agrarler schrieb:
Also wenn ich die Zweifel ablegen, dass ich mit dem Rückstoß der 9,3 nicht klarkomme, kommt sie auch in meine neue Knarre. Von daher würden mich auch Details interessieren...
Danke.
Servus Agrarler,
dazu möchte ich gerne mal was schreiben. Ich selbst bin aufgrund eines Jagdunfalls extrem schisserig was Rückstoß etc. angeht. Nie wäre mir was unangenehmeres als die 7x64/65R ins Haus gekommen. Irgendwann ist dann mal mein Onkel vorgefahren und hat mir ein Dutzend Langwaffen vorbeigebracht, die ich während eines längeren Auslandsaufenthalt in meinen Safe stellen sollte. Da war eine .300 WinMag (für mich ungenießbar) dabei, eine 8x75 R (hat auch keinen Spaß gemacht) und eben auch zwei 9,3x74 R. Die beiden 9,3er (BDB/BBF und DBD, beide sehr schwer) habe ich trotz meiner Empfindlichkeit wirklich lieb gewonnen. Habe ich als nicht unangenehm empfunden. Weder der Punch, noch der Knall können m.E. aus solch relativ schweren kombinierten mit den Magnumplempen mithalten... :wink:
Naja und jagdlich ist das Kaliber über jeden Zweifel erhaben. Mein Onkel schießt vom Kitz bis zum 1a Hirsch alles mit der 9,3x74 R. Die Wildbretentwertung ist auch nicht großer als mit meiner 7x65 R, nur die Fluchtstrecken bei Rehwild und kleinen Schweinen sind es manchmal... :roll:
Edith meint, dass ich erwähnen soll, dass auch ich den DBD eine DJ-Saison lang geführt habe. Bin von nichts so begeistert gewesen. Zwar kann ich mich jetzt nicht mehr genau erinnern, wieviel ich genau mit der Waffe/dem Kaliber erlegt habe, aber ich war von der Wirkung auf beunruhigtes Wild echt begeistert. Ich muss aber dazu sagen, dass ich da nicht sehr objektiv urteilen kann, da ich mich auch in die Waffe verliebt habe. Meine erste Rotwilddoublette, blitzschnell hintereinander geschossen (beide Stücke lagen im Knall) stammt aus der Zeit. Seitdem träume ich von einem DBD in 9,3. Und da ich hoffe, dass es noch sehr lange dauert bis der Erbfall eintritt, muss ich mir den Traum wohl irgendwann selbst erfüllen... :roll:
Wh
Steve