@Foxhunter:
Jeder hier im Irrenhaus hat einen Laptop mit Internetzugang spendiert bekommen.
Ich habe die Ausrottung von Wolf und Bär nie den heutigen Jägern untergejubelt, sondern gesagt, daß auch die heutige Jägerschaft Wölfe nicht als Jagdkonkurrenz duldet.
Bitterarm und hungrig war damals das "niedere Volk", und das durfte sowieso nicht jagen. Die Jagd war der Elite vorbehalten, ein Bauer, der einen Wolf getötet hat, riskierte damit seinen Kopf. Wolfsjagden waren gesellschaftliche Ereignisse und untereinander feierte man sich sicher als Helden, aber daß das Volk diese Ausbeuter als Helden angesehen hat, kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn das Märchen von "Rotkäppchen" das implizieren soll.
Schutz der Nutztiere, schön und gut, aber die totale Ausrottung der großen Beutegreifer wäre nicht nötig gewesen, aber genau das war das Ziel der Jäger, und dafür gibt es schriftliche Beweise:
Das Ludwigsburger Tageblatt veröffentlichte am 31.12.1846 eine amtliche Anordnung und Bekanntmachung des königlichen Forstamtes am Stromberg, in der eine Belohnung für diejenigen ausgesetzt wurde, die an Wolfsjagden mitwirken.
Die illustrierte Jagdzeitung berichtet in der Ausgabe vom 1.11.1876, daß die Finanzverwaltung von Polnisch-Preußen eine Instruktion herausgab, in der es wörtlich hieß: "Zu Ausrottung derer Bären, Wölfe und anderer schädlichen Raubtiere müssen die Forstbediensteten sehr ernstlich angehalten werden."
Jeder hier im Irrenhaus hat einen Laptop mit Internetzugang spendiert bekommen.
Ich habe die Ausrottung von Wolf und Bär nie den heutigen Jägern untergejubelt, sondern gesagt, daß auch die heutige Jägerschaft Wölfe nicht als Jagdkonkurrenz duldet.
Bitterarm und hungrig war damals das "niedere Volk", und das durfte sowieso nicht jagen. Die Jagd war der Elite vorbehalten, ein Bauer, der einen Wolf getötet hat, riskierte damit seinen Kopf. Wolfsjagden waren gesellschaftliche Ereignisse und untereinander feierte man sich sicher als Helden, aber daß das Volk diese Ausbeuter als Helden angesehen hat, kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn das Märchen von "Rotkäppchen" das implizieren soll.
Schutz der Nutztiere, schön und gut, aber die totale Ausrottung der großen Beutegreifer wäre nicht nötig gewesen, aber genau das war das Ziel der Jäger, und dafür gibt es schriftliche Beweise:
Das Ludwigsburger Tageblatt veröffentlichte am 31.12.1846 eine amtliche Anordnung und Bekanntmachung des königlichen Forstamtes am Stromberg, in der eine Belohnung für diejenigen ausgesetzt wurde, die an Wolfsjagden mitwirken.
Die illustrierte Jagdzeitung berichtet in der Ausgabe vom 1.11.1876, daß die Finanzverwaltung von Polnisch-Preußen eine Instruktion herausgab, in der es wörtlich hieß: "Zu Ausrottung derer Bären, Wölfe und anderer schädlichen Raubtiere müssen die Forstbediensteten sehr ernstlich angehalten werden."