Geschosszieher

hem

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Hallo Leute!

Was der Entladehammer nicht schafft, kann man mit dem Geschoßzieher immer noch entfernen.
Und ganz so pingelig sind die kaliberbezogenen Spannzangen auch nicht: Mit der Spannzange für die 9,3 habe ich auch schon problemlos .375 und .338 Geschosse entfernt.
Seit ich den Geschoßzieher habe, ist der Entladehammer arbeitslos.

Viele Grüße!

hem
 
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Moin!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Lodenmantel:
Beim Entladehammer kam es bei mir in seltenen Fällen vor, dass das Dreibackenfutter, in das die Hülse gesteckt wird, beim Aufschlagen Dellen auf der Hülsenschulter hinterlassen hat (speziell bei meiner 7x65R). Wahrscheinlich lag dabei der Fehler aber bei mir.
icon_rolleyes.gif


Habe ich bei dem Kaliber - und den anderen, die ich lade - nie gehabt. Aber ich lade in der Regel auch nur Kleinserien - da reicht der Hammer zum Entladen und meine "Stichprobe" ist dementsprechend klein ...
icon_wink.gif


Wie steckst Du denn die Hülse in das Futter?
icon_confused.gif



Das Delaborieren größerer Mengen mit dem Entladehammer ist in der Tat ziemlich mühselig, deshalb habe ich mir dann auch den


... und laut ... aber gutes Training!
icon_wink.gif

[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Viele Grüße,

Joe
 

JMB

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hem:

Und ganz so pingelig sind die kaliberbezogenen Spannzangen auch nicht: Mit der Spannzange für die 9,3 habe ich auch schon problemlos .375 und .338 Geschosse entfernt.

<HR></BLOCKQUOTE>

Mache ich genauso:
Spannzange - Kaliber
.22 - .224
.30 - 7 mm, .308, 8 mm
.348 - .338, .358, 9,3 mm

Dünnmantelige .22er sind natürlich empfindlicher, als 9,3er Murmeln.


WaiHei
 
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Will man sehr fest sitzende, möglicherweise eingeklebte/gecrimpte Geschosse
ziehen (z.B. Surplus oder Fabrikmuni), dann hilft es oft sie vorher mit der
Setzmatrize geringfügig tiefer zu setzten um sie zu "mobilisieren".


WH H
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschberg:
Will man sehr fest sitzende, möglicherweise eingeklebte/gecrimpte Geschosse
ziehen (z.B. Surplus oder Fabrikmuni), dann hilft es oft sie vorher mit der
Setzmatrize geringfügig tiefer zu setzten um sie zu "mobilisieren".
<HR></BLOCKQUOTE>

Ein sehr guter Tip.

Der deutsche Wiederlader wird damit aber wohl nur selten konfrontiert sein. Das delaborieren fremdgeladener Munition gilt als "gewinnen von Treibladungsmitteln" und diese Umgangsart wird von der Erlaubnis nach § 27 SprengG nicht abgedeckt - meistens jedenfalls nicht.

WH
Amadeus
 
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Ich hol das hier mal wieder hoch.

Ich hab mir einen RCBS Geschosszieher besorgt, da ich mit dem/den Hammern immer nur ärger hatte. Entweder war es mir oder anderen zu laut, die Projektile verformten sich (Gehörschutzstöpsel in den Hammer rein, dann gehts) oder die Hülsen gaben nach (.223).

Ich hab vergleiche zwischen dem Hornady und RCBS collet puller gelesen und der von RCBS war wohl besser bewertet. Die Spannzangen waren hochwertiger und man kann damit auch Pistolenkaliber (.45 Auto) besser entladen als mit dem von Hornady.

Leider wurde ich dann enttäuscht. Die Spannzangen sind zwar hochwertig, haben aber bei mir zumindest die Tendenz auch nach Lösen der Spannung das Projektil nicht frei zu geben, da musste ich dann immer mit einer Zange manuell noch von unten hebeln, statt dass das Projektil frei fällt.
Die horizontale Drehbewegung zum Spannen der Zange und zum Entspannen sind auch nicht so dufte, da sich die Kraft dann gerne auf die Matrize im Gewinde überträgt und sich rausdreht. Natürlich könnte man die Matrize ins Gewinde festballern aber das sehe ich eher als behelfslösung.

Nun gedenke ich die Matrize samt Spannzangen zurück zu schicken und das Pendant von Hornady auszuprobieren. Die haben sich scheinbar Gedanken gemacht, da der Hebel vertikal bedient wird. Somit hat man das Problem der Matrizenfestigkeit nicht mehr.

Hat hier jemand Erfahrungen zu? Das Hornady Produkt ist ja auch noch günstiger. Ist leider jetzt schon das dritte mal, dass ich von RCBS enttäuscht bin.
 
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Ich hab 20 Jahre den RCBS ohne Probleme. Festziehen musst den halt schon.
 
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Ich hab 20 Jahre den RCBS ohne Probleme. Festziehen musst den halt schon.
Ich verstehe.

Hast du Probleme gehabt mit den Projektilen die in der Spannzange auch nach Lösen drin waren und nicht frei gefallen sind?
Eventuell bin ja ich das Problem und es ist ein Anwendungsfehler. Eine Anleitung wie zu Matrizen bei LEE bspw. war ja nicht dabei...
 
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.....Was der Entladehammer nicht schafft, kann man mit dem Geschoßzieher immer noch entfernen.
.......Seit ich den Geschoßzieher habe, ist der Entladehammer arbeitslos.
Meine Erfahrung ist beinahe ident, der (nach wie vor vorhandene) Entladehammer ist mehr oder weniger arbeitslos geworden - ausnähmlich große Nitro-Express-Munition (.470/.500). Für die musste ich allerdings eine Spezialanfertigung für den Hammer konstruieren.

Übrigens, die Leichtgewichte (.222/.223) waren aufgrund fehlender Masseträgheit mit dem Hammer sowieso immer katastrophal mühsam zu "behandeln".....

Gezogene Geschosse werden in eigenen Boxen (leere Hdy-Boxen) für Trainingszwecke und/oder V-Messungen gesammelt und solchermaßen dem regulären (Jagd-)Einsatz wirksam entzogen.
 
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Ich hol das hier mal wieder hoch.

Ich hab mir einen RCBS Geschosszieher besorgt....Leider wurde ich dann enttäuscht. Die Spannzangen sind zwar hochwertig, haben aber bei mir zumindest die Tendenz auch nach Lösen der Spannung das Projektil nicht frei zu geben, da musste ich dann immer mit einer Zange manuell noch von unten hebeln, statt dass das Projektil frei fällt.
Hat hier jemand Erfahrungen zu? Das Hornady Produkt ist ja auch noch günstiger. Ist leider jetzt schon das dritte mal, dass ich von RCBS enttäuscht bin.

Wenn sich das Geschoss nicht freiwillig aus der Spannzange (RCBS) löst, klopfe ich ein paarmal mit einem lang gegriffenen Gabelschlüssel (zB hat der 19-er optimales Gewicht hiefür) federnd auf den Matrizenkopf - in 90% der Anwendung fällt das Geschoss durch die solchermaßen entstandenen Vibrationen aus der Zange raus.....
 
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Moin,
ich für meinen Teil bin mit dem Hornady Geschosszieher sehr zufrieden, man kann mit dem Hebel die Kraft auf das Geschoss feinfühlig dosieren, die Geschosse haben oft minimale Kratzer, die aber zumindest jagdlich für die Präzision irrelevant sind.
 
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Kurzes Update meinerseits.

Es war höchstwahrscheinlich ein Bedienerfehler/Setupfehler. Darüber hinaus hat mein kleiner die Anleitung die doch bei gelegen hat verspielt, hab sie nun wieder gefunden.
Nach richtigem Setup und Justierung hats dann viel einfacher geklappt. Geschosse ziehen sich ohne strukturelle Schäden. Lediglich das Geschoss steckt oft noch echt fest in der Spannzange. Ich schätze, dass sich das evtl. mit mehr Nutzung noch "einläuft" oder ich die Geschosse beim einführen zu tief in die Spannzange drücke.

Das mit dem Drehen gefällt mir aber leider immer noch nicht. Ich glaube deswegen macht die Spannzange auch so spät oder wenig auf. Der Hebel dreht einfach die Spannzange unten mit wenn kein Widerstand mehr vorhanden ist. Das ist irgendwie mies.

Ich denke ich werde die Spannzange trotzdem zurückschicken und die von Hornady ausprobieren. Auch wenn diese keine KW Kaliber schafft, hab ich dafür ja noch den Entladehammer. Da flutscht es sehr gut mit .45 Auto.
 
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3 Dez 2017
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Hallo,
benutzt jemand von euch einen Geschosszieher (RCBS / Forster) und wenn ja seit ihr damit zufrieden ? Geht das Delaborieren damit einfacher als mit einem Entladehammer oder ist es komplizierter ? Ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte.
Gruß S.
Benutze seit vielen Jahren den RCBS mit den individuellen weiss jetzt nicht wie die einschraubbahren dinger auf deutsch heissen und bin damit sehr zufrieden.

Habe natuerlich auch einen oder 2 Entladehammer das ist aber bestenfalls eine notloesung.
Uebrigens was viele nicht wissen.
Im Entladehammer kann man auch den passenden Huelsenhalter von RCBS, Lee oder anderen benutzen.

Waihei
 

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