Ich hab schon viele Szenen von der Bogenjagden gesehen, alle mit gutem Ausgang, von Fehlschüßen und Nachsuchen sieht man nichts,, ist schon komisch,,,,Ein greifbahres Indiz wäre für mich, wenn mal eine Statstik auftauchen würde, wieviele Bogenschüße auf Wild abgegeben werden, die dann auch am Ende auf der Strecke liegen,,,, bisher kann ich mir des Eindrucks nicht verwehren, das wir bezüglich der Bogenjagd, nur das zu sehen bekommen, was wir auch sehen sollen.
Wenn ich mich nicht irre, dann haben wir die " Feuerwaffen " um Tierschutzgerecht zu töten, sicherlich, wenn ich mit der dicksten Kannone auf die Schalen schieße, fällt kein Stück um. Der Beweis, das man mit Pfeil und Bogen sicherer oder genauer schießt, oder genau so, den hat bisher keiner gebracht. Ich denke mal das die handhabung mit Pfeil und Bogen bis man zur Jagd gehen kann, einen sehr hohen Beherschungsgrad hat, ein üngeheueres Können abverlangt.
Genau genommen sehe ich die Bogenjagd auf Wild, als sportlichen Höhepunkt, für die eine lebende Kreatur herhalten muß. Der Stellenwert des schmerzfreien Tötens wird drastisch nach unten geschraubt, aber gerade das liegt doch im Bemühen, und wird dick vom Thema Waidgerechtigkeit unterstrichen.
In Schweden gibt es die Tradition des Axtwerfens, in Afrika werfen sie Sperre, in Australien ist der Bummerang ein tradionelles Jagdinstrument, und damit wir auch keinen vergessen, nehmen wir gleich die Wilderer mit an Bord, und überlegen ob die stille Jagd der Schlinge nicht konformer für unsere Ohren ist.
Last uns doch mal überlegen, ob die deutsche Jagd sich nicht endlich den weltlichen Dingen öffnen sollte, um zu Jahrmarckt der verhaltensgestörten Schlachter zu werden,,,,,,,, ?
und jetzt dürft Ihr,,,, wenn Ihr könnt,,,,
Heinz :lol: