfall ihres Umfeldes eine Stellungnahme ab in der wenigstens Bedauern, Unverständnis, Missbilligung, dem Fall angemessenes Vorgehen oder falls möglich Sanktionierung vollmundig angekündigt wird. Ob es dann so kommt ist eine andere Sache.

Im betreffenden Fall braucht die notwendige Öffentlichkeitsarbeit maximale öffentliche Distanzierung des Hegerings, des KJV, des LJV und des DJV um auch öffentlich wahrnehmbar zu sein. So professionell ist die Jägerschaft aber nicht. Kopf einziehen, wegschauen und die Leserschaft sich selbst oder gleich der Gegenseite überlassen.

Kommt ein Fall in der Medien muss man sofort gegenhalten. Jeder, der schon mal eine Medienschulung durchlaufen hat, weiß, daß einige Tage später jede Reaktion sinnlos ist. Da hat sich schon eine Meinung gebildet und gefestigt.


Rhoenjäger selbst muss sich persönlich nicht distanzieren, ihn kennt ja sowie keiner. :biggrin:

Den Nagel voll auf den Kopf getroffen Danke!

 

[waldameise]

Distanzieren ist vielleicht gar keine schlechte Idee, hier kann man schon mal ein paar mögliche Formulierungen nachlesen : :biggrin:
(besonders wertvolle Distanzierungsformulierungen sind fett gedruckt)

"Landesfeuerwehrverband distanziert sich von den Feuerwehrleuten
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, der Kreisfeuerwehrverband Stormarn und die Gemeindefeuerwehr Ahrensburg nehmen mit Bestürzung zur Kenntnis, dass vier der festgenommenen mutmaßlichen Brandstifter aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr stammen sollen.
D ie Taten stehen nicht im Einklang mit den Wertevorstellungen und den Aufgaben und Zielen der Freiwilligen Feuerwehren. Die Freiwilligen Feuerwehren des Landes Schleswig-Holstein mit ihren knapp 50.000 Mitgliedern distanzieren sich von derartigen Fehlverhalten ihrer Kameraden aufs Schärfste."

http://www.feuerwehrleben.de/vier-feuerwehrleuten-wird-brandstiftung-in-zehn-faellen-vorgeworfen/


„Die Kameradinnen und Kameraden der Kyritzer Feuerwehr distanzieren sich aufs Schärfste von diesem Brandstifter und verurteilen diese Straftat“, sagte er der MAZ. „In nunmehr über 120 Jahren Kyritzer Feuerwehr gab es so einen Feuerteufel, der Mitglied der Feuerwehr war, nicht.“

http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Feuerwehr-Kyritz-entsetzt-ueber-Brandstifter


"Die Mitglieder der Feuerwehr Altena sind sehr bestürzt über die Tatsache, dass einer der Brandstifter als Mitglied der Feuerwehr Altena an dieser Tat beteiligt ist. In einer Stellungnahme erklärt Alexander Grass, Leiter der Feuerwehr Altena: „Die Feuerwehr Altena distanziert sich entschieden von dieser Tat. Unsere freiwillige Mitarbeit und Unterstützung bei der Vorbereitung der Wohnungen für Flüchtlinge verdeutlicht, dass es sich bei der Tat offensichtlich um einen Einzelfall handelt und dem Leitbild der Feuerwehr Altena entgegensteht."

https://www.come-on.de/lennetal/alt...ena-auch-stellungnahme-feuerwehr-5629213.html


"Es ist uns unerklärlich, wie jemand zu dieser Tat fähig war, der sonst als zuverlässig galt.“ ist in einem entsprechen Post auf der Facebookseite der Feuerwehr Oberlichtenau zu lesen. „Wir distanzieren uns in aller Form von dieser Tat und bitten auch weiterhin um das nötige Vertrauen und Ihre Unterstützung für unser wichtiges Ehrenamt.“"

http://www.blaulicht-paparazzo.de/b...hen-feuerwehr-oberlichtenau-bezieht-stellung/


"Die Feuerwehr Altena distanziert sich entschieden von dieser Tat. Unsere freiwillige Mitarbeit und Unterstützung bei der Vorbereitung der Wohnungen für Flüchtlinge verdeutlicht, dass es sich bei der Tat offensichtlich um einen Einzelfall handelt und dem Leitbild der Feuerwehr Altena entgegensteht."

https://www.lokalstimme.de/2015/10/...seiner-tat-motiv-aus-angst-vor-fluechtlingen/


"+++ Feuerwehren Lohne und Wietmarschen distanzieren sich deutlich von Brandstifter +++ ...
“Die Ortsfeuerwehr Lohne mit insgesamt 71 Mitgliedern, 54 Kameraden in der Einsatzabteilung und 17 Mitgliedern in der Alters- und Ehrenabteilung, ist geschockt von den jüngsten Ereignissen. Wir distanzieren uns ausdrücklich von dem Verhalten des ehemaligen Feuerwehrmannanwärters im Probejahr”"

http://www.ems-vechte-news.de/feuer...-distanzieren-sich-deutlich-von-brandstifter/



War´s vielleicht wenigstens ein Jungjäger, also quasi "Anwärter" und noch "im Probejahr" ?
Das würde die Distanzierung natürlich vereinfachen ... :-D

 

[Rehfreund]

Nochmal zum Punkt, soll/ muss "man" sich öffentlich distanzieren oder nicht?
2009 ähnlicher Fall. Damals distanzierte man sich öffentlich noch vor Ermittlung des Täters.
Kommt in "der Öffentlichkeit" auf jeden Fall besser an.

https://www.ljn.de/jaegerschaften/v...]=3011&cHash=94a39e1464b8f6c23b09200cf6960e56

Jägerschaft verurteilt das Auslegen von Giftködern



Mit Bestürzung hat die Kreisjägerschaft auf Funde von vergifteten Greifvögeln im Steinfelder und Diepholzer Moor reagiert. „Die Jägerschaft des Landkreises Vechta verurteilt das Auslegen von Giftködern mit aller Schärfe“, erklärte hierzu jetzt der Vorstand der Kreisjägerschaft.
Mit Bestürzung hat die Kreisjägerschaft auf Funde von vergifteten Greifvögeln reagiert. „Die Jägerschaft des Landkreises Vechta verurteilt das Auslegen von Giftködern mit aller Schärfe“, erklärte hierzu jetzt der Vorstand der Kreisjägerschaft. „Wir wehren uns jedoch dagegen, dass hier ein Pauschalverdacht gegen die Jäger geäußert worden ist, ohne jegliche Beweisgrundlage“, macht Kreisjägermeister Rainer Fortmann als Reaktion auf die Anschuldigungen des Naturschutzbundes (NABU) deutlich.

Die Kreisjägerschaft Vechta setzt sich seit vielen Jahren aktiv für die Natur ein. So werden jährlich Hecken und Hegebüsche gepflanzt und Biotope angelegt. Davon profitieren nicht nur die jagdbaren Wildarten, sondern auch viele geschützte Tierarten. „Der Schutz der heimischen Tierwelt liegt uns besonders am Herzen“, stellt Nieske heraus.